[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Michael Müller, CEO und Großaktionär von Eyemaxx Real Estate, lässt sich nicht durch das volatile Marktumfeld beirren und erwirbt weiter beständig Aktien des eigenen Unternehmens (siehe dazu auch unseren kürzlich erschienenen Beitrag HIER). Allein die Käufe in den vergangenen vier Wochen türmen sich nun auf 37.530 Stück – wofür Müller gut 344.000 Euro auf den Tisch legte. Insgesamt hält der Manager damit zurzeit fast 31 Prozent an dem Immobilien-Projektentwickler. Auslöser für die rege Ordertätigkeit von Müller dürfte zum einen die gute Nachrichtenlage von Eyemaxx sein, die sich zuletzt allerdings so nicht im Aktienkurs widerspiegelte. Naheliegend ist außerdem, dass die Deals im Zusammenhang mit dem für den 21. Januar 2019 geplanten Zweitlisting an der Wiener Börse stehen. „Wir erhöhen damit die Sichtbarkeit am österreichischen Kapitalmarkt, was sich positiv auf unser weiteres profitables Wachstum auswirken dürfte. Da wir bereits durch die Börsennotierung im General Standard in Deutschland strenge Transparenzpflichten erfüllen, ist mit dem Zweitlisting in Wien kein signifikanter zusätzlicher Aufwand verbunden“, sagt Müller.
Als Börsenheimat in Österreich hat sich Eyemaxx das neue Marktsegment „direct market plus“ – von der Ausrichtung auf kleinere und mittlere Unternehmen her, wohl am ehesten vergleichbar mit dem Frankfurter Scale – ausgesucht. Für die Wiener Börse ist Eyemaxx mit Sicherheit ein Aushängeschild. Schließlich bringt es die an sich österreichische Gesellschaft mit AG-Sitz im bayerischen Aschaffenburg auf eine Marktkapitalisierung von rund 52 Mio. Euro, womit sie perfekt ins Raster von Christoph Boschan, dem Chef der Wiener Börse, passt. Interessant ist derweil, dass auch die Eyemaxx-Schwestergesellschaft VST Building Technologies sich mit ihrer Aktie in dem neuen Marktsegment listen lässt. Bislang war VST schließlich nur via Anleihen investierbar. Ob es für VST wiederum ein Zweitlisting in Deutschland geben wird, ist noch offen. Losgelöst davon: Boersengefluester.de wird sich das neue Marktsegment „direct market plus auf jeden Fall noch einmal genauer ansehen. Bezogen auf Eyemaxx bleibt es zunächst einmal dabei, dass die Insiderkäufe von Müller positive Signalwirkung haben. Und das Zweitlisting in Wien könnte sich durchaus als zusätzlicher Treiber erweisen. Zumindest, wenn sich tatsächlich neue Investoren adressieren lassen. Die Analysten trauen dem Papier jedenfalls ein signifikantes Kurspotenzial zu. Den Geschäftsbericht für 2017/18 (31. Oktober) legt Eyemaxx am 28. Februar vor. Ein paar Tage vorher dürfte es bereits die Eckdaten geben.
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