Vom 25. November bis voraussichtlich 5. Dezember 2019 läuft die Zeichnungsfrist für SUMMIQ. Das bislang vollständig zur Green City AG gehörende Unternehmen will mit den Mitteln aus dem Börsengang ein Portfolio aus Wind- Solarparks aufbauen und sich so als Ökostromanbieter positionieren. Innerhalb von fünf Jahren soll das Portfolio eine Gesamtkapazität von rund 1 Gigawatt erreichen. Zum Vergleich: Der im SDAX notierte Solarparkbetreiber Encavis kommt derzeit auf eine Kapazität von mehr als 1,9 Gigawatt. Angeboten werden zwischen 7,50 und 10,0 Millionen SUMMIQ-Aktien zu einem Festpreis von jeweils 10,00 Euro. Entsprechend liegt der erwartete Brutto-Emissionserlös zwischen 75 und 100 Mio. Euro (Download des Wertpapierprospekts HIER) Als Heimatbörse hat SUMMIQ das Münchner Spezialsegment m:access gewählt. Die Notizaufnahme ist für den 11. Dezember 2019 geplant. Bei voller Zuteilung hätte das Unternehmen zum Handelsstart einen Börsenwert von etwas mehr als 100 Mio. Euro. Auf boersengefluester.de veröffentlicht SUMMIQ-Finanzvorstand Frank Wolf seinen Standpunkt zum Thema “Anleger in Zeiten von Nullzinsen: Jetzt ist die Zeit zum Handeln.“
Alle reden vom Klima. Aber kaum einer handelt entsprechend. Weltweit beherrscht die Klimakrise die Schlagzeilen. Die Politik ringt um verbindliche Lösungen. Allerlei „Klimapakete” werden geschnürt. Dabei steht aber in den Sternen, ob die verabschiedeten Maßnahmen tatsächlich erfolgreich sein werden. Um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen, ist jedoch eine immer schnellere Senkung der globalen Treibhausgasemissionen notwendig. Bedenklich stimmt: Die energiebezogenen Emissionen 2018 haben einen neuen historischen Höchststand erreicht. 1
Nun mag der ein oder andere sagen: „Ich sehe das Problem, aber ich kann nichts tun.” Das ist aber falsch. Richtig ist: Jeder Sparer kann zum Klimaschutz beitragen! Die Produktionskosten bei den Erneuerbaren Energien sind in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen. Bei Wind sind die Erzeugerkosten von 2009 bis 2018 um rund 70 Prozent gefallen, bei Photovoltaik sogar um rund 90 Prozent. Strom aus modernen Wind- und Solaranlagen ist daher heute günstiger zu produzieren als aus konventionellen Energiequellen wie Kohle oder Gas. Das bedeutet: Sonne und Wind sind profitabler als Kohle und Öl.
Alternative Energien bringen mehr Gewinn
Alternative Energien hängen NICHT mehr am Tropf staatlicher Fördermaßnahmen. Heute bieten moderne, wettbewerbsfähige Erneuerbare Energie-Anlagen stabile Umsätze mit planbaren Kosten. Bei höheren Strompreisen bestehen sogar gute Chancen auf steigende Gewinnbeteiligungen. Damit sind Wind- und Photovoltaik Anlagen insbesondere in „Nullzinszeiten” hochattraktiv. Wer in erneuerbare Energien investiert, handelt nicht nur umweltbewusst, sondern auch kaufmännisch vernünftig. Für all diejenigen, die verantwortungsbewusst gegenüber unserem Planeten handeln wollen und ihre finanziellen Renditeziele nicht aufgeben wollen, gibt es passende Anlagemöglichkeiten.
Keine Ausreden mehr – Jetzt ist die Zeit zum Handeln!
Frank Wolf wurde im September 2019 zum Finanzvorstand (CFO) der SUMMIQ AG bestellt. Gleichzeitig ist Wolf auch CFO der Münchner Green City AG, der Gründungsgesellschaft von SUMMIQ. Von 1988 bis 2002 agierte er in diversen Positionen bei der Deutsche Bank tätig. Von 2003 bis 2012 war Wolf Mitglied des Vorstands des Finanzdienstleisters FWU AG aus München – ehe er dann in den Vorstand von Green City wechselte. Bei der auf Erneuerbare Energien fokussierten SUMMIQ AG führt Wolf den Vorstand mit CEO Dr. Torsten Amelung. Das Unternehmen strebt zurzeit ein IPO im Münchner Spezialsegment m:aacess an. Die Green City Energy AG wiederum wurde 2005 als Tochter der größten Münchner Umweltschutzorganisation, Green City e.V., gegründet.
Fotos: Clipdealer, SUMMIQ AG