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YOC: Gute Kurschancen auch für das zweite Halbjahr

Das kann sich sehen lassen: Mit einem Kursplus von rund einem Drittel im ersten Halbjahr 2024 gehört YOC zu den Top 50 der zurzeit knapp 640 Aktien aus der Datenbank von boersengefluester.de. Wir haben die Investmentstory des auf hochwertige Markenwerbung spezialisierten Unternehmens mit der selbst entwickelten Handelsplattform VIS.X als wesentlichen operativen Treiber bereits mehrfach vorgestellt (HIER) – und die Chancen stehen gut, dass der Aufwärtstrend von YOC anhält. Zumindest signalisiert der vorläufige Zahlenüberblick für die ersten sechs Monate 2024, dass die Berliner auf Kurs sind, ihre Jahresziele zu erreichen. So kommen die Erlöse – von zuvor 12,6 Mio. Euro – auf eine Bandbreite von 15,3 bis 15,6 Mio. Euro voran. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte sich dabei zwischen 1,6 und 1,8 Mio. Euro bewegen – nach 0,6 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Unterm Strich sollten dabei 0,5 bis 0,8 Mio. Euro als Nettogewinn hängen geblieben sein. Im Vorjahr mussten die Berliner insbesondere wegen einer Sonderabschreibung von 0,4 Mio. Euro auf Forderungen gegenüber der damals in Schieflage geratenen US-Gesellschaft MediaMath noch einen Verlust von rund 0,2 Mio. Euro ausweisen. Erfreulich im laufenden Jahr ist der Hinweis, dass alle Märkte maßgeblich zum Wachstum beigetragen haben. „Neue Handelsfunktionalitäten unserer Technologieplattform VIS.X sowie die Erweiterung von Produktlösungen auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) setzen die Unternehmensentwicklung fort”, sagt CEO Dirk Kraus. Demnach bleibt es vorerst bei der Prognose, wonach für das Gesamtjahr bei Erlösen zwischen 36,0 und 37,0 Mio. Euro mit einem EBITDA von 5,0 bis 6,0 Mio. Euro zu rechnen ist. Den daraus zu erwartenden Überschuss setzt YOC bislang bei 3,4 bis 4,5 Mio. Euro an. Wichtig für die Einordnung: Entscheidend für das tatsächliche Jahresergebnis ist in der Branche regelmäßig das vierte Quartal.

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Den kompletten Halbjahresbericht legt YOC am 19. August 2024 vor. Dann wird sich boersengefluester.de die Zahlen nochmals genauer ansehen. Aus jetziger Sicht gibt es aber keinen Grund, von unserer positiven Einschätzung abzurücken, selbst wenn das bisherige Kursziel von 22,50 Euro der Analysten von Montega nicht mehr übermäßig weit entfernt ist. Der aktuelle Börsenwert beträgt knapp 70 Mio. Euro. Die weitere internationale Expansion – über die im Vorjahr akquirierte finnische Noste Media hinaus – sowie die sich bietenden Möglichkeiten durch den Einsatz von KI sorgen für anhaltendes Potenzial. Zudem wird YOC auch als Übernahmeziel immer interessanter. Last but not least ruht die Spekulation aber auch darauf, dass sich das grundsätzliche Werbeumfeld in den den kommenden Quartalen wieder erholt und YOC von dieser Seite extra Rückenwind bekommt.

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[sws_grey_box box_size=”640″]Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der YOC AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur redaktionellen Soft-Coverage der YOC-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der YOC AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]

Foto: Unsplash+


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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.