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Weng Fine Art: Das wäre ein cooler Deal

Das Projekt „Art/Fin/Tech“ von Weng Fine Art gewinnt weiter an Konturen. Noch ist der Deal zwar nicht in trockenen Tüchern, doch wie Weng Fine Art nun offiziell bestätigt, befindet sich das Unternehmen in Verhandlung über den Erwerb eines Minderheitsanteils an der 360X Art AG. In der Start up- und Fintech-Szene ist 360X schon allein deshalb ein heißes Thema, weil der frühere Dresdner Kleinwort Benson-Banker und Seriengründer Carlo Kölzer – er verkaufte seine Devisenplattform 360T vor einigen Jahren für 725 Mio. Euro an die Deutsche Börse – die treibende Kraft ist (siehe dazu etwa die Artikel auf IT-Finanzmagazin oder Finance FWD). Geschäftsidee von 360X ist es, über eine Blockchain-Plattform Kunst oder auch Immobilien handelbar zu machen – und zwar auch in einzelnen Teilstücken. So gesehen passt 360X perfekt in die NFT-Strategie von Weng Fine Art (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Großaktionäre von 360X sind – neben dem Team um Carlo Kölzer – insbesondere die Deutsche Börse AG und auch die Commerzbank.

Weng Fine Art (WFA) wiederum würde sich gern mit einem „mittleren einstelligen Millionenbetrag“ bei 360X engagieren und dann auch die Nähe zum operativen Geschäft suchen. Die Finanzierung einer solchen Transaktion wäre für WFA locker aus dem vorhandenen Cash bzw. unter Ausnutzung der Kreditlinien darstellbar. Zudem besitzt das Kunsthandelshaus noch immer eigene Aktien. Insgesamt also eine spannende Konstellation. Was das Thema Psychologie angeht, dürfte zudem der für die Hauptversammlung im August 2021 angekündigte Aktiensplit 1:1 nochmals positiv auf das Handelsvolumen abstrahlen. Jedenfalls notiert die Aktie (Kürzel WFA) nicht ohne Grund in Sichtweite zum Rekordhoch, wie ein Blick auf unsere selbst entwickelte All-Time-High-Heatmap zeigt.

Zudem hat CEO Rüder K. Weng in den vergangenen Monaten beständig auf die neuen Entwicklungen hingewiesen. Für boersengefluester.de bleibt die WFA-Aktie einer der Top-Picks aus dem Spezialwertebereich. Dabei hatte das in Monheim ansässige Unternehmen kürzlich sogar die Marke von 100 Mio. Euro beim Börsenwert geknackt und erschließt sich zurzeit schon allein aus diesem Grund neue institutionelle Investorengruppen.

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[sws_grey_box box_size=”640″]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Weng Fine Art AG (WFA) und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der WFA-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an WFA. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]

Foto: Clipdealer


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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.