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Vectron Systems: Starke Nachfrage erwartet

Trotz des alles andere als günstigen Umfelds: Mit Erlösen von 28 Mio. Euro hat der Kassenhersteller Vectron Systems die eigenen Prognosen für 2020 (Umsatz: zwischen 25 und 29 Mio. Euro) in oberen Bereich erfüllt. Den Start ins laufende Jahr bezeichnet die Gesellschaft trotz der Corona-bedingt in der Regel geschlossenen Gastronomiebetriebe als „gut“. Jedenfalls lag der Januar-Umsatz 2021 mit 2,4 Mio. Euro sogar ganz leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert. „Das Management geht davon aus, dass es mit dem Ende des Lockdowns zu einer starken Nachfrage nach Kassensystemen kommen wird, da die Mehrheit der Betriebe die gesetzlich vorgeschriebene technische Sicherheitseinrichtung noch nicht einsetzt und somit dringend handeln muss“, heißt es offiziell. Zudem betont Vectron noch einmal die eigene bilanzielle Stärke mit einer Eigenkapitalquote von rund 80 Prozent zum Jahresende 2020. Die liquiden Mittel beziffert der Vorstand – trotz der kürzlich erfolgten Rückzahlung eines Darlehens über 10 Mio. Euro an die DZ Bank – auf 10,9 Mio. Euro.

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Zur Einordnung: Zum Halbjahr 2020 beliefen sich die liquiden Mittel auf 16,2 Mio. Euro. Netto hat sich die Liquiditätssituation des im Freiverkehressegment Scale gelisteten Unternehmens also eher noch gebessert. Zudem weist CEO Thomas Stümmler darauf hin, dass die Investitionen an den Lagerbestand an Kassensystemen bereits getätigt wurden. Grundsätzlich bleibt boersengefluester.de bei der eher positiven Einschätzung von Mitte Dezember (HIER). Fakt ist aber auch: je länger der Lockdown noch dauert, desto schlechter für Vectron. Das spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Grundsätzlich bietet das Papier der Münsteraner aber enorme Chancen – bei freilich auch überdurchschnittlichem Risiko. Insofern keine unübliche Kombination. Der Börsenwert beträgt zurzeit knapp 80 Mio. Euro.

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Foto: Clipdealer

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.