Immer populärer wird dabei Social Trading. Hierbei stehen Transparenz und günstige Kostenstrukturen im Vordergrund. Die seit 2009 aktive Social Trading-Plattform ayondo zählt zu den Pionieren. Mit zahlreichen Innovationen haben die Frankfurter mit dazu beigetragen, dass Social Trading dem Nischendasein entwächst und ein immer größerer Kundenkreis Investmentmöglichkeiten außerhalb der klassischen Bankenlandschaft findet. Social Trading ist das fehlende Verbindungsstück zwischen Tradern und Anlegern. Beiden Gruppen steht ayondo kostenlos zur Verfügung. Die Trader erhalten die Möglichkeit ein Top-Trader-Profil aufzubauen. Da die Plattform von ayondo für jeden offen steht, setzen sich die mehr als 1.000 Top-Trader ganz unterschiedlich zusammen. So finden sich bei ayondo Neulinge, welche die Plattform nutzen um erste Erfahrungen im Handel zu sammeln ebenso wie gestandene Profis, die sonst unentdeckt ihrem Eigenhandel betreiben.
Wichtig ist natürlich die Spreu vom Weizen zu trennen bzw. eine richtige Einschätzung des Potenzials der Top Trader zu ermöglichen. Hierzu werden alle Trades transparent veröffentlicht, um so einen persönlichen Track Record aufzubauen. Umfangreiche Kennzahlen werden zu jedem Trader ausgewiesen. Darüber hinaus durchlaufen Trader bei ayondo eine fünfstufige Trading Karriere mit steigenden Anforderungen an Performance und Risiko. So zeichnen sich Trader in der höchsten Stufe nach frühestens zwölf Monaten durch moderates Risiko und eine jährliche Performance von mindestens acht Prozent aus.
Die Einstufung in die Trading Karriere ist für Follower, also jene User, die Handelssignale der Top Trader empfangen, ein wichtiges Merkmal zur Beurteilung. Entsprechend der individuellen Risikoneigung kann bei ayondo ein Portfolio aus bis zu fünf Top-Tradern zusammengestellt werden. Entscheidend ist, sich nicht nur von der möglicherweise beeindruckenden Performance blenden zu lassen, sondern auch die relevanten Risikokennzahlen bei der Traderwahl im Auge zu behalten. Hierzu lohnt ein detaillierter Blick in die Trading Profile. Dort findet man beispielsweise den Maximum Drawdown und die Volatilität sowie Angaben zu Sharpe Ratio und Value-at-Risk. Zudem kann der Trader mit weiteren relevanten Märkten verglichen werden um festzustellen, ob wirklich eine Outperformance erzielt wurde.
Ganz neu bei ayondo sind gesondert gekennzeichnete Real-Money-Trader. Neben der Möglichkeit die Handelssignale über ein bereitgestelltes Demokonto mit virtuellen 100.000 Euro einzugeben, können Top Trader natürlich auch direkt auf einem Echtgeldkonto bei ayondo markets handeln. Ihre Handelssignale werden automatisch mit dem zugehörigen Top Trader Profil bei ayondo synchronisiert. Eine zusätzliche Tradeeingabe ist nicht erforderlich. Zusätzlich werden Real Money Trader auf ayondo mit einem speziellen Logo versehen. So ist in allen Ranglisten und dem Trading Profil direkt erkennbar, dass der Trader bei der Signaleingabe auch mit seinem Livekonto im Risiko steht. Für viele Follower stellt dies ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Top Trader dar. Durch die Einstufung in die Trading-Karriere in Verbindung mit einer Analyse der Trading-Profile sind Rückschlüsse auf den Stil und die Strategie der Top Trader möglich. Während spekulativ orientierte Anleger sicher auch eine Beimischung junger Trader aus den unteren Stufen wählen werden, schauen sich Anleger für eine langfristige Performance bei moderatem Risiko vornehmlich in den Leveln 4 und 5 der Trading Karriere um.
Gastbeitrag von Alexander Surminski von der Social-Trading Plattform ayondo. Dort verantwortet er die Bereiche Marketing, Advertising und PR, sowie HR, Customer und Affililiate Management.
Wichtige Begriffe:
Maximum Drawdown: Der Maximum Drawdown ist der tiefste Fall der Kapitalkurve, gemessen in Prozent. Hierzu ein Beispiel: Der Kontostand des Traders beträgt 150.000 Euro und seine größte Verluststrecke beträgt 24.000 Euro (also auf 126.000 Euro). Sein Max. Drawdown beträgt dann 19,04 Prozent. Nun könnte man Rückschlüsse auf sein Risiko-Profil ziehen. Denn wenn ein Trader in der Vergangenheit bereits 19,04 Prozent riskiert hat, um seine Performance zu erzielen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er es in Zukunft wieder erreicht. Jedenfalls sollte jeder Follower damit rechnen.
Volatilität: Die Volatilität stellt die Standardabweichung dar. Einfach ausgedrückt zeigt der Wert die Schwankungen in Prozent. Wir empfehlen dir Vergleichswerte heranzuziehen. Wie volatil war z.B. der DAX im gleichen Analysezeitraum (suche nach dem VDAX – Volatilitätsdax). Oder wie Volatil war das Gold etc.
Sharpe Ratio: Das Sharpe Ratio setzt die Performance ins Verhältnis zur Volatilität und vergleicht es dann mit einer risikolosen Anlage (z.B. einer deutschen Staatsanleihe). Wenn der Wert größer als 1,0 ist, lohnt sich die Anlage im Gegensatz zu einem risikolosen Investment.