HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 19,21%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 6,22%
COK
Cancom IT Systeme
Anteil der Short-Position: 3,26%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 2,74%
FTK
FLATEXDEGIRO
Anteil der Short-Position: 2,49%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 2,44%
SFQ
SAF-HOLLAND INH
Anteil der Short-Position: 2,44%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 2,16%
HAG
HENSOLDT INH
Anteil der Short-Position: 1,78%
CON
Continental
Anteil der Short-Position: 1,78%
R3NK
RENK GR. INH
Anteil der Short-Position: 1,62%
KGX
KION GR.
Anteil der Short-Position: 1,57%
BMW
BMW St.
Anteil der Short-Position: 1,38%
AAD
Amadeus Fire
Anteil der Short-Position: 1,32%
HYQ
Hypoport
Anteil der Short-Position: 1,18%
EVD
CTS EVENTIM
Anteil der Short-Position: 1,08%
DTG
DAIMLER TRUCK HLD...
Anteil der Short-Position: 1,02%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,96%
KTA
KNAUS INH
Anteil der Short-Position: 0,73%
BYW6
BayWa
Anteil der Short-Position: 0,54%
COP
COMPUGROUP MED.
Anteil der Short-Position: 0,52%
DHL
Deutsche Post
Anteil der Short-Position: 0,49%
AG1
AUTO1 GR. INH
Anteil der Short-Position: 0,49%

Pacifico Renewables Yield: “Wir verfolgen eine gemeinsame Idee”

Am 29. August 2022 findet die Hauptversammlung (HV) von Pacifico Renewables Yield statt. Ein guter Zeitpunkt, um vorab mit Vorstand Martin Siddiqui noch einmal über den aktuellen Stand der Transaktion mit Clearvise sowie die eigene strategische Weiterentwicklung des im Bereich Green Energy tätigen Unternehmens zu sprechen. Reichlich Stoff ausf jeden Fall, zumal Pacifico Renewables Yield einiges an Veränderungen vorhat – etwa die Forcierung des Geschäfts mit Batteriespeicheranlagen. Am Kapitalmarkt hat das komplexe Vorhaben zunächst gar nicht gezündet, doch das scheint sich nun allmählich zu ändern. Jedenfalls kommt auch der Aktienkurs von Pacifico in Schwung. Dabei müssen sich die Anleger schon bald an einen neuen Namen gewöhnen. Auf der HV steht die Umfirmierung in Tion Renewables an. „Mit unserer strategischen Weiterentwicklung rücken wir das Thema Energiewende ins Zentrum aller unserer Tätigkeiten. Das wollen wir auch in unserem Namen reflektieren“, sagt Martin Siddiqui im Gespräch mit boersengefluester.de. Insgesamt eine attraktive Investmentstory, die ihn den kommenden Wochen deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen dürfte.


Herr Dr. Siddiqui, wir hatten den geplanten Schulterschluss zwischen Pacifico Renewables Yield und Clearvise Mitte Juli bereits auf boersengefluester.de vorgestellt (HIER). Trotzdem zur Einstimmung: Könnten Sie die mehrstufige Transaktion in ihren Grundzügen bitte noch einmal erläutern?

Martin Siddiqui: Lassen Sie mich noch einen Schritt zurückgehen. In den vergangenen Tagen wurde häufig übersehen, dass der Schulterschluss mit Clearvise lediglich eine von drei strategischen Initiativen darstellt, an denen wir gegenwärtig arbeiten. Im Mittelpunkt unserer Weiterentwicklung stehen für uns vor allem die zukünftigen Investitionen in grüne skalierbare Technologien wie zum Beispiel Batteriespeicheranlagen. Um sowohl die monetären wie auch die personellen Ressourcen auf dieses spannende Thema zu konzentrieren, planen wir, den Betrieb von utility-scale onshore Wind- und Solarparks – also großen Anlagen der Megawatt-Klasse – in Europa perspektivisch in der Clearvise AG zu bündeln und daran weiterhin durch unsere Beteiligung an der Gesellschaft zu profitieren.

Das setzt eine enge Kooperationsbereitschaft zwischen den Beteiligten voraus.

Martin Siddiqui: Stand heute sind wir bereits größter Aktionär von Clearvise und haben ein gemeinsames Verständnis mit dem Management der Clearvise AG, dass wir diesen für beide Parteien vorteilhaften Schritt umsetzen wollen. Der Erwerb der 21,9-Prozent-Beteiligung an Clearvise stellt jedoch – und das ist ganz wichtig – auch isoliert betrachtet ein gutes Investment für uns dar. Die strategische Komponente soll durch den nächsten Schritt umgesetzt werden, nämlich die Einbringung unserer utility-scale onshore Wind- und Solarparks in Europa in die Clearvise gegen zusätzliche Aktien und einen Barausgleich. Damit soll Clearvise zum zweitgrößten börsennotierten unabhängigen Stromerzeuger (IPP) in Deutschland werden, wir der größte Aktionär der Clearvise und beide Parteien profitieren von den daraus resultierenden Größeneffekten aus der Kombination beider Portfolien.

Welche Punkte sind bereits erledigt und was sind die nächsten Schritte?

Martin Siddiqui: Zunächst einmal – der wichtigste Punkt ist bereits erledigt: Das gemeinsame Verständnis mit dem Management der clearvise AG, dass wir diesen Schritt zusammen gehen wollen und bereits nach kurzem Kennenlernen auf einer sehr partnerschaftlichen Basis zusammenarbeiten. Alle weiteren Meilensteine werden wir dann auch gemeinsam kommunizieren.

  Kurs: 0,000 €

Wann soll das Vorhaben komplett abgeschlossen sein bzw. was sind die ihrer Meinung nach größten Hürden, die es noch zu bewältigen gibt?

Martin Siddiqui: Wie bereits erwähnt, arbeiten wir sehr partnerschaftlich mit dem Management der in Wiesbaden zusammen, verfolgen eine gemeinsame Idee und werden dementsprechend genau diese Frage in Zukunft gemeinsam beantworten. Da beide Unternehmen ambitionierte Wachstumspläne haben, arbeiten wir selbstverständlich an einer zeitnahen Umsetzung.

Warum haben Sie sich für genau diese Deal-Form entschieden? Denkbar wäre ja auch gewesen, beide Unternehmen zu fusionieren und einen großen Player zu schmieden.

Martin Siddiqui: Sehr berechtigte Frage. Das Ziel dieser Transaktion ist es ja aber gerade, zwei voneinander getrennte Unternehmen mit zwei klar abgrenzbaren Profilen zu schaffen. Mit der Clearvise AG entsteht einerseits ein großer Player mit einem klaren Fokus auf den Betrieb von utility-scale onshore Wind- und Solarparks in Europa. Wir selbst entwickeln uns weiter und wollen mit Investitionen in die gesamte Energiewende ein Unternehmen werden, dass sich klar von der Clearvise AG und anderen IPPs abgrenzt. Dadurch bieten wir dem Kapitalmarkt ein neues, spannendes Geschäftsmodell.

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

Trotzdem: An der Börse fällt die Reaktion bislang sehr unterschiedlich aus. Während die Clearvise-Aktie seit Bekanntgabe der Transaktion um rund 30 Prozent an Wert gewonnen hat, ging es für den Kurs von Pacifico im Tief um mehr als zehn Prozent nach unten. Wie erklären Sie sich den Verlauf?

Martin Siddiqui: Als größter Aktionär freuen wir uns natürlich über die Entwicklung des Aktienkurses der Clearvise AG. Zum einen sollte das positive Momentum hilfreich für zukünftige Kapitalerhöhungen sein und zum anderen zeigt es, dass wir durch den Erwerb der 21,9 Prozent an der Clearvise AG in isolierter Betrachtung bislang ein gutes Investment getätigt haben, ganz losgelöst von der daraus resultierenden strategischen Optionalität.

Immerhin hat sich die Kursschere zwischen beiden Aktien zuletzt ein wenig geschlossen. Aber der Anspruch ist doch sicherlich ganz anders.

Martin Siddiqui: Wir nehmen natürlich zur Kenntnis, dass unsere strategische Weiterentwicklung am Kapitalmarkt noch nicht so angekommen ist, wie wir uns das wünschen. Wir verstehen allerdings auch, dass wir ein neues Geschäftsmodell anbieten und es Zeit brauchen kann, bis dieses neue Geschäftsmodell am Kapitalmarkt ankommt. Mit der strategischen Weiterentwicklung haben wir als Vorstand langfristig die Weichen gestellt, um auch zukünftig nachhaltig Wert für unsere Aktionäre zu schaffen und die Energiewende zu beschleunigen. So ungern man den eigenen Aktienkurs fallen sieht, wollen wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir sind überzeugt von der strategischen Weiterentwicklung unseres Unternehmens und freuen uns auf die nächsten Schritte, wie unser erstes Investment in Batteriespeicheranlagen.

Clearvise  Kurs: 1,635 €

Was tun Sie, um das Vorhaben den Investoren am Kapitalmarkt verständlicher zu machen?

Martin Siddiqui: Langfristig setzt sich gute Arbeit und die Schaffung von Wert für Aktionäre durch. Aber ich gebe Ihnen Recht, dass wir unser Vorhaben verständlich und klar kommunizieren müssen. Wir werden unsere strategische Weiterentwicklung noch mit deutlich mehr Kommunikation und Publikationen, z.B. zum Business Case Batteriespeicheranlagen, begleiten, als wir das allein bei Verkündung des Anteilserwerbs an der Clearvise AG getan haben. Unsere klare thematische Abgrenzung zu klassischen IPPs wollen wir auch dazu nutzen, um bei den spannenden Themen der Energiewende über den Betrieb von Wind- und Solarparks hinaus nicht nur ein Investor zu sein, sondern diese auch zu erklären.

Wie unterscheiden sich die Aktien von Clearvise und Pacifico künftig hinsichtlich ihre Chance-Risiko-Relation?

Martin Siddiqui: So sehr wir unsere Clearvise-Beteiligung mögen, gerade, da sich diese in den letzten Wochen als bislang gutes Investment herauskristallisieren konnte, sollte sich nur das Management der Clearvise AG zum eigenen Risiko-Rendite-Profil äußern. Unser Profil kann man sich in Zukunft wie folgt vorstellen: Als größter Aktionär der Wiesbadener profitieren wir weiterhin von den stabilen und prognostizierbaren Cashflows aus dem Betrieb von utility-scale onshore Wind- und Solarparks in Europa. Wir wollen unseren Aktionären jedoch mehr bieten und kontinuierlich zur Beschleunigung der Energiewende beitragen, weswegen wir selbst uns auf grüne, skalierbare Technologien, wie zum Beispiel Batteriespeicheranlagen, bzw. maßgeschneiderte Lösungen für institutionelle Investoren, wie zum Bespiel Co-Investments, fokussieren.

Das heißt konkret für Investoren?

Martin Siddiqui: In beiden Feldern wollen wir selbstverständlich mehr Rendite erwirtschaften als mit dem bisherigen Betrieb von Wind- und Solarparks. Jetzt stellt sich die Frage nach dem Risiko. In den Co-Investments liegt nicht mehr Risiko als im bisherigen Betrieb von Wind- und Solarparks. Ab einem gewissen Volumen können allerdings höhere Eigenkapitalrenditen erwirtschaftet werden. Mit Blick auf Batteriespeicheranlagen bleiben wir unseren Investitionskriterien treu und nehmen kein Entwicklungsrisiko. Wir werden den Business case – wie bereits erwähnt – noch detaillierter erklären, aber an dieser Stelle sei schon mal gesagt, dass die Technologie der Lithium-Ionen Batterie keine Neue ist. Ganz im Gegenteil: Lithium-Ionen Batterien gibt es schon seit geraumer Zeit in anderen Anwendungsbereichen. Durch den rasanten Ausbau der E-Mobilität sind die Kosten für diese Technologie rasant gefallen in den vergangenen Jahren, wodurch Batterien mittlerweile auch im utility-scale Bereich eine kompetitive Technologie darstellen. Die Anwendung im Kontext der Energiewende ist der spannende Teil, der sich jedoch nicht so einfach für alle Batterien in einem Satz erklären lässt, weswegen wir Investment für Investment Erklärungsarbeit leisten werden.

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Clearvise
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
A1EWXA 1,635 123,21
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
40,88 28,50 1,43 -181,67
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,77 7,44 2,75 6,83
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00 12.07.2024
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
12.09.2024 30.04.2024
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
-6,73% -15,55% -23,60% -21,39%
    

Um potenziellen Investoren den Vergleich zu erleichtern: Welche börsennotierten Unternehmen sind am ehesten die Peer Group für Clearvise – aber natürlich auch Pacifico Renewables Yield?

Martin Siddiqui: Bei der Clearvise AG bietet sich der Vergleich mit anderen unabhängigen grünen Stromerzeugern, sogenannten IPPs, an. Auch wenn die einzelnen Unternehmen teilweise ein recht unterschiedliches Profil ausweisen, zum Beispiel in Bezug auf den Investitionszeitpunkt, sowie den technologischen und den geographischen Fokus, so gibt es in Europa sicherlich einige vergleichbare Unternehmen. In Deutschland ist darunter Encavis vermutlich am bekanntesten. Für unser eigenes Geschäftsmodell wollen wir vermehrt über klassische IPP-Aktivitäten hinausgehen und uns dem gesamten Spektrum der Möglichkeiten, die uns die Energiewende bietet, öffnen. Und das nicht mehr nur als Infrastrukturinvestor, sondern auch über Beteiligungen an anderen Unternehmen, wie zum Beispiel an der Clearvise. In den USA gibt es mit Hannon Armstrong ein Unternehmen, welches auf vielfältige Art und Weise in die Energiewende investiert.

Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle: Wie sieht es mit dem avisierten Uplisting in das streng regulierten Börsensegment Prime Standard aus?

Martin Siddiqui: Den wichtigsten Schritt Richtung Uplisting haben wir mit der IFRS-Umstellung bereits geleistet. Aktuell hat die Umsetzung des zweiten Schritts der Gesamttransaktion mit der Clearvise AG sowie der Eintritt in den Batteriespeicheranlagenmarkt erstmal Vorrang, aber das Uplisting bleibt ein zentraler Baustein unserer Strategie und soll auch nicht zu lange auf sich warten lassen.

Sie haben den Bereich der Batteriespeicherung als einen ihrer künftigen Schwerpunkte identifiziert. Worum geht es konkret und welches Potenzial sehr Sie hier?

Martin Siddiqui: Es geht um containergroße Batteriespeicher, die als eigenständige Projekte dazu dienen, das Stromnetz zu stabilisieren und zusätzlich dazu genutzt werden können, von Marktpreisschwankungen zu profitieren. Eine der größten Herausforderungen der Energiewende in den nächsten Jahren wird es sein, das Stromnetz fit für die Herausforderungen durch den voranschreitenden Ausbau erneuerbarer Energien zu machen. Da der Netzausbau selbst nur sehr langsam vorangeht und sehr teuer ist, werden flexible Technologien in den nächsten Jahren einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten müssen.


Kennen Sie schon das Umfirmierungs-Tool von boersengefluester.de? Mehr als 270 Namensänderungen von börsennnotierten Unternehmen aus unserer Datenbank.


Am 29. August 2022 findet – in virtueller Form – die Hauptversammlung von Pacifico Renewables Yield statt. Auf der Agenda stehen unter anderem die Umfirmierung in Tion Renewables AG sowie eine Erweiterung des Geschäftsgegenstands. Können Sie uns die Hintergründe dieses Rebrandings bitte ein wenig erläutern?

Martin Siddiqui: Mit unserer strategischen Weiterentwicklung rücken wir das Thema Energiewende ins Zentrum aller unserer Tätigkeiten. Das wollen wir auch in unserem Namen reflektieren. Deshalb werden wir der Hauptversammlung eine Umfirmierung in Tion Renewables AG vorschlagen. Der Name „Tion“ besteht aus den letzten vier Buchstaben der englischen Bezeichnung für die Energiewende „energy transition“. Darüber hinaus steckt „-tion“ auch in anderen englischen Begriffen wie „acceleration“, „motion“ oder „innovation“. Alles Begriffe für die wir stehen. Zudem enthält der neue Name auch das Wort „Ion“. Ionen stehen im Zusammenhang mit elektrischer Ladung und sollen den Kontext unserer Unternehmenstätigkeit – Energie – beschreiben. Die Marke Pacifico wird allerdings weiterbestehen. Wir arbeiten von Anfang an eng mit der Pacifico Energy Partners GmbH zusammen.

Welche Rolle spielen Kapitalerhöhungen bei Ihren strategischen Planungen?

Martin Siddiqui: Kapitalerhöhungen werden für unsere Wachstumsfinanzierung weiter eine Rolle spielen. Allerdings haben wir in jüngster Vergangenheit gezeigt, auch ohne die Aufnahme von frischem Eigenkapital wachsen zu können. So haben wir Anfang dieses Jahres ein erstes grünes Darlehen abgeschlossen, mit dem Verkauf unseres tschechischen Portfolios eine Asset-Rotation begonnen und erwarten als Teil der Clearvise-Transaktion auch eine Cash-Komponente, die wir in neue Wachstumsthemen investieren wollen. Über die reine Wachstumsfinanzierung hinaus, sind Kapitalerhöhung für uns auch wichtig, um den Streubesitz und damit die Liquidität der Aktie weiter auszubauen.

Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Siddiqui!


Dr. Martin Siddiqui ist seit 2019 Co-CEO der Pacifico Renewables Yield AG mit Sitz in Grünwald bei München. Verantwortlich ist der ehemalige J.P Morgan-Investmentbanker dort für die Bereiche Unternehmensfinanzierung, Rechnungswesen und Personal. Promoviert hat Martin Siddiqui an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee.

Fotos: Zbynek Burival auf Unsplash, Pacifico Renewables Yield


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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.