Bis auf gut 30 Euro schoss die Notiz von InVision Ende Oktober 2013 in die Höhe. Anschließend setzte eine ausgeprägte Konsolidierung bei dem Anbieter von Programmen, mit denen sich der Mitarbeitereinsatz in Call Centern optimieren lässt, ein. Seit Anfang des Jahres geht es aber wieder bergauf, und die Notiz nimmt die bisherigen 52-Wochen-Hochs ins Visier. Als Kurstreiber könnte sich dabei das erneut angepasste Aktienrückkaufprogramm erweisen. So haben die Ratinger nun das Volumen von ursprünglich 50.000 auf bis zu 75.000 Anteilscheine nach oben angepasst. Das entspricht einem Anteil von 3,36 Prozent der insgesamt 2.235.000 existierenden Aktien.
Bereits im Dezember 2013 hatte InVision die Obergrenze für den Kaufpreis von 25 auf 30 Euro heraufgesetzt. Grund: Angesichts der tollen Kursentwicklung musste das Unternehmen eine Zwangspause beim Rückkaufprogramm einlegen. Laut den Analysten von Warburg Research hat der Titel darüber hinaus noch Potenzial bis in den Bereich um 36 Euro. InVision setzt bei seinen Produkten voll auf die Cloud. Ein Strategiewechsel, der sich mittlerweile auszahlt. Zuletzt hatte Vorstandschef Peter Bollenbeck ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 1,7 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die Kapitalisierung von InVision beträgt 64,5 Mio. Euro. Am 24. Februar 2014 wird das Unternehmen erste Zahlen für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Boersengefluester.de sieht in dem Small Cap weiterhin ein aussichtsreiches Investment.
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