HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 10,37%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 10,25%
NDA
Aurubis
Anteil der Short-Position: 9,84%
BOSS
HUGO BOSS
Anteil der Short-Position: 7,92%
SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 7,54%
EVT
Evotec OAI
Anteil der Short-Position: 6,05%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 5,18%
GXI
Gerresheimer
Anteil der Short-Position: 3,74%
TKA
ThyssenKrupp
Anteil der Short-Position: 3,61%
PSM
PROSIEBENSAT.1
Anteil der Short-Position: 3,39%
S92
SMA Solar Techn.
Anteil der Short-Position: 3,39%
LHA
Lufthansa
Anteil der Short-Position: 3,36%
TUI1
TUI
Anteil der Short-Position: 3,32%
RDC
REDCARE PHARMACY ...
Anteil der Short-Position: 3,13%
AFX
Carl Zeiss Meditec
Anteil der Short-Position: 2,59%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 2,51%
WAF
SILTRONIC
Anteil der Short-Position: 2,08%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 2,05%
BC8
Bechtle
Anteil der Short-Position: 1,36%
VNA
VONOVIA
Anteil der Short-Position: 1,17%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,88%
FNTN
FREENET
Anteil der Short-Position: 0,70%
KGX
KION GR.
Anteil der Short-Position: 0,57%

Balda: Nächster Zahltag im Januar 2014

Nun kommt sie also doch: Die dritte Sonderausschüttung aus dem Verkauf der TPK-Beteiligung. Zur Hauptversammlung (HV) am 28. Januar 2014 schlägt Balda eine Dividendenzahlung von 1,50 Euro pro Aktie vor und folgt damit den Plänen des Mitte Oktober 2013 abberufenen Vorstandschefs Dominik Müser. Nach den vielen Personalrochaden der vergangenen Monate, hatten etliche Investoren die Hoffnung auf den Geldregen bereits aufgegeben. Insgesamt beträgt die Ausschüttungssumme 88,3 Mio. Euro. Offen ist, ob die Dividendenzahlung erneut zu einem Großteil „steuerfrei“ ist. Von den vor gut einem Jahr gezahlten 2,00 Euro je Aktie, stammten 1,60 Euro aus dem steuerlichen Einlagekonto und wurden somit erst nachgelagert – also bei einem Verkauf der Aktie – besteuert.

Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 4,80 Euro beläuft sich die Dividendenrendite auf verlockende 31 Prozent. Ein Selbstläufer ist die Ausschüttung aber nicht. Am Tag nach der Hauptversammlung wird die Dividende vom Kurs abgezogen. Letztlich handelt es sich für den Aktionär also um ein Nullsummenspiel. Hintergrund: Der gegenwärtige Börsenwert von knapp 283 Mio. Euro impliziert, dass die Ausschüttungssumme von 88,3 Mio. Euro noch auf dem Konto der Gesellschaft aus dem westfälischen Bad Oeynhausen im Kreis Minden-Lübbecke verbucht ist. Mit der Auszahlung an die Investoren wird die Gesellschaft – zumindest auf dem Papier – aber genau um diesen Betrag weniger wert sein. So verhielt es sich auch am 8. November 2012, als die zweite Tranche von 2,00 je Aktie aus dem TPK-Verkauf an die Anteilseigner weitergereicht wurde. Damals verlor die Notiz am Tag nach der HV exakt um diesen Betrag an Höhe.

 

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Letztlich müssen Anleger also darauf bauen, dass der Kurs in den kommenden Wochen bis zum Aktionärstreffen an Wert gewinnt – weil die Sonderausschüttung eben doch neue Investoren anlockt. Auf mittlere Sicht wird die Kursrichtung bei Balda jedoch von der Entwicklung des Stammgeschäfts geprägt sein. Und hier gibt es unter dem Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas van Aubel noch immer kein öffentliches Bekenntnis zu einer bestimmten Marschroute. Das vorherige Management hat Balda als Kunststoffzulieferer für Anwendungen in der Medizintechnik positioniert. Früher war Balda in der Produktion von Handyschalen aktiv. Erst Anfang November hatte das Unternehmen allerdings die Aufstellung des Jahresabschlusses für 2012/13 (zum 30. Juni) verschoben und den bilanziellen Wert der unter Müser zugekauften US-Beteiligungen nach unten angepasst. Gemäß den vorläufigen Zahlen weist die SDAX-Gesellschaft für das vergangene Geschäftsjahr nun einen Umsatz (aus fortgeführten Aktivitäten) von 59,9 Mio. Euro aus. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 4,1 Mio. Euro.

 

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Für das laufende Jahr rechnet Balda mit einem Umsatz von 70 bis 80 Mio. Euro und einer EBITDA-Rendite im einstelligen Prozentbereich. Das sollte ausreichen, um auch – vor Abzug von Steuern – schwarze Zahlen zu schreiben, so hofft das gegenwärtige Management. Belastbare Prognosen für die Bewertung der Balda-Aktie lassen sich gegenwärtig kaum erstellen. Fest steht jedoch: Mit dem Beschluss der Sonderausschüttung fließen brutto 26,44 Mio. Euro auf das Konto der van Aubel zurechenbaren Elector GmbH. Ganz selbstlos ist der Dividendenvorschlag im Sinne des früheren Managements also nicht. Derzeit ist Balda ein reiner Dividendenplay. Ob das Unternehmen auch mit seinem Stammgeschäft überzeugen kann, muss sich freilich erst noch beweisen. Gegenwärtig ist der Titel eine Halten-Position.

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
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WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
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KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
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KBV KCV KUV EV/EBITDA
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Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
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Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
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