[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor – natürlich stets mit einer konkreten Handlungs-Einschätzung.[/sws_green_box]
Für den 3. März 2023 ist die außerordentliche Hauptversammlung (ao HV) von Securize IT Solutions angesetzt. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Gewährung der Aktienkomponente zur vollständigen Übernahme von RNT Rausch. 50,1 Prozent der RNT-Anteile hatte sich Securize bereits mit der ersten Cash-Tranche von 6 Mio. Euro gesichert, auf der ao HV soll dann der Weg für die restlichen 49,9 Prozent an dem Server- und Storagespezialisten freigemacht werden – und zwar über die Ausgabe von 3.486.225 neuen Securize-Aktien bewertet zu je 2 Euro. Im Zuge des Deals steigen der künftige CEO und RNT-Gründer Sebastian Nölting (Kasado GmbH) sowie die MSC Familiengesellschaft um Elektronik-Unternehmer Manfred Schwarztrauber – neben der Pyramid AG – zu den Ankeraktionären bei Securize auf. Die Aktienzahl der Münchner klettert derweil um knapp 50 Prozent auf dann 10.486.225 Aktien.
Wichtig: Für die neuen Anteilscheine gilt eine Lock-up-Frist von 15 Monaten. Bei einem aktuellen Kurs von 1,30 Euro käme das Unternehmen auf einen Börsenwert von 13,6 Mio. Euro – bewegt sich also weiterhin im Microcap-Terrain. Je nach operativem Erfolg bekommen die bisherigen RNT-Gesellschafter zu einem späteren Zeitpunkt noch Earn-out-Zahlungen zwischen 0,2 und 1,7 Mio. Euro. Bislang ist der gesamte Deal ziemlich geräuschlos über die Bühne gegangen, was ein gutes Zeichen ist. Entsprechend gehen wir davon aus, dass auch die ao HV erfolgreich verlaufen wird. Dazu zählt dann auch eine Neubesetzung im Aufsichtsrat in Person von Manfred Schwarztrauber sowie die Schaffung eines frischen Kapitalrahmens als Vorratsbeschluss. Boersengefluester.de hat den kompletten Deal bislang eng begleitet und Securize bzw. RNT Rausch zuletzt (HIER) als indirekten Profiteur des ankündigten Börsengangs der United Internet-Beteiligung IONOS vorgestellt.
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Mit Erlösen von 105,5 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,1 Mio. Euro hat Viscom die im Herbst konkretisierten Prognosen für 2022 auf der Erlösseite getoppt und mit Blick auf das Ergebnis stabil erfüllt. An der Börse kommt das durchweg gut an und befördert den Aktienkurs des Anbieters von Prüfanlagen für komplexe Elektronikprodukte mit Schwung über die 200-Tage-Durchschnittslinie. Boersengefluester.de hatte zuletzt im Oktober 2022 (HIER) über die aktualisierte Vorschau von berichtet. Wichtig für das große Bild wird nun, mit welchem Ausblick die Hannoveraner für 2023 an den Start gehen. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts mit sämtlichen Infos – inklusive Dividendenvorschlag – ist für den 28. März angesetzt. Aus jetziger Sicht bleibt der Spezialwert eine aussichtsreiche Aktie mit viel Wachstumsfantasie. Zudem nähert sich der Börsenwert allmählich wieder der Marke von 100 Mio. Euro, womit Viscom auch für institutionelle Investoren zunehmend interessant wird.
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