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Aktuell zu Ihren Aktien: mVISE, Sanochemia Pharmazeutika

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

Ihre Sturm- und Drangphase Richtung Norden hat die Aktie von mVISE bereits Ende Juni 2017 hinter sich gelassen. Seitdem konsolidiert der Anteilschein des IT-Dienstleisters mit Fokus auf mobile Digitalisierungslösungen in einer Bandbreite zwischen rund 3,80 und 4,70 Euro. Bezogen auf den gegenwärtigen Kurs von 4,10 Euro bringen die Düsseldorfer etwas mehr als 34,5 Mio. Euro auf die Waagschale. Inklusive Netto-Finanzschulden dürfte der Unternehmenswert bei gut 38 Mio. Euro liegen. Dem steht ein für 2017 erzieltes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 2 Mio. Euro entgegen – im Normalfall keine übermäßig günstige Relation. Bei mVISE spiegelt sich hier jedoch die aktuelle Transformationsphase wider: Das Kapitel Turnaround ist abgeschlossen, die nächste Phase des Wachstums – sprich die Strategie 2018+ – noch nicht en détail kommuniziert. In der Summe führt das zur gegenwärtigen Hängepartie des Aktienkurses. Offen ist etwa, ob ein Beschleunigung des Wachstumskurses in Sachen digitale Transformation kurzfristig womöglich schon wieder zu Lasten der Profitabilität gehen wird. Nun: Anfang März will mVISE die Investoren über die Eckpunkte der Strategie 2018+ informieren. Bekannt ist derzeit nur, dass bis zum Jahr 2020 ein (organisches!) Umsatzwachstum auf annähernd 35 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von etwa 15 Prozent geplant sind. Auf Basis dieses Szenarios sollte 2020 ein Betriebsergebnis von mindestens 5 Mio. Euro möglich sein. Das wiederum könnte mVISE beim KGV in den Bereich um 10 drücken. Für Bewertungsfantasie ist also gesorgt. Vorsichtige Anleger warten mit Neuengagements jedoch ab, bis die Eckpunkte der neuen Strategie bekannt sind.

 

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Mit einem Umsatzanstieg von 20 Prozent auf 8,24 Mio. Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2017/18 (30. September) hat Sanochemia Pharmazeutika vermutlich selbst hochgesteckte Erwartungen übertroffen. Gleichwohl taugen die im Zwischenbericht genannten Eckdaten zur Erlösentwicklung der einzelnen Segmente sowie die Bestätigung des bisherigen Ausblicks wohl kaum, um die stürmische Aufwärtsbewegung des Sanochemia-Aktienkurses (HIER) zu erklären. Immerhin: Die Analysten von Sphene Capital haben ihr Kursziel von 2,90 auf 3,50 Euro heraufgesetzt. Bezogen auf die aktuelle Notiz von knapp 3 Euro, hätte der Anteilschein des überwiegend im Bereich Radiopharma (Kontrastmittel) tätigen Unternehmens sogar noch ein wenig Luft nach oben. Boersengefluester.de wird die weitere Entwicklung eng verfolgen und bleibt bei der Halten-Einstufung. Gegenwärtig ist das Unternehmen aus Wien mit knapp 38 Mio. Euro kapitalisiert.

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.