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Aktuell zu Ihren Aktien: LPKF Laser & Electronics, Endor

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

Pünktlich zum Capital Markets Day hebt der Vorstand von LPKF Laser & Electronics die Prognosen für 2019 und die Folgejahre an. Demnach kalkuliert CEO Götz Bendele für das laufende Jahr nun mit Erlösen zwischen 135 und 140 Mio. Euro sowie einer EBIT-Marge im Bereich von 12 bis 14 Prozent. Das entspricht einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 16,2 und 19,6 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die bisherigen Schätzungen der Analysten für das Betriebsergebnis liegen mit gut 15 Mio. Euro spürbar darunter. Kein Wunder, denn die offizielle Prognose von LPKF sah bislang Umsätze von 130 bis 135 Mio. Euro sowie eine operative Rendite zwischen 8 und 12 Prozent vor. Im Mittel wäre das auf ein EBIT von knapp 13,3 Mio. Euro hinausgelaufen.

Eine wichtige Botschaft Richtung Kapitalmarkt ist zudem, dass der ehemalige TecDAX-Konzern in den Folgejahren mit EBIT-Renditen von mehr als 14 Prozent kalkuliert – statt bislang 12 Prozent. Zumindest lässt sich die angekündigte Margenausweitung ganz klar so interpretieren, dass der Vorstand von einer nachhaltigen Verbesserung der Ertragslage ausgeht. Und genau an diesem Punkt hatten so manche Investoren eben ihre Zweifel bei dem Spezialmaschinenbauer, auch wenn zuletzt etwa aus dem Solarbereich interessante Aufträge hereingekommen waren. Bei einem Börsenwert von annähernd 240 Mio. Euro – die Nettoverschuldung wurde mittlerweile komplett abgebaut – wird LPKF Laser mit Sitz in Garbsen gegenwärtig mit dem rund Neunfachen des von boersengefluester.de für 2019 erwarteten EBITDA gehandelt. Diese Bewertung lässt noch Raum nach oben, zumal sie auf 2020er-Basis nochmals spürbar sinken dürfte. Insgesamt bleibt die Aktie damit ein aussichtsreiches Investment. Wichtig aus charttechnischer Sicht wird, dass die Notiz nun endlich die hartnäckigen Widerstandsbereich im Bereich um 10 Euro signifikant knackt.

 

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Die steile Aufwärtsbewegung beim Kurs der Endor-Aktien hält an. Mittlerweile hat der Anteilschein den kompletten Kursrutsch, den es Mitte Mai nach der Vorlage der Jahreszahlen gab, wieder aufgeholt. Unsere positive Einschätzung für den Anbieter von hochwertigen Lenkrädern für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und PCs hat sich damit als richtig erwiesen. Ein nächstes Ausrufezeichen – nach dem kürzlich erfolgten Halbjahresupdate mit sehr starken Umsatzzahlen – setzt Endor nun in Form eines bis 2024 laufende Lizenzvertrags für die vor allen Dingen in den USA beliebten NASCAR-Rennserie. „Die Lizenz ermöglicht uns die Entwicklung und den Vertrieb von speziell auf diese Rennserie optimierten Lenkräder in mehreren Preisbereichen”, sagt Endor-Vorstandschef Thomas Jackermeier – ohne jedoch konkrete Zahlen für das zu erwartende Volumen aus dem Deal zu nennen. Schon allein mit Blick auf das für 2019 in Aussicht gestellte bisherige Umsatzziel von mindestens 30 Mio. Euro sieht die gegenwärtige Marktkapitalisierung von knapp 34 Mio. Euro noch immer sehr moderat aus. Somit bleibt boersengefluester.de bei seiner zuversichtlichen Einschätzung aus unserem jüngsten Beitrag (HIER) von Mitte August.

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.