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Aktuell zu Ihren Aktien: Lloyd Fonds, Centrotec

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

An der wichtigen Marke von 4,50 Euro ist der Aktienkurs von Lloyd Fonds angekommen. Im Mai war die Notiz hier zweimal abgeprallt. Potenzial nach oben wäre reichlich vorhanden. Erst Anfang Juli hat Warburg Research eine Studie veröffentlicht, die für den Anteilschein des Finanzdienstleisters auf einen fairen Wert von 7,00 Euro kommt. Boersengefluester.de hat die neue aufgelegte Investmentstory der Hamburger bereits mehrfach vorgestellt: Einerseits bietet Lloyd Fonds klassische Fondsprodukte sowie individuelle Vermögensverwaltung an, baut darüber hinaus aber auch mit der Zweitmarke LAIC einen digitalen Ableger auf, der im Finanzsprech wohl am ehesten unter der Rubrik Robo-Advisor läuft. Die Erwartungen von CEO Achim Plate sind stattlich: Bis zum Jahresende soll allein LAIC auf ein verwaltetes Vermögen von 100 Mio. Euro kommen. Auf Konzernebene sind für 2020 Assets under Management (AuM) von nahezu 1,4 Mrd. Euro geplant. Bis 2024 sollen die AuM – auch durch weitere Zukäufe – dann auf 7 Mrd. Euro klettern. Ein Vorhaben, was bei allgemein steigenden Börsenkursen natürlich leichter umzusetzen ist. Dementsprechend ist die Aktie von Lloyd Fonds ein indirekter Profiteur der Kapitalmarkthausse. Finanziell ist das Unternehmen gut ausgestattet, auch durch die kürzlich platzierte Wandelanleihe im Volumen von 5 Mio. Euro. Die Marktkapitalisierung des im Frankfurter Scale notierten Unternehmens beträgt rund 60 Mio. Euro. Also: Sollte der Titel die Marke von 4,50 Euro nehmen, wäre das ein gutes Signal – auch wenn zwischen 5,00 und 5,50 Euro bereits die nächste Widerstandszone auftaucht. Anschließend ist der Weg nach oben jedoch frei.

 

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[sws_grey_box box_size=”640″]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Lloyd Fonds AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Lloyd Fonds-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Lloyd Fonds AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]


 

Im Grunde genommen passt die volatile Kursentwicklung von Centrotec so gar nicht zum eigentlich doch recht konservativen Geschäftsmodell des Anbieters von Klimaanlagen und Heizungssystemen. Die Gesellschaft ist auf EBIT-Basis durchgängig profitabel, wenn auch mit vergleichsweise wenig Spielraum nach oben bei den Margen. Die zur Hauptversammlung 2020 umgesetzte Nullrunde bei der Dividende war eine reine Vorsichtsmaßnahme im Zuge der Corona-Unsicherheiten. Umso erfreulicher, dass das zweite Quartal – insbesondere durch ein robustes Deutschlandgeschäft sowie erhebliche Einsparungen für Reise- und Messekosten – von zum Teil deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis geprägt war. Nach sechs Monaten kommen die Briloner damit auf ein Erlösplus von 7,6 Prozent auf 322,3 Mio. Euro sowie ein von 8,1 auf 16,7 Mio. Euro signifikant verbessertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Entsprechend geht der Vorstand nun davon aus, die bislang unter Vorbehalt gestellte Prognose für das Gesamtjahr mit Umsätzen von 670 bis 690 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 34 und 36 Mio. Euro zu erreichen oder gar zu toppen. Gute Nachrichten also für Investoren. Im Aktienkurs spiegelt sich diese Entwicklung bereits wider, angesichts der per saldo weiterhin sehr günstigen Bewertung ist der Spezialwert aber noch längst nicht ausgereizt. So wird die Centrotec-Aktie zurzeit gerade einmal zum Buchwert gehandelt.

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.