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Aktuell zu Ihren Aktien: Lloyd Fonds, Cenit

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

Nächstes Update von Lloyd Fonds zu den Zahlen für 2020: Nachdem das in der Vermögensverwaltung tätige Unternehmen bereits im Dezember – insbesondere aufgrund stattlicher Performance-Fees im klassischen Fonds-Bereich – sehr viel bessere als ursprünglich geplante Ergebnisse avisierte, konkretisierten die Hamburger die Vorschau Mitte Januar auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,1 Mio. Euro sowie einen Gewinn nach Steuern von mehr als 0,9 Mio. Euro. Gemäß den jetzt vorliegenden Erkenntnissen werden diese Daten nochmal getoppt. Bei Erlösen von 27,7 Mio. Euro dürfte für 2020 ein EBITDA von 6,5 Mio. Euro sowie ein Überschuss von 1,0 Mio. Euro herausspringen. „Inmitten der anhaltenden Covid-19-Pandemie ist dies ein Beleg der Stärke des diversifizierten Geschäftsmodells“, betont Lloyd Fonds. Ende März wird die im Freiverkehrssegment Scale gelistete Gesellschaft ihren Geschäftsbericht veröffentlichen. An der positiven Investmentstory für die Lloyd Fonds-Aktie hat sich nichts geändert. Die aktuelle Konsolidierungsphase der Notiz zwischen 6 und 7 Euro ist angesichts der vorangegangenen Kurssteigerungen völlig in Ordnung. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit rund 84 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser halten ein Niveau von fast 140 Mio. Euro – entsprechend einem Kursziel von 10,50 Euro je Aktie – für angemessen.

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Einmal abgesehen von der Meldung um die zur nächsten Hauptversammlung im Sinne des neuen Großaktionärs Primepulse geplante Neubesetzung des Aufsichtsrats, war es zuletzt eher ruhig um Cenit. Umso erfreulicher, dass das Software- und Beratungsunternehmen mit seinen Vorabzahlen für 2020 beim Gewinn besser liegt als zuletzt gedacht. Dank eines günstigeren Produktmixes mit mehr eigener Software kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 3,5 Mio. Euro oberhalb der zuvor kommunizierten Bandbreite von 1,5 bis 2,0 heraus. Gleichwohl: Der vergleichbare Vorjahreswert von 9,2 Mio. Euro wurde meilenweit unterschritten. Das wiederum ist kein Wunder ist, denn viele Kunden der Stuttgarter stammen aus Sektoren wie etwa Luftfahrt, Automotive oder auch Maschinenbau, die besonders hart von Corona getroffen sind. Die Umsätze blieben mit rund 147 Mio. Euro derweil im Rahmen der Planungen. Einen ersten Ausblick für 2021 wird Vorstand Kurt Bengel vermutlich erst mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts Ende März präsentieren. Bewertungstechnisch gefällt uns die Cenit-Aktie – sofern sich die Zahlen im laufenden Jahr wie von uns erhofft weiter deutlich nach oben bewegen – überdurchschnittlich gut. Zudem gibt es noch die Fantasie durch weitere Anteilsaufstockungen durch Primepulse. GBC hatte zuletzt ein Kursziel von 16,40 Euro berechnet. Für den Geschmack von boersengefluester.de besteht sogar noch mehr Luft nach oben.

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.