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Aktuell zu Ihren Aktien: Klassik Radio, Cliq Digital

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

Im kürzlich vorgelegten Konzernabschluss für 2019 hatte sich Klassik Radio noch nicht geäußert, und so ging boersengefluester.de in unserem jüngsten Beitrag (HIER) davon aus, dass die Gesellschaft womöglich eine Nullrunde einlegen wird. Nichts gegen Ausschüttungen, aber wirtschaftlich wäre eine Aussetzung der Dividende für den auf klassische Musik spezialisierten Radiosender eine durchaus sinnvolle Option gewesen. Umso überraschter sind wir jetzt, dass die Augsburger auf die Tagesordnung zur Hauptversammlung am 29. Juni 2020 nun doch eine unveränderte Dividende von 0,21 Euro je Aktie gesetzt haben – was einer Ausschüttungssumme von 1,01 Mio. Euro entspricht. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 6,45 Euro ergibt sich eine Rendite von knapp 3,3 Prozent. Größter Profiteur der Dividende ist CEO Ulrich Kubik, dem knapp 69 Prozent der Klassik radio-Aktien zuzurechnen sind. Ansonsten stehen auf dem virtuellen Aktionärstreffen keine besonderen Entscheidungen an – nur die üblichen Standards wie die Vorlage des Jahresabschlusses oder auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Insgesamt bleiben wir bei unserer jüngsten Kaufen-Einschätzung für den Spezialwert.

 

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Eine super gute Performance liefert weiterhin Cliq Digital: Das gilt für den Aktienkurs und auch den jetzt vorgelegten Zwischenbericht zum Auftaktquartal 2020. Trotz – oder gerade wegen – der signifikant erhöhten Marketingausgaben kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des auf den Vertrieb von digitalen Produkten wie Spiele, Apps oder Software spezialisierten Unternehmens von 1,1 auf 2,2 Mio. Euro. Somit hat CLIQ Digital eine solide Basis geschaffen, um die bisherige Jahresprognose eines EBITDA von Untergrenze 7,5 Mio. Euro mindestens zu erfüllen. „Dabei fußt der Erfolg vor allem auf unserer angepassten Strategie, das Media Buying selbst in die Hand zu nehmen und auf unseren Investitionen in unser Content-Portfolio“, sagt Vorstand Ben Bos. Für weitere Detailinfos siehe auch unser kürzlich geführten Interview mit Ben Bos HIER. Derweil nähert sich die Notiz der im Frankfurter Freiverkehrssegment Scale notierten Aktie mit 5,15 Euro ganz allmählich sogar dem ursprünglich mal sehr forsch anmutenden Warburg Research-Kursziel von 6,10 Euro, was nun sogar von den Spezialwertexperten auf 6,60 Euro heraufgesetzt wurde. Nun: Das Ende der Fahnenstange muss beim Kurs noch nicht erreicht sein, zurzeit profitiert Cliq Digital – neben den internen Verbesserungen und Umstellungen – einfach davon, dass die Nutzer in Zeiten der Corona-Krise noch online-affiner unterwegs sind. Gemessen am aktuellen Börsenwert von knapp 32 Mio. Euro und den gegenwärtigen EBITDA-Zielen wird ohnehin klar, dass die Aktie recht preiswert ist. Hinzu kommt, dass die Düsseldorfer nach der Aufstockung ihrer Beteiligung an der Red27Mobile Ltd. auch unterm Strich – beim Ergebnis je Aktie – deutlich mehr Gewinn zeigen können. Boersengefluester.de bleibt daher bei der positiven Einschätzung für den Spezialwert. Die Resultate für das erste Quartal haben unsere Erwartungen jedenfalls übertroffen.

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.