[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Auf Funkwerk bleibt Verlass: Zum Halbjahr weist das in den Bereichen Zugfunk, Fahrgastinformationssysteme und Videosicherheit tätige Unternehmen ansehnliche Zahlen aus. So kommt die Gesellschaft auf ein Umsatzplus von gut 13 Prozent auf 46,31 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) macht dabei einen deutlich überproportionalen Satz von 5,41 auf 7,47 Mio. Euro. Die bereits auf der Hauptversammlung Anfang Juli skizzierte positive Entwicklung hat sich also fortgesetzt. „Bisher belasten insbesondere Projekt- und Terminverschiebungen sowie Reisebeschränkungen das operative Geschäft. Auch Installationen und Serviceeinsätze vor Ort sind deutlich erschwert“, heißt es mit Blick auf die Belastungen durch Corona. Für das Gesamtjahr 2020 wagt sich Vorstand Kerstin Schreiber nun auch an eine quantitative Prognose: Die sieht Erlöse zwischen 93 und 97 Mio. Euro vor – nach 94,85 Mio. Euro im Jahr zuvor. Beim EBIT will Funkwerk das 2019er-Niveau von 16,26 Mio. Euro halten. Insgesamt eine sicher sehr konservative Einordnung der Perspektiven. Gleichwohl wohl sollte nicht unterschätzt werden, dass die Abwicklung der Aufträge durch Corona eine ziemliche Herausforderung ist – insbesondere im Ausland. Summa summarum bleibt der Spezialwert aber ein attraktives Investment, auch mit Blick auf die solide Bilanz des Unternehmens. Die Marktkapitalisierung beträgt knapp 200 Mio. Euro – bei einem Netto-Finanzguthaben von deutlich mehr als 30 Mio. Euro.
[sws_blue_box box_size=”640″]Doppelt hält besser: Dauerhafte Vorteile + 1,00 % Zinsen p.a. bei Depotwechsel.[/sws_blue_box]
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Beinahe schon unheimlich, wie viel Geld Lang & Schwarz mit seinen Geschäften als Zertifikate-Emittent sowie dem börslichen und außerbörslichen Handel von Wertpapieren momentan verdient. So schoss der Gewinn vor Steuern in den ersten sechs Monaten 2020 von 1,69 auf 21,12 Mio. Euro in die Höhe. Das Ergebnis je Aktie drehte derweil von minus 0,53 auf plus 4,57 Euro. Und Vorstand Torsten Klanten bleibt zuversichtlich: „Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2020 erwarten wir, dass das bislang erreichte Rekordergebnis aus der Handelstätigkeit weiter ausgebaut werden kann.“ Letztlich laufen die Geschäfte sogar so gut, dass der Vorstand überlegt, von der bisherigen Politik abzuweichen, wonach im Normallfall rund die Hälfte des Gewinns als Dividende ausgekehrt werden soll. Um es klar zu sagen: Es geht nicht darum, noch mehr auszukehren, sondern prozentual eher weniger. Schließlich könnte so ein Batzen Geld sinnvoll im Unternehmen investiert werden und für eine anständige Dividende zur HV im kommenden Jahr wäre immer noch genügend Geld übrig. Angenommen, Lang & Schwarz (L&S) kommt im Gesamtjahr auf ein Ergebnis je Aktie von 7,00 Euro und würde davon 30 Prozent – entsprechend 2,10 Euro pro Anteilschein – an die Anteilseigner weiterreichen, würde sich beim aktuellen Kurs von 30 Euro eine weit überdurchschnittliche Rendite von sieben Prozent ergeben. Gleichzeitig blieben erkleckliche 15 Mio. Euro für die Thesaurierung übrig. Insgesamt ist zurzeit ein perfektes Umfeld für die L&S-Aktie. Und mit einer Bewertung von etwas mehr als dem Doppelten des Buchwerts steht der Titel auch sonst gut da. Kleiner Wermutstropfen am Schluss: Für die noch nicht neu terminierte Hauptversammlung 2020 steht bislang eine Nullrunde bei der Dividende in der Planung.
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Ganz so schlimm wie Ende Mai befürchtet, ist es für Fortec Elektronik doch nicht gekommen. Die Umsatzerlöse lagen mit 87,70 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019/20 (30. Juni) nur einen Tick unter dem Vorjahresniveau von 88,31 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 6,50 Mio. Euro zwar um annähernd 13 Prozent hinter dem entsprechenden Vergleichswert zurück, was sicher nicht den ursprünglichen Erwartungen entspricht. Gemessen an dem zuletzt befürchteten EBIT-Rutsch in einer Bandbreite zwischen 10 und 35 Prozent ist Fortec aber vergleichsweise glimpflich davongekommen. Besser als gedacht hat sich folglich auch der Gewinn nach Steuern entwickelt, der „nur von 5,7 auf 4,8 Mio. Euro eingebüßt hat. Eine erste Prognose für das laufende Geschäftsjahr wagt die Vorstandssprecherin Sandra Maile noch nicht, möglicherweise gibt es zur Vorlage des Geschäftsberichts Ende Oktober 2020 eine quantitative Vorschau. Spätestens dann sollte sich auch entscheiden, mit welchem Dividendenvorschlag der Systemlieferant für die Bereiche Datenvisualisierung (Displays + Embedded Computer) sowie Stromversorgung zur Hauptversammlung am 11. Februar 2021 an den Start gehen wird. Boersengefluester.de rechnet zurzeit mit einer Kürzung von 0,70 auf 0,50 Euro, womit der Spezialwert aber auf eine Rendite von noch immer knapp drei Prozent kommen würde. Insgesamt dürfte Fortec zurzeit davon profitieren, dass die durchschnittlichen Ordergrößen des im Germering bei München ansässigen Unternehmens kleinteiliger sind, als etwa die Aufträge von Data Modul – der aus Börsensicht am ehesten vergleichbaren Gesellschaft. Für Langfristanleger bleibt Fortec ein attraktiv bewertetes, und damit auch aussichtsreiches Investment.
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