[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Positiv überrascht hat Ergomed die Investoren mit dem ersten Zahlenüberblick für 2016. Die Umsätze von 38 Mio. Pfund – umgerechnet sind das knapp 44,5 Mio. Euro – toppten die Erwartungen der Finanzexperten um gut fünf Prozent. Bemerkenswert ist auch, dass der Auftragsbestand einen Rechnungswert von umgerechnet insgesamt mehr als 79 Mio. Euro hat. Demnach steht ein Großteil der für 2017 zu erwartenden Erlöse bereits in den Büchern. Das schafft Planungssicherheit für die Gesellschaft mit Hauptnotiz an der Londoner Alternativbörse AIM. Nähere Angaben zu Ergebnisentwicklung für 2016 machte der schon häufiger von boersengefluester.de besprochene Pharmadienstleister noch nicht. Hier gilt es bis Ende März zu warten. Dafür stimmt CEO Miroslav Reljanovic die Investoren schon jetzt auf ein „aufregendes“ Jahr 2017 ein: „In den kommenden Monaten erwarten wir klinische Meilensteine von zwei unserer Co-Development-Partner, die Ergebnisse der Phase-II-Studie mit Lorediplon in der Indikation Schlaflosigkeit sowie die Ergebnisse der Zoptrex Phase-III-Studie im Bereich Gebärmutterkarzinom. Auch die Entwicklung unserer eigenen Produkte verläuft planmäßig: Wir werden die Phase-IIb-Studie für unser führendes Produkt PeproStat in der ersten Hälfte dieses Jahres intitiieren, deren Top-Line-Ergebnisse wir im Frühjahr 2018 erwarten.“
Die Analysten von Stifel bekräftigten derweil ihre Kaufen-Einschätzung mit Kursziel 300 Pence (umgerechnet rund 3,40 Euro). Ihrer Meinung nach reflektiert die Notiz bislang ausschließlich das Stammgeschäft Entwicklungsdienstleistungen und Arzneimittelüberwachung – nicht aber das mögliche Potenzial der Co-Developments mit Aeterna Zentaris, Asarina Pharma, CEL-SCI, Ferrer und Modus Therapeutics. Zudem hat Ergomed – wie von CEO Reljanovic angedeutet – zwei Eigenentwicklungen aus dem Hause des im Mai 2016 gekauften britischen Biotechunternehmens Haemostatix in der Pipeleline. Nachdem die Ergomed-Aktie lange zeit wie Blei in den Regalen lag, hat sich die Stimmung seit Oktober/November 2016 spürbar gebessert. Mittlerweile ist die Notiz des Small Caps bis auf knapp 2 Euro geklettert – das ist der höchste Stand seit Mai 2016. Mit Blick auf das Kursziel von Stifel ist freilich noch viel Raum nach oben. Dennoch: Der Titel ist nur für risikobereite und erfahrene Investoren geeignet.
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Erst Anfang des Jahres hatte boersengefluester.de darauf hingewiesen (HIER), dass 7C Solarparken aufgrund des Vorstoßes der Marktkapitalisierung in die Region um 100 Mio. Euro womöglich stärker auf dem Radar institutioneller Investoren auftauchen wird. Um ihre Wachstumsziele finanziell zu untermauern, haben die Bayreuther nun in einer Blitzaktion knapp 766.000 neue Aktien zu einem Stückpreis von 2,30 Euro ausgegeben. Damit fließen dem Unternehmen brutto rund 1,76 Mio. Euro zu. „Der Emissionserlös soll dazu verwendet werden, den geplanten Portfolioausbau auf 115 MWp fortzusetzen sowie die solide Eigenkapitalquote beizubehalten“ heißt es offiziell. Grundsätzlich ist die Kapitalerhöhung keine große Überraschung gewesen – mit ziemlicher Sicherheit dürfte es im laufenden Jahr noch eine weitere Finanzierungsrunde geben. Immerhin ist es ein positives Signal, dass der jetzt gewählte Platzierungspreis relativ dicht an der aktuellen Notiz angelehnt war. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Die Analysten von SMC Research nannten zuletzt ein strammes Kursziel von 3,50 Euro. Auf Basis der erhöhten Aktienstückzahl beträgt der Börsenwert nun knapp 103,6 Mio. Euro.
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