[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Hammer Zahlen für das zweite Quartal 2020 sowie ein deutlich heraufgesetzter Ausblick für das Gesamtjahr geben der Aktie von DocCheck spurbaren Auftrieb. So rechnet das via Online-Shop, Fachportal für Mediziner und Kommunikationskonzepte im Gesundheitsbereich tätige Unternehmen für das laufende Jahr nun mit Erlösen zwischen 32 und 26 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 3,4 bis 4,4 Mio. Euro. Das sind rund 1 Mio. Euro mehr an beiden Enden der Spanne. Nicht minder bemerkenswert ist, dass das Betriebsergebnis im zweiten Quartal 2,8 Mio. Euro erreichte – nach 0,9 Mio. Euro im Auftaktviertel 2020. So gesehen reiht sich DocCheck klar in die Reihe der – wenn man denn so will – „Corona-Profiteure“ ein. Der Börsenwert der Kölner erreicht gegenwärtig knapp 61 Mio. Euro – bei einer allerdings piekfeinen Bilanz mit liquiden Mitteln von allein 11,4 Mio. Euro. Da sind die Gold- und Platinbarren im Gesamtwert von mittlerweile vermutlich deutlich mehr als 6 Mio. Euro noch gar nicht eingerechnet. Wer den Titel im Depot hat, sollte kein Stück aus der Hand geben. Gut möglich, dass die Neubewertung hier erst Fahrt aufnimmt. Interessant wird zudem, wie sich der kürzlich erfolgte Kauf des niederländischen Onlinehändler für Medizinbedarf MediShopXL im Gesamtjahr auswirken wird. Das Timing für den Erwerb scheint jedenfalls 1a gewesen sein. Wichtig: Aufgrund des sehr überschaubaren Börsenhandels sind bei DocCheck enge Limits Pflicht!
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Ein ermutigendes Signal kommt von Vectron Systems: Trotz der heftigen Einschränkungen für die meisten Gastronomiebetriebe hat der Hersteller von Kassensystemen den Umsatz in den ersten sechs Monaten 2020 um fünf Prozent auf 12,6 Mio. Euro gesteigert. Somit erwiesen sich einerseits die Bäckereien als Anker, zudem läuft die gesetzlich vorgeschriebene Fiskalisierung der Kassensysteme an – wenn auch mit Corona-Verzögerung. Immerhin: Eine aus Sicht von Vectron zu befürchtende üppige Verschiebung der Umstellungsfristen nach hinten, tritt so nicht ein. Im Grunde ist der 31. März 2021 die neue maximale Deadline. „Aber auch nur, wenn der Steuerpflichtige nachweist, dass er vor dem 30. September 2020 die Aufrüstung seines bestehenden oder die Installation eines neuen Kassensystems verbindlich in Auftrag gegeben hat“, betont Vectron. Losgelöst davon: Da die Münsteraner weiterhin viel Geld in den Aufbau ihres Digitalgeschäfts stecken, verschlechterte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um rund 300.000 Euro auf minus 1,3 Mio. Euro. Auch damit dürften Investoren gut leben können. Insgesamt sollte das Geschäft von Vectron in den kommenden Quartalen kontinuierlich anziehen. Das müsste sich im Normalfall auch positiv auf den Aktienkurs auswirken.
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