[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von nicht einmal zwei Monaten setzt Datron die ursprünglich im Dezember des vergangenen Jahres formulierte Prognose für 2021 herauf. So rechnet der Anbieter von CNC-Fräsmaschinen –vorzugsweise für die Bearbeitung von Aluminium sowie den Einsatz im Dentalbereich – nun mit Erlösen zwischen 47 und 50 Mio. Euro sowie einer EBIT-Marge von 6 bis 8 Prozent. Damit siedelt der Datron-Vorstand die operative Rendite um etwa 1 Prozentpunkt höher an als bislang. Nach dem signifikanten Rückgang im Corona-Jahr 2020 bewegt sich Datron gegenwärtig also etwa wieder auf dem Renditeniveau der Jahre 2014 bis 2016. Grundsätzlich bereits eine ansprechende Marge, wenngleich die eigentliche Messlatte im Bereich um 10 Prozent anzusiedeln ist. Das wiederum ist Datron erst einmal (2017) seit dem Börsengang im Jahr 2011 gelungen. Zu IPO-Zeiten agierte das Familienunternehmen aber immerhin mit einer EBIT-Marge von gut 9 Prozent. Insgesamt ist Datron also wieder deutlich besser und schneller unterwegs, als es ursprünglich zu vermuten war. Sein Potenzial voll ausgeschöpft hat die Gesellschaft aus Mühltal in der Nähe von Darmstadt aber noch längst nicht. Die Aktie ist mit einem KGV von 14 und einem Aufschlag von 40 Prozent auf den Buchwert sehr vernünftig bewertet, von Übertreibung keine Spur. Und genau das gefällt boersengefluester.de so sehr an diesem Small Cap. Die Analysten der BankM haben zuletzt ein Kursziel von 13,10 Euro veranschlagt. Dabei kalkulierten die Spezialwerteprofis aber noch mit deutlich niedrigen Umsatz- und Ergebnisgrößen für 2021, so dass einer abermaligen Heraufstufung des Kursziels – zumindest bei einer anhaltend so guten operativen Entwicklung zuletzt – eigentlich nichts im Wege steht.
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Dass uns die Entwicklung bei Edel gefällt, hatte borsengefluester.de in den vergangenen Monaten bereits mehrfach betont (HIER). Umso erfreulicher, dass das Hamburger Medienunternehmen seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021 (30. September) aufgrund der allgemein guten Entwicklung nun abermals heraufsetzt: Demnach rechnet CFO Christoph Engel jetzt mit Erlösen in einer Bandbreite von 240 bis 250 Mio. Euro sowie einem Jahresüberschuss zwischen 5,5 und 7,5 Mio. Euro. Die bisherige Vorschau sah etwa 20 Mio. Euro weniger Umsatz und rund 1,5 Mio. Euro weniger Gewinn vor. Nach Abzug der Anteile Dritter könnte für 2020/21 damit ein Ergebnis Aktie von 0,30 Euro stehen bleiben – nach 0,12 Euro im Jahr zuvor. Entsprechend wäre nach zehn Jahren in Folge mit jeweils 0,10 Euro Dividende pro Anteilschein auch eine höhere Ausschüttung mehr als angebracht. Per also bleibt der Titel damit sowohl unter dem Aspekt Dividendenrendite als auch unter KGV-Gesichtspunkten überdurchschnittlich attraktiv. Der Börsenwert des im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Unternehmens beträgt 70 Mio. Euro. Wir bleiben dabei: Kurse um 4 Euro – entsprechend einer Marktkapitalisierung von gut 90 Mio. Euro – sind wohl das Mindestziel für die Edel-Aktie.
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