[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Zu rechnen war zwar schon mit dieser Meldung, eine gewisse Erleichterung versprüht sie trotzdem: Nachdem bet-at-home.com auf der White List mit den Veranstaltern, die im ersten Schwung eine der neuen Sportwettkonzessionen für Deutschland bekommen haben, noch fehlte (siehe dazu unseren Hinweis HIER), haben die zuständigen Behörden jetzt auch den Linzern eine bundesweite Konzession erteilt. Damit herrscht nun Rechtssicherheit für bet-at-home.com, selbst wenn das künftige Regelwerk erhebliche Einschränkungen zum Schutz der Wettkunden vorsieht. Wichtig für bet-at-home.com ist aber, dass es kein generelles monatliches Einsatzlimit von 1.000 Euro pro Kunde gibt, sondern dies im Einzelfall – etwa in Abhängigkeit vom persönlichen Vermögen – deutlich aufgestockt werden kann. Im Maximalfall können die Kunden so auf ein Limit von bis zu 30.000 Euro pro Monat kommen. Überraschend kommt die nachträgliche Berücksichtigung von bet-at-home.com deshalb nicht, weil das Regierungspräsidium Darmstadt bereits Mitte Oktober verlautbaren ließ, dass „jetzt zügig die weiteren Anträge bearbeitet und dem Glücksspielkollegium zur Beschlussfassung vorgelegt werden“. Nichtsdestotrotz: Für den ehemaligen SDAX-Wert sind es natürlich gute Nachrichten, zumal die Frage nach der Lizenz für Deutschland die für den 9. November angekündigten Vorlage des Neun-Monats-Berichts komplett überlagert hätten.
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Zur Hauptversammlung Anfang Dezember – genauer gesagt am 09.12.2020 – steht mit PEH Wertpapier noch ein schöner Renditebringer an (siehe dazu auch unsere regelmäßig aktualisierte Übersicht HIER). Laut der jetzt veröffentlichten HV-Einladung will der Finanzdienstleister für das vergangene Geschäftsjahr nämlich eine unveränderte Dividende von 0,80 Euro je Aktie auskehren, was beim jetzigen Aktienkurs von 17 Euro auf eine Rendite von immerhin 4,7 Prozent hinauslaufen würde. Freilich ist die hohe Rendite zu einem nicht unerheblichen Teil der enttäuschenden Kursentwicklung der Frankfurter geschuldet. Die wiederum verwundert boersengefluester.de insofern, weil die jüngsten Daten zu Umsatz und Gewinn durchaus ansprechend ausgefallen sind. Eigentlich bemerkenswert ist jedoch, dass die 77,64-Prozent-Beteiligung an der ebenfalls börsennotierten Capsensixx mit durchgerechnet zurzeit 18,65 Euro mehr wert ist, als der der gesamte Börsenwert von PEH Wertpapier. Das wiederum hängt damit zusammen, dass die seit April 2020 kräftig in die Höhe geschossene Capsensixx-Notiz an der Performance der PEH-Aktie komplett abgeperlt ist. Auf dem aktuellen Niveau sehen wir daher deutliches Aufholpotenzial für die PEH-Aktie. Am 27. November veröffentlicht PEH den Zwischenbericht für die ersten drei Quartale.
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Vergleichsweise ordentlich hat sich zuletzt der Kurs der auch in Frankfurt gehandelten Haier Smart Home-Aktie entwickelt. Nun hat der chinesische Hersteller von Haushaltsgeräten seine Neun-Monats-Zahlen vorgelegt, die insbesondere auf der Umsatzseite sehr passabel daherkommen. So kletterten die Erlöse im dritten Quartal 2020 um fast 17 Prozent auf umgerechnet 7,35 Mrd. Euro, was eine positive Überraschung für uns ist. Nach neun Monaten des laufenden Jahres ergibt sich damit ein Umsatzzuwachs von knapp 2,8 Prozent auf 19,34 Mrd. Euro. Insbesondere höhere Firmenwertabschreibungen führten jedoch dazu, dass das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten 2020 um annähernd 24 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro an Höhe verloren hat. Prozentual noch ein wenig stärker ging es für den Gewinn nach Steuern zurück: Hier muss Haier ein Minus von knapp 28 Prozent auf umgerechnet ziemlich genau 1 Mrd. Euro verkraften. Gemessen am gesamten Börsenwert von 5,36 Mrd. Euro sind die Chinesen an der Börse aber weiterhin extrem niedrig bewertet. Der Abschlag zum Buchwert beträgt nach Berechnungen von boersengefluester.de derweil gut 16 Prozent. Angesichts der vorgelegten Zahlen sehen wir gute Chancen, dass die attraktive 2019er-Dividende auch für das laufende Jahr ausgeschüttet wird. Sollte das der Fall sein, käme die Haier-Aktie auf eine Rendite von immerhin rund sechs Prozent.
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