[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen in kompakter Form und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor – stets mit einer konkreten Handlungs-Einschätzung.[/sws_green_box]
Auf exakt so eine Meldung haben die Aktionäre von 2G Energy gewartet. So hat der Anbieter von Blockheizkraftwerken einen Auftrag in den USA zur Ausstattung von 32 Pflegeheimen in Kalifornien mit wasserstofffähigen – zunächst aber mit Erdgas betriebenen – KWK-Anlagen im Gesamtvolumen von 17,5 Mio. Euro gewonnen. „Dieses Projekt hat zweifellos Leuchtturm-Charakter“, sagt Technikvorstand Frank Grewe. Damit materialisiert sich das, was CFO Friedrich Pehle seit Monaten predigt: Für 2G Energy tun sich weltweit enorme Potenziale auf. Entsprechend klettert der ohnehin schon enorme Auftragsbestand nochmals deutlich an. Auf Q3 und Q4 2024 werden die Anzahlungen für die Kalifornien-Order im Verhältnis 60:40 verbucht. Zudem ist der Vorstand zuversichtlich, dass 2G Energy angesichts der guten Orderlage die Umsatzprognose für 2025 von 410 bis 450 Mio. Euro eher im oberen Bereich erfüllen wird. Das ist jetzt keine riesengroße Überraschung, aber insofern dann doch beachtlich, weil die Münsterländer die Erlösziele für das kommende Jahr erst Ende August am unteren Ende um 20 Mio. Euro heraufgesetzt hatten. Zuvor galt eine Bandbreite von 390 bis 450 Mio. Euro als Umsatzziel. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wasserstandsmeldung zum Auftragsbestand diesmal nachhaltig Wirkung zeigt und der Kurs der 2G-Aktie endlich nachhaltig den Dreh nach oben bekommt. Fundamental sind höhere Notierungen für die im Scale-Segment gelistetet Aktie schon längst gerechtfertigt.
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Eine rege Transaktionshäufigkeit auf der Akquisitionsseite plus zuletzt nach oben gesetzte Prognosen für 2024 sowie das kommende Jahr: Für die Investoren der Platform Group könnte der Newsflow kaum besser sein. Und trotzdem bewegt sich die Notiz des Software-/Ecommerce-Unternehmens seit der Rally vom Mai momentan eher Richtung Süden. Vom Hoch hat die Aktie nun um rund ein Viertel eingebüßt. Zeit für ein Comeback, und die Chancen dafür stehen gut: So haben die Analysten von Portzamparc BNP Paribas die Coverage der Platform Group-Aktie jetzt mit einem „Strong buy“ und Kursziel 13,60 Euro aufgenommen. Das entspricht einer nicht alltäglichen Chance von mehr als 80 Prozent. Nur die Analysten von Warburg Research sind mit einem Kursziel von 16,00 Euro nochmals zuversichtlicher für den fairen Wert des Titels. Am 22. November 2024 wird das Unternehmen seine Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen. Die bisherige Prognose für 2024 sieht Erlöse zwischen 500 und 520 Mio. Euro sowie ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in einem Korridor von 29 bis 32 Mio. Euro vor. Dem steht eine Marktkapitalisierung von zurzeit gerade einmal knapp 150 Mio. Euro gegenüber. Keine Frage: Dem Kapitalmarkt gegenüber kommuniziert The Platform Group durchaus forsch, was nicht nicht zwingend jedermanns Sache ist. Operativ hat das Unternehmen bislang aber geliefert. Und darauf kommt es mittelfristig an.
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