Großer Andrang auf der 23. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz im The Charles Hotel im Herzen von München. Veranstaltet wird die zweimal pro Jahr stattfindende MKK seit 2001 von dem Augsburger Researchhaus und Finanzdienstleister GBC. Immerhin 280 Investoren, Analysten und Vertreter der Fachpresse hatten sich in diesem Jahr für die Präsentationen der 24 börsennotierten Gesellschaften angekündigt. Daneben gab es jede Menge Einzelgespräche – und wie es bei solchen Konferenzen üblich ist – Getuschel über die vermeintlich heißesten Tipps und Gerüchte. Letztlich ist die Small- und Mid-Cap-Szene eben doch eine überschaubare Gruppe. Dagegen türmte sich der Börsenwert der auf der MKK anwesenden Unternehmer auf mehr als 3,5 Mrd. Euro. Mit Abstand die gewichtigsten Teilnehmer waren der bereits im SDAX gelistete Wettanbieter bet-at-home.com (Börsenwert: 841 Mio. Euro) sowie der SDAX-Aspirant MBB (Börsenwert: 570 Mio. Euro). Die, gemessen an der Kapitalisierung, kleinsten Titel waren Artec Technologies, NanoFocus und der Beleuchtungsspezialist SBF mit allesamt jeweils rund 13 Mio. Euro Börsenwert. Erfreulich: Die hohe Präsenz der Mitglieder aus dem Scale – immerhin neun Aktien sind in dem Anfang März gestarteten Segment der Deutschen Börse gelistet. Boersengefluester.de war ebenfalls auf der MKK und fasst die interessantesten Präsentationen (ganz subjektiv und in der Reihenfolge der Vorträge) zusammen.
Beinahe schon zu den Klassikern in der Berichterstattung von boersengefluester.de zählt bet-at-home.com. Allein seit Jahresbeginn hat der Anteilschein des Anbieters von Onlinewetten auf Sport und Glücksspiele schon wieder um rund 50 Prozent an Wert gewonnen. Doch mit schöner Regelmäßigkeit toppen die Linzer die mittlerweile hochgesteckten Erwartungen und liefern mit ihrer attraktiven Dividendenpolitik auch jetzt noch ausreichend Kursfantasie. „Wir sind in einem konjunkturunabhängigen Markt und profitieren von dem Trend von Offline zu Online“, sagt Investor-Relations-Chef Klaus Fahrnberger. „Smartphones und Tablets sind für uns ganz zentral.“ Zur Hauptversammlung am 17. Mai 2017 steht eine Dividende von insgesamt 7,50 Euro je Aktie an, was die Aktie auch jetzt noch auf eine Rendite von 6,3 Prozent befördert. Längst ist bet-at-home.com auch bei internationalen Investoren gefragt, wie die vielen Roadshows in Europa oder den USA zeigen. Aber auch auf der MKK war der Vortrag von bet-at-home.com super besucht. Anfang Mai stehen die Zahlen für das Auftaktquartal 2017 an. „Mit Q1 wollen wir bereits einen deutlichen Schritt in Richtung unserer Jahresziele tun“, sagt Fahrnberger. So kalkuliert das Management für 2017 mit einem Brutto-Wett-und Gamingertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) von 144 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 34 und 38 Mio. Euro – nach 33 Mio. Euro im Jahr zuvor. Neben den höheren Umsätzen wirkt sich insbesondere der – für ein Jahr ohne Fußball-WM oder EM – typisch etwas niedrigere Werbeetat positiv auf die Ertragskraft aus. Details zu den Zahlen zum ersten Quartal wird CEO und Firmengründer Franz Ömer am 9. Mai auf der Frühjahrskonferenz der DVFA verraten.
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Von einer Art Geheimtipp, wenn es so etwas überhaupt gibt, hin zur angesagten Aktie aus dem Beteiligungssektor: Blue Cap hat sich in den vergangenen zwölf Monaten mit einem Kursplus von annähernd 130 Prozent großartig entwickelt. Dementsprechend ausgeprägt ist mittlerweile auch das Interesse an Präsentationen von CEO und Großaktionär Hannspeter Schubert. Dabei ist die Grundausrichtung von Blue Cap vergleichsweise simpel. „Wir machen nur, was wir verstehen – eher keine IT oder Software“, sagt Schubert. Highlight in der jüngeren Firmenhistorie war der Erwerb des Folienspezialisten Neschen. Aber auch mit der Entwicklung der Anfang 2016 gekauften Gold- und Silberscheideanstalt Carl Schäfer ist Schubert zufrieden. Verglichen mit bekannten Beteiligungsgesellschaften wie MBB oder der Indus Holding ist Blue Cap zwar deutlich kleiner, eine interessante Alternative ist das Papier aber allemal – auch wenn die Münchner noch nicht unter Dividendenaspekten punkten können.
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Super gut aufgelegt auf der MKK war Adi Drotleff, CEO von Mensch und Maschine. Dabei geht es bei dem Anbieter von Konstruktionssoftware gar nicht mal so sehr um einzelne Quartalszahlen. Vielmehr schätzen die Investoren, dass es nur wenige Gesellschaften auf dem heimischen Kurszettel gibt, bei denen der Vorstand eine ähnlich dezidierte Langfristplanung vorlegt – und sie auch noch einhält. Ein wesentlicher Vertrauensbeweis sind aber auch die regelmäßigen Aktienkäufe von Drotleff. Dabei hat der Manager nie einen Hehl daraus gemacht, dass er den Titel – insbesondere unter dem Blickwinkel der charmanten Dividendenpolitik – beinahe für einen Selbstläufer hält. An Akquisitionen oder andere Abenteuer denkt Drotleff nicht, dafür ist das noch nicht ausgeschöpfte Potenzial der bestehenden Märkte viel zu groß. 2017 wird – bedingt durch die Umstellung der Autodesk-Software von Kauf- auf Mietmodelle – umsatzmäßig eher ein Übergangsjahr. Aber das bereitet Drotleff keine Sorgen. „Uns interessiert nur das EBIT.“ Die nächste Hauptversammlung findet bereits am 10. Mai 2017 statt, auf der Agenda steht eine Dividende von 0,35 Euro je Anteilschein. Für 2017 (zahlbar nach der HV 2018) will Drotleff diesen Satz auf 0,45 bis 0,50 Euro je Aktie erhöhen. Für 2018 ist eine weitere Anhebung auf vermutlich 0,60 Euro geplant.
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Auf den einschlägigen Investorenveranstaltungen zeigt Michael Müller, CEO und Gründer von Eyemaxx Real Estate, bereits seit vielen Jahren regelmäßig Präsenz. Am Aktienkurs perlte das aber lange Zeit ab. Die Gesellschaft mit ihrer früheren Ausrichtung als Projektierer kleinerer Fachmarktzentren in Osteuropa galt als nicht besonders sexy in Investorenkreisen – auch wegen der intensiven Refinanzierung mit Hilfe hochverzinslicher Anleihen, bei einem gleichzeitig überschaubarem Streubesitz von nur rund 30 Prozent in der Aktie. Umso bemerkenswerter, welch rasante Entwicklung der Aktienkurs seit Anfang 2016 genommen hat. Dabei hat Müller die Weichen hierfür eigentlich schon zwei Jahre früher gestellt, und zwar in Form der Erweiterung der Aktivitäten um Pflegeheime und Wohnimmobilien. „Das hat uns ermöglicht, unser Geschäftsmodell skalierbar zu machen“, sagt Müller. Mit dem Postquadrat in Mannheim – Gesamtvolumen rund 170 Mio. Euro – ist Eyemaxx zuletzt sogar in eine neue Größenordnung vorgestoßen. Nun lassen sich derartige Projekte nicht beliebig wiederholen. Klar ist jedoch, dass die durchschnittlichen Volumen bei Eyemaxx künftig spürbar größer werden. Dem Vernehmen nach befindet sich das Unternehmen hier in fortgeschrittenen Verhandlungen, was sich dann auch entsprechend positiv auf den Aktienkurs auswirken sollte. „Ich hoffe, dass wir in zwei Jahren eine Marktkapitalisierung von mehr als 100 Mio. Euro haben werden. Ab dieser Größenordnung wird man am Kapitalmarkt erst richtig ernst genommen“, sagt Müller. Das entspräche immerhin einem weiteren Verdoppler. Zusätzliche Trumpfkarte bleibt die Optimierung der Zinskosten durch eine Ablösung der teuren Anleihen. Als probates Instrument für Eyemaxx haben sich zuletzt attraktiv gepreiste Wandelanleihen erwiesen. Dass Müller im Zuge der zu erwartenden Wandlung seine Mehrheitsposition verlieren wird, stört den Manager nicht (mehr). Im Gegenteil: „Für die Firma wird das sehr gut sein“, sagt Müller. Fazit boersengefluester.de: Sollte der Immobilienboom nicht markant abflauen, dürfte der Aktienkurs weiterhin seinen Weg Richtung Norden fortsetzen.
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Wenn es so etwas wie einen Preis für die „Sympathischste Präsentation“ auf der MKK geben würde, wäre der Favorit von boersengefluester.de ganz klar Kerstin Schreiber, Alleinvorstand von Funkwerk. Herrlich unprätentiös, (fast schon übertrieben) bodenständig bei der Formulierung der Ziele für 2017 und voller Fachkenntnis in Branchenthemen. Dabei ist sie in durchaus schwieriger Lage an die Spitze des Anbieters von Zugfunktechnik, Reisendeninformationssysteme und auch Videoüberwachungsanlagen gewechselt. Die Zahlen für 2016 zeigen jedoch, dass die Gesellschaft aus Kölleda in Thüringen auf dem richtigen Weg ist. Alle wesentlichen Kennzahlen fielen besser aus als zu vermuten war, wenngleich der Überschuss für 2016 mit 4,0 Mio. Euro aufgrund steuerlicher Sondereffekte im Jahr 2015 nur etwa ein Drittel des Vorjahresniveaus erreichte. In Börsenkreisen gilt es jedoch als ausgemachte Sache, dass Funkwerk alle Register zieht, um sich nicht reicher als nötig zu rechnen. Für 2017 kalkuliert Schreiber mit Erlösen von 77 Mio. Euro und einem EBIT von etwa 4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,45 Mio. Euro). „Wir sind im Projektgeschäft tätig. Da gibt es leicht Verzögerungen. Daher planen wir lieber vorsichtig“, sagt Schreiber. Möglicherweise gibt es im kommenden Jahr – erstmals seit 2007 – sogar wieder eine kleine Dividende. Mit Blick auf die Aktionärsstruktur, der Mischkonzern Hörmann hält fast 78 Prozent an Funkwerk, ist der Titel zwar vergleichsweise markteng und ist damit nicht jedermanns Sache. Andererseits: Ein Delisting von Funkwerk scheint vom Tisch zu sein, selbst wenn der Großaktionär seinen Anteil sicher gern aufstocken würde.
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Über die Aktie von PNE Wind sind vermutlich schon viele 1.000 Seiten geschrieben worden. Längst ging es bei dem Projektierer und Betreiber von Windparks dabei nicht immer so entspannt zu wie momentan. Umso wichtiger ist es für CEO Markus Lesser, dass nach dem für die Bilanzen von PNE Wind so wichtigen Verkauf des Windpark-Portfolios an eine Tochter von Allianz Global Investor nun dauerhaft Ruhe einkehrt. „Wir sind in einer exzellenten Position“, sagt Lesser. Für 2017 kündigt der Manager ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0 bis 15 Mio. Euro an, was auf den ersten Blick vermutlich keine Begeisterungsstürme auslöst. Doch der Vorstand gibt sich selbstbewusst: „Wir sind wieder im Investitionsmodus und wollen den Unternehmenswert steigern.“ Um die Volatilität der Erträge zu verringern, setzt Lesser stärker auf den Eigenbetrieb von Anlagen – und nimmt sich dabei in gewisser Weise den Marktbegleiter Energiekontor zum Vorbild. Spannung verspricht die Hauptversammlung am 31. Mai 2017: Zum einen legt PNE Wind auf die Sockeldividende von 0,04 Euro noch einen Bonus von 0,08 Euro je Aktie obendrauf und macht den Titel damit zum Renditewert. Zum anderen geht es um eine teilweise Neubesetzung des Aufsichtsrats, wodurch Großaktionär SPSW Capital seinen Einfluss geltend machen will. Mindestens ebenso interessant wird aber auch, wie die durch ihr Engagement bei Stada Arzneimittel bekannt gewordene Investor Active Ownership Capital (AOC) sich künftig bei PNE verhalten wird. Ein weiteres kursrelevantes Thema ist die Verringerung der Kapitalkosten durch den mit 8,0 Prozent verzinsten Bond 2013/18 im Volumen von 100 Mio. Euro. Noch lässt sich CEO Lesser hier aber nicht in die Karten schauen. Nur so viel: „Eine neue Anleihe oder eine Wandelschuldverschreibung sind nicht die erste Wahl für uns.“
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Manche Investmentgeschichten sind auf boersengefluester.de schon x-mal erzählt worden. Dazu gehört auch die Story des Kassenherstellers Vectron Systems, der durch regulatorische Vorschriften hin zu noch manipulationssicheren Kassen gerade am Anfang einer gewaltigen Sonderkonjunktur steht und sich darüber hinaus anschickt, den Markt für Reservierungs- und Lieferplattformen neu aufzumischen. Aber es gibt auch kaum jemanden, der die Geschichte mit derart trockenem westfälischen Humor rüberbringt wie Vectron-Vorstand Thomas Stümmler. Kostprobe: „Man sollte sich das Digitalgeschäft nicht von irgendwelchen Start-up-Heinis aus Berlin abnehmen lassen.“ Und so ruhen die Hoffnungen der Anleger darauf, dass die Kooperation mit Coca-Cola tatsächlich der erhoffte Game-Changer wird. Die Arbeitsteilung bei der gepimpten Version der App GetHappy ist klar: Vectron Systems kümmert sich um die Technik, Coca-Cola um die Vermarktung.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kombination Vectron-Cola den erhofften Siegeszug antritt, schätzt Stümmler auf mehr als 50 Prozent. Und wenn sich die Zahlen und Bewertungen der bisherigen Platzhirschen wie OpenTable, DeliveryHero (Lieferheld) oder Takeaway.com (Lieferando) auch nur halbwegs übertragen lassen, kann sich Stümmler sogar noch einen erneuten Verzehnfacher der Vectron-Aktie vorstellen. Dann hätte die Gesellschaft aus Münster einen Börsenwert von rund 1,5 Mrd. Euro. Klingt ein wenig fantastisch, aber andererseits hätte vor zwei Jahren wohl auch niemand für möglich gehalten, dass die Notiz der Vectron-Aktie von 10 Euro auf nahezu 100 Euro marschiert.
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MBB
Zu den Klassikern auf boersengefluester.de gehört auch die Beteiligungsgesellschaft MBB – nicht erst seit dem fulminanten Börsengang der Tochter Aumann, der die Notiz von 40 Euro auf zeitweise mehr als 90 Euro getrieben hat. Fakt ist aber auch, dass die MBB-Aktie seit dem IPO von Aumann auf Orientierungssuche ist. Umso mehr setzte Chief Investment Officer Gerrit Karalus auf der MKK seinen Fokus darauf, MBB als Gesamtunternehmen – und nicht “bloß” als Mehrheitsaktionär von Aumann zu präsentieren. Klare Ansage: “MBB sind 20 Jahre Investmentqualität und mehr als 300 Mio. Euro trockenes Pulver.” Das macht die MBB-Aktie zurzeit beinahe zu einer Rechenaufgabe. Die Anteile an den börsennotierten Gesellschaften Aumann und Delignit haben zurzeit (Stand: 28. April 2017) einen Wert von 484 Mio. Euro. On top kommt auf Konzernebene eine Netto-Cashposition von mehr als 170 Mio. Euro. Das ergibt eine Größenordnung von rund 655 Mio. Euro –vergleichen mit einer Marktkapitalisierung von gegenwärtig “nur” 573,5 Mio. Euro. Demnach werden die restlichen Beteiligungen von MBB (DTS IT, Hanke Tissue, OBO-Werke und CT Formpolster) derzeit überhaupt nicht im Aktienkurs berücksichtigt – vom Wertpotenzial künftiger Investitionen ganz zu schweigen. “Wachstum und Substanz schließen sich in keiner Weise aus”, sagt Karalus. Zudem strebt MBB möglichst zügig die Aufnahme in den SDAX an. Die aktuelle Konsolidierungsphase der Aktie könnte also eine Art zweite Chance für Investoren sein. Das innere Feuer bei dem Team von MBB brennt jedenfalls mehr denn je: “Wir sind Kapitalmarktjunkies”, betont Karalus.
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Foto: pixabay