[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]
Als „attraktiven Spezialwert mit einer schönen Prise ökologischer Nachhaltigkeit“, stuften wir die Aktie der Erlebnis Akademie bei unserer jüngsten Besprechung Anfang Dezember 2018 (HIER). Daran hat sich nichts Grundlegendes geändert, auch wenn der Betreiber von Naturerlebnisparks mit seinen Konzernzahlen für 2018 für einen kleinen Dämpfer sorgte. Zwar lagen die Konzernerlöse mit 15,3 Mio. Euro noch einen Tick über der eigenen Prognose von 14,0 bis 15,0 Mio. Euro. Doch mit einem Rückgang des Nettogewinns von 1,6 auf 1,4 Mio. Euro hatten wir nicht unbedingt gerechnet. „Insbesondere unerwartete Effekte aus der 2018 erfolgten Neueröffnung des Baumwipfelpfades im österreichischen Gmunden (Salzkammergut) und eine im Rahmen der Weiterentwicklung notwendige Aufstockung von Führungspersonal im Projektmanagement und Marketing in Osteuropa dämpften die Ertragsentwicklung“, heißt es offiziell. Ansonsten betätigt die Gesellschaft ihren forschen Expansionskurs ins Ausland. Das treibt Umsatz und Ergebnis zwar spürbar in die Höhe. Allerdings vergrößern sich auch die Anteile Dritter, da die Erlebnis Akademie außerhalb Deutschlands meistens mit Partnern zusammenarbeitet. „2019 haben wir so viele Projekte in einem so weit fortgeschrittenen Stadium in der Entwicklung wie noch nie“, sagt Vorstand Bernd Bayerköhler. Den kompletten Jahresbericht legt das im Münchner Spezialsegment m:access gelistete Unternehmen erst Ende Juni vor. Kapitalisiert ist die Erlebnis Akademie zurzeit mit rund 31 Mio. Euro. Bleibt nur zu hoffen, dass der Aktienkurs – nach dem jüngsten Rücksetzer – wieder an Höhe gewinnt.
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Mit der Vorlage der Jahreszahlen Mitte April bekam der Aktienkurs von Akasol nochmals einen kräftigen Schub nach oben. Keine Frage: Der Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge und andere mobile oder auch stationäre Anwendungen belegt ein Thema mit Zukunft. Ein wenig überrascht war boersengefluester.de dennoch von die breiten Berichterstattung in der Finanz- und Wirtschaftspresse. Mittlerweile befindet sich die Notiz des vor elf Monaten zu 48,50 Euro an die Börse gekommenen Unternehmen aber wieder in einer Seitwärtsbewegung. Aktueller Kurs: 46 Euro. Operativ kommt Akasol gut voran. Die Fertigungskapazitäten werden signifikant ausgebaut, und mit Daimler sowie einem schwedischen Bus- und Nutzfahrzeughersteller sind die Darmstädter gut im Geschäft. Sichtbar wird der Expansionskurs in den Zahlen zu ersten Quartal 2019 mit einem Umsatzanstieg von fast genau 100 Prozent auf 9,07 Mio. Euro. Angesichts deutlich gestiegener Material- und Personalaufwendungen fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) jedoch von 446.000 auf 158.000 Euro zurück. „Das liegt im Rahmen unserer Jahresziele“, sagt CEO Sven Schulz. Demnach peilt Schulz für 2019 Erlöse von Untergrenze 60 Mio. Euro sowie eine (bereinigte) EBIT-Marge von mindestens sieben Prozent. das entspricht einem Betriebsergebnis von mehr als 4,2 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 280 Mio. Euro. Abzüglich der Netto-Finanzguthaben von 74 Mio. Euro bleibt ein Unternehmenswert von 206 Mio. Euro. Damit wird klar: Anleger müssen mindestens auf 2020, besser noch auf 2021 schielen, damit die fundamentale Bewertung des Small Caps in ansprechende Regionen kommt. Die Chancen dafür, stehen jedoch sehr ordentlich. Wer den Titel im Depot hat, sollte also engagiert bleiben.
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