12.03.2015
HUGO BOSS AG DE000A1PHFF7
DGAP-Adhoc: HUGO BOSS AG: HUGO BOSS gibt Prognose für das Jahr 2015
HUGO BOSS AG / Schlagwort(e): Prognose
12.03.2015 07:27
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HUGO BOSS erwartet im Jahr 2015 ein solides Umsatz- und Ergebniswachstum.
Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich
steigen. Hierzu werden voraussichtlich alle Regionen beitragen. Im eigenen
Einzelhandel rechnet der Konzern abermals mit einem im Vergleich zum
Gesamtkonzern überdurchschnittlichen Zuwachs. Der Umsatz im
Großhandelsbereich wird sich vor allem aufgrund von Umsatzverschiebungen
infolge von Übernahmen leicht rückläufig entwickeln. Für das operative
Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) ist eine Steigerung zwischen 5% und 7%
geplant. Der Investitionsaufwand soll zwischen 200 Mio. EUR und 220 Mio.
EUR liegen.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
HUGO BOSS Jahresergebnisse 2014
HUGO BOSS erwartet trotz unsicherem Marktumfeld solides Umsatz- und
Ergebniswachstum im Jahr 2015
*Verbesserung von Umsatz und Ergebnis im Jahr 2014
*Dividendenerhöhung um 8% auf 3,62 EUR je Aktie vorgeschlagen
*Konzernumsatz soll 2015 währungsbereinigt im mittleren einstelligen
Bereich zulegen
*EBITDA-Wachstum zwischen 5% und 7% erwartet
Metzingen, 12. März 2015. HUGO BOSS hat im vergangenen Geschäftsjahr neue
Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis realisiert. Die gegen Jahresende vor
allem in Europa spürbare Markteintrübung belastet allerdings auch noch den
Start in das neue Geschäftsjahr. Trotzdem erwartet HUGO BOSS in 2015 ein
solides Wachstum. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um einen
mittleren einstelligen Prozentsatz steigen, für das operative Ergebnis
(EBITDA vor Sondereffekten) wird ein Zuwachs von 5% bis 7% erwartet.
'HUGO BOSS hat sich im vergangenen Jahr in einem anspruchsvollen
Marktumfeld gut geschlagen', so Claus-Dietrich Lahrs, Vorstandsvorsitzender
der HUGO BOSS AG anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Metzingen. 'Wir
haben unsere Strategie gezielt weiterentwickelt und geschärft. Unsere
Marktposition im Luxusbereich und in der Womenswear werden wir weiter
ausbauen und mit dem Angebot von Omnichannel-Services den eigenen
Einzelhandel stärken. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir auch in diesem
Jahr dem konjunkturellen Gegenwind trotzen werden. Die Wachstumsaussichten
von HUGO BOSS sind auch für die kommenden Jahre exzellent.'
Operative Marge verbessert sich im vierten Quartal
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat HUGO BOSS die um
Wechselkurseffekte bereinigten Umsatzerlöse um 3% gesteigert. In Euro
entspricht dies einem Plus von 5% auf 684 Mio. EUR (Q4 2013: 649 Mio. EUR).
In Europa (+4%) und Asien (+5%) entwickelte sich der Umsatz auf
währungsbereinigter Basis besser als der Konzerndurchschnitt. In Amerika
betrug der Zuwachs 1%.
Der Umsatz im eigenen Einzelhandel (inklusive Outlets und Online-Geschäft)
lag im vierten Quartal währungsbereinigt um 6% über Vorjahr. Auf
vergleichbarer Fläche blieb der Umsatz in den eigenen
Einzelhandelsgeschäften unverändert. Der Großhandelsbereich entwickelte
sich im Vorjahresvergleich vor Währungseffekten stabil.
Die Rohertragsmarge ging vor dem Hintergrund einer hohen Vergleichsbasis
aus dem Vorjahr zurück. Aufgrund gestiegener Rabatte im eigenen
Einzelhandel sank die Rohertragsmarge um 80 Basispunkte auf 68,2% (Q4 2013:
69,0%). Dank des Umsatzwachstums und eines disziplinierten
Kostenmanagements legte das EBITDA vor Sondereffekten dennoch um 6% auf 167
Mio. EUR zu (Q4 2013: 157 Mio. EUR). Damit erhöhte sich die bereinigte
EBITDA-Marge im vierten Quartal um 30 Basispunkte auf 24,5% (Q4 2013:
24,2%). Sondereffekte in Höhe von 16 Mio. EUR (Q4 2013: 0 Mio. EUR)
resultierten vor allem aus der vorzeitigen Vertragsauflösung mit einem
Handelsagenten im Nahen Osten und der geplanten Schließung des
Produktionsstandorts in Cleveland (Ohio), USA. Der auf die Anteilseigner
des Mutterunternehmens entfallende Konzerngewinn lag mit 75 Mio. EUR um 11%
unter dem Vorjahreswert (Q4 2013: 84 Mio. EUR).
Eigener Einzelhandel wichtigster Wachstumstreiber in 2014
Im Gesamtjahr 2014 wurde die positive Entwicklung des Konzerns von allen
Regionen getragen. Insgesamt erhöhte sich der währungsbereinigte
Konzernumsatz um 6%. In Berichtswährung stiegen die Umsatzerlöse ebenfalls
um 6% auf 2.572 Mio. EUR (2013: 2.432 Mio. EUR). Unterstützt von einem
zweistelligen Zuwachs in Großbritannien und Wachstum in fast allen Märkten
der Region legte Europa um 7% zu. In der Region Amerika stieg der Umsatz um
4% auf währungsbereinigter Basis. Die Region Asien/Pazifik verzeichnete
dank Marktanteilsgewinnen in China und robustem Wachstum in den restlichen
Märkten einen um Wechselkurseffekte bereinigten Umsatzanstieg von 7%.
Der Umsatz des eigenen Einzelhandels lag im Gesamtjahr auf
währungsbereinigter Basis um 12% über dem Wert des Vorjahres. Flächen- und
währungsbereinigt belief sich der Zuwachs auf 3%. Das Netz eigener
Einzelhandelsgeschäfte wurde im Jahresverlauf um netto 31 auf 1.041
Standorte ausgebaut (2013: 1.010). Der über den Großhandel erwirtschaftete
Umsatz ging vor Währungseffekten um 1% zurück.
Das Womenswear-Geschäft legte im Gesamtjahr besonders kräftig zu. Insgesamt
stieg der Umsatz in diesem Bereich um 10% auf 289 Mio. EUR (2013: 263 Mio.
EUR). Währungsbereinigt entsprach dies einem Zuwachs von 11%. Der Umsatz
der von Artistic Director Jason Wu verantworteten BOSS Womenswear lag ohne
Währungseffekte sogar um 18% über Vorjahr.
Das überdurchschnittliche Umsatzwachstum des eigenen Einzelhandels sowie
geringere Preisnachlässe in diesem Vertriebskanal führten zu einem Anstieg
der Rohertragsmarge von 120 Basispunkten auf 66,1% (2013: 64,9%). Trotz der
mit dem Ausbau des eigenen Einzelhandels verbundenen höheren
Vertriebsaufwendungen und des gestiegenen Marketingaufwands legte das
EBITDA vor Sondereffekten um 5% auf 591 Mio. EUR zu (2013: 565 Mio. EUR).
Die bereinigte EBITDA-Marge ging allerdings um 20 Basispunkte auf 23,0%
zurück (2013: 23,2%). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn lag
mit 333 Mio. EUR um 1% über dem Vorjahreswert (2013: 329 Mio. EUR).
Weiterer Abbau der Nettoverschuldung
HUGO BOSS hat im Geschäftsjahr 2014 den Free Cashflow deutlich gesteigert
und damit die Verschuldung weiter verringert. Der Free Cashflow verbesserte
sich um 17% auf 268 Mio. EUR (2013: 230 Mio. EUR). Ursächlich hierfür war
vor allem ein Rückgang der Investitionen auf 135 Mio. EUR (2013: 185 Mio.
EUR). Der Vorjahreswert war von Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bau
des neuen Liegewarenlagers beeinflusst. Die Nettoverschuldung sank damit
auf 36 Mio. EUR (2013: 57 Mio. EUR). Das durchschnittliche kurzfristige
operative Nettovermögen stieg um 16% auf 503 Mio. EUR (2013: 432 Mio. EUR).
Der Anstieg der Vorräte verlangsamte sich gegenüber dem bisherigen
Jahresverlauf auf 15% in Euro beziehungsweise 8% in lokalen Währungen am
Jahresende.
Dividende je Aktie steigt stärker als Konzerngewinn
Vorstand und Aufsichtsrat der HUGO BOSS AG haben beschlossen, der
Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividendenerhöhung um 8%
auf 3,62 EUR (2013: 3,34 EUR) vorzuschlagen. Der Vorschlag berücksichtigt
die Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr einschließlich der
nicht zahlungswirksamen Sondereffekte, die bilanzielle Stärke der
Gesellschaft sowie den Ausblick auf 2015. Er entspricht einer
Ausschüttungsquote von 75% des auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens
entfallenden Konzerngewinns (2013: 70%).
Management erwartet für 2015 solides Umsatz- und Ergebniswachstum
HUGO BOSS plant, den Umsatz im Jahr 2015 währungsbereinigt im mittleren
einstelligen Bereich zu steigern. Hierzu werden voraussichtlich alle
Regionen beitragen. Im eigenen Einzelhandel rechnet der Konzern abermals
mit einem im Vergleich zum Gesamtkonzern überdurchschnittlichen Zuwachs.
Auch auf vergleichbarer Fläche wird ein höherer Umsatz erwartet. Neben der
Eröffnung von rund 50 neuen Geschäften werden Übernahmen zum weiteren
Wachstum in diesem Vertriebskanal beitragen. Der Umsatz im
Großhandelsbereich wird sich vor allem aufgrund von Umsatzverschiebungen
infolge von Übernahmen leicht rückläufig entwickeln. Für das operative
Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) ist eine Steigerung zwischen 5% und 7%
geplant. Der Investitionsaufwand soll zwischen 200 Mio. EUR und 220 Mio.
EUR liegen. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist neben höheren
Aufwendungen für den eigenen Einzelhandel unter anderem auf Maßnahmen zur
Implementierung von Omnichannel-Services und den Ausbau des
Produktionsstandorts in der Türkei zurückzuführen.
Weitere Informationen zu HUGO BOSS finden Sie auf unserer Website
group.hugoboss.com.
12.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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72555 Metzingen
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Fax: +49 (0)712 394-2014
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Internet: www.hugoboss.com
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WKN: A1PHFF, ,
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