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DWS 2022: Solide Ergebnisse und steigende Managementgebühren in überaus schwierigem Umfeld
02.02.2023 / 06:58 CET/CEST
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- Bereinigte Erträge von EUR 2.683 Mio. im GJ 2022 (GJ 2021: EUR 2.720 Mio.), praktisch auf dem Rekordniveau des GJ 2021; bereinigte Erträge in Q4 im Quartalsvergleich um 8 % gefallen auf EUR 634 Mio. (Q3: EUR 689 Mio.)
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) 2022 mit 60,6 % auf gutem Niveau; 60,0 % in Q4
- Bereinigte Kosten im GJ 2022 bei EUR 1.625 Mio. (GJ 2021: EUR 1.580 Mio.), 3 % höher im Einklang mit Wachstumsstrategie; in Q4 im Quartalsvergleich um 13 % reduziert auf EUR 380 Mio. (Q3: EUR 437 Mio.)
- Bereinigter Vorsteuergewinn 2022 bei EUR 1.057 Mio. (GJ 2021: EUR 1.140 Mio.), 7 % niedriger, da sich eine im Jahr 2021 im Bereich Multi Asset angefallene signifikante Performancegebühr nicht wiederholte; EUR 254 Mio. in Q4 2022, 1 % höher im Vergleich zum Vorquartal
- Verwaltetes Vermögen (AuM) 2022 bei EUR 821 Mrd. (Q3 2022: EUR 833 Mrd.; Q4 2021: EUR 928 Mrd.); Veränderung im Jahresvergleich im Wesentlichen aufgrund negativer Marktentwicklungen
- Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,6 Mrd. in Q4 führt zu einem Minus von EUR 19,9 Mrd. im GJ 2022 hauptsächlich bei Produkten mit geringeren Margen (ohne Cash-Produkte minus EUR 13,9 Mrd. im GJ 2022, minus EUR 9,6 Mrd. in Q4)
- Geschäftsführung wird erhöhte Dividende von EUR 2,05 pro Aktie für Geschäftsjahr 2022 vorschlagen
GeschäftsentwicklungIm außerordentlich schwierigen Umfeld des Jahres 2022 hat die DWS solide Ergebnisse erzielt und ist ihrem Ziel ein Stück nähergekommen, ein eigenständiger Vermögensverwalter zu werden. Trotz widriger Marktentwicklungen lagen die Erträge praktisch auf dem Rekordniveau des Vorjahres, während die DWS gleichzeitig ihr striktes Kostenmanagement beibehielt.
Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die Energiepreise und Versorgungsketten sowie der dramatische Anstieg der Inflation und die darauffolgenden Zinserhöhungen haben sich 2022 weltweit stark auf Volkswirtschaften und Aktienmärkte ausgewirkt und die Preise von Vermögenswerten über fast alle Anlageklassen hinweg auf Talfahrt geschickt. In diesem Umfeld hat die DWS dank ihres
diversifizierten Geschäftsmodells und ihrer Expertise Nettomittelzuflüsse in hochmargige alternative Anlagen sowie in Multi Asset- und ESG[1]-Produkte generiert. Dennoch konnte sich das Unternehmen den branchenweiten Nettoabflüssen nicht vollständig entziehen, sodass die Nettomittelzuflüsse, die sich zuvor drei Jahre stark entwickelt hatten, vorerst ins Stocken geraten sind. Die Nettomittelabflüsse erfolgten hauptsächlich in den Bereichen Fixed Income, Cash und Passive, die jeweils geringere Margen aufweisen. Entsprechend verbesserte sich die Managementgebührenmarge im Jahresvergleich. Das verwaltete Vermögen ging 2022 zurück, was vor allem auf negative Marktentwicklungen zurückzuführen war.
Trotz des ungünstigen Umfelds konnte
die DWS 2022 ein solides Finanzergebnis abliefern. Aufgrund einer
sehr starken Entwicklung bei den Managementgebühren lagen die bereinigten Erträge nur 1 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres, der zudem von einer signifikanten Performancegebühr eines Active Multi-Asset-Fonds in Höhe von EUR 89 Millionen profitiert hatte. Der
bereinigte Vorsteuergewinn sank 2022 im Jahresvergleich um 7 Prozent. Bereinigt um die Multi-Asset-Performancegebühr aus dem Jahr 2021 wäre er leicht angestiegen. Das
Konzernergebnis fiel 2022 um 23 Prozent niedriger aus, hauptsächlich aufgrund einer Wertminderung in Höhe von EUR 68 Millionen. Die DWS-Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr eine
attraktive und wettbewerbsfähige Dividende von EUR 2,05 pro Aktie vorschlagen.
Dank des strikten Kostenmanagements stiegen die bereinigten Kosten der DWS im Jahresvergleich nur leicht um 3 Prozent an, trotz Inflationsdruck und Investitionen in Wachstum. Die
bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von 60,6 Prozent im Jahr 2022 befindet sich
auf einem guten Niveau und steht im Einklang mit der Prognose des Unternehmens, die für 2022 bei etwa 60 Prozent lag.
Die
bereinigten Erträge gingen 2022 leicht um 1 Prozent auf EUR 2.683 Millionen zurück (GJ 2021: EUR 2.720 Millionen). Während die von der DWS erwirtschafteten
Managementgebühren auf
einen neuen Rekordstand stiegen, gingen die Performancegebühren zurück, da sich eine 2021 verbuchte signifikante Performancegebühr eines Active Multi-Asset-Fonds in Höhe von EUR 89 Millionen nicht wiederholte. Ohne diese Performancegebühr wären die bereinigten Erträge 2 Prozent höher ausgefallen als das Rekordergebnis aus dem Vorjahr. Im vierten Quartal 2022 fielen die bereinigten Erträge um 8 Prozent auf EUR 634 Millionen (Q3 2022: EUR 689 Millionen), was hauptsächlich auf eine negative Veränderung der Marktwerte der Garantien für unsere Garantieprodukte (fair value of guarantees) sowie weiterer Marktwerte zurückzuführen war.
Der
bereinigte Vorsteuergewinn fiel 2022 um 7 Prozent auf EUR 1.057 Millionen (GJ 2021: EUR 1.140 Millionen). Ohne die 2021 verbuchte Multi-Asset-Performancegebühr läge das bereinigte Ergebnis vor Steuern etwas über dem Rekordwert der DWS aus dem Vorjahr. Im vierten Quartal 2022 erhöhte sich der bereinigte Vorsteuergewinn im Quartalsvergleich leicht um 1 Prozent auf EUR 254 Millionen (Q3 2022: EUR 252 Millionen). Der Grund für diesen Anstieg waren reduzierte bereinigte Kosten, die die niedrigeren bereinigten Erträge überkompensierten. Nach Steuern wies die DWS für das Geschäftsjahr 2022 ein um 23 Prozent niedrigeres
Konzernergebnis in Höhe von EUR 599 Millionen aus (GJ 2021: EUR 782 Millionen; Q4 2022: EUR 111 Millionen; Q3 2022: EUR 147 Millionen). Ursächlich waren unter anderem eine Wertminderung nicht abgeschriebener immaterieller Vermögenswerte, der geplante Anstieg der Transformationskosten, außerordentliche Aufwendungen für Rechtsberatung sowie die oben genannte Multi-Asset-Performancegebühr aus dem Jahr 2021. Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2022 eine erneut gestiegene
Dividende von EUR 2,05 pro Aktie vorschlagen (GJ 2021: EUR 2,00). Die Aktionäre der DWS erhalten damit im vierten Jahr in Folge eine höhere Dividende.
Das verwaltete Vermögen (Assets under Management, AuM) ging im vierten Quartal 2022 leicht um 1 Prozent auf EUR 821 Milliarden zurück (Q3 2022: EUR 833 Milliarden). Dies war vorwiegend auf ungünstige Währungseffekte zurückzuführen, während sich Marktentwicklungen positiv auswirkten. Der Rückgang der AuM um EUR 106 Milliarden im Vergleich zu EUR 928 Milliarden Ende 2021 resultierte hauptsächlich aus negativen Marktentwicklungen, die mit minus EUR 108 Milliarden zu Buche schlugen, während sich insbesondere Währungseffekte positiv auf die AuM auswirkten.
Das
Nettomittelaufkommen belief sich im außerordentlich schwierigen Umfeld des Jahres 2022 auf minus EUR 19,9 Milliarden (ohne Cash-Produkte: minus EUR 13,9 Milliarden) (GJ 2021: EUR 47,7 Milliarden, ohne Cash-Produkte: EUR 41,7 Milliarden). Alternative Anlagen mit hohen Margen generierten 2022 Nettomittelzuflüsse, während sich Cash-Produkte sowie die Bereiche Active (ohne Cash-Produkte) und Passive dem branchenweiten Druck auf das Nettomittelaukommen nicht entziehen konnten und Nettomittelabflüsse hinnehmen mussten.
ESG-Produkte verzeichneten 2022 trotz des widrigen Umfelds Nettozuflüsse von EUR 1,0 Milliarden. Im vierten Quartal verbuchte die DWS ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,6 Milliarden (minus EUR 9,6 Milliarden ohne Cash-Produkte).
Der Bereich
Active Asset Management verzeichnete im vierten Quartal ohne Cash-Produkte ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 6,1 Milliarden (Q3 2022: minus EUR 7,0 Milliarden). Zwar konnte Active Equity Nettomittelzuflüsse von EUR 0,3 Milliarden generieren. Aufgrund der Erwartung weiterer Zinserhöhungen mussten insbesondere Active Fixed Income-Produkte mit geringer Marge (minus EUR 5,2 Milliarden), aber auch Multi Asset (minus EUR 1,0 Milliarden) und Active SQI (minus EUR 0,3 Milliarden) Nettoabflüsse hinnehmen. Cash-Produkte verbuchten im vierten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 8,0 Milliarden. Insgesamt verzeichnete der Bereich Active Asset Management im Jahr 2022 ohne Cash-Produkte ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 7,4 Milliarden (GJ 2021: EUR 9,9 Milliarden). Während Multi Asset im Geschäftsjahr 2022 gesteigerte Nettomittelzuflüsse von EUR 5,9 Milliarden verbuchen konnte – einschließlich signifikanter Zuflüsse in den Flaggschiff-Fonds DWS Concept Kaldemorgen – mussten die anderen Produktklassen des Bereichs Active (ohne Cash) Nettoabflüsse hinnehmen, insbesondere Active Fixed Income-Produkte mit niedriger Marge (minus EUR 12,2 Milliarden). Sie litten unter der hohen Inflation und steigenden Zinssätzen. Cash-Produkte mit niedriger Marge verzeichneten 2022 ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 6,0 Milliarden (GJ 2021: EUR 5,9 Milliarden).
Der Bereich
Passive Asset Management verzeichnete im vierten Quartal geringere Nettomittelabflüsse von minus EUR 0,5 Milliarden (Q3 2022: minus EUR 3,8 Milliarden). Die Nettozuflüsse in börsengehandelte Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe) wurden durch Abflüsse bei institutionellen Mandaten mehr als kompensiert. Insgesamt verbuchte der Bereich Passive Asset Management 2022 Abflüsse von minus EUR 7,1 Milliarden (GJ 2021: EUR 25,9 Milliarden), weil Kunden aufgrund des widrigen Umfelds und der vorherrschenden Rezessionserwartungen die Risiken in ihren Portfolios reduzierten.
Im Bereich
Alternatives lag das Nettomittelaufkommen im vierten Quartal bei minus EUR 2,9 Milliarden (Q3 2022: EUR 1,0 Milliarden). Dies war zwar hauptsächlich auf die geplante Kapitalausschüttung eines Infrastrukturfonds zurückzuführen, jedoch auch auf Nettoabflüsse aus verschiedenen Produkten. Insgesamt generierte der Bereich Alternatives 2022 Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 0,6 Milliarden (GJ 2021: EUR 6,0 Milliarden), was vor allem auf Nettomittelzuflüsse in Liquid Alternatives in Höhe von EUR 2,5 Milliarden zurückzuführen war, unterstützt von Nettozuflüssen in Immobilienfonds in Höhe von EUR 1,0 Milliarden. Infrastrukturfonds verzeichneten dagegen Nettoabflüsse von minus EUR 2,8 Milliarden aufgrund geplanter Kapitalausschüttungen zweier Infrastrukturfonds in Höhe von EUR 2,9 Milliarden.
Die
bereinigten Kosten (auch ohne Transformationskosten in Höhe von EUR 58 Millionen) stiegen im Geschäftsjahr 2022 im Jahresvergleich um 3 Prozent auf EUR 1.625 Millionen (GJ 2021: EUR 1.580 Millionen). Ursächlich hierfür war hauptsächlich ein höherer Personalaufwand insbesondere aufgrund einer um 7 Prozent höheren Anzahl an Vollzeitkräften, um die Transformation und die Wachstumsstrategie der DWS zu unterstützen. Im Vergleich zum Vorquartal gingen die bereinigten Kosten im vierten Quartal 2022 um 13 Prozent auf EUR 380 Millionen zurück (Q3 2022: EUR 437 Millionen). Dieser Rückgang war auf geringeren Personalaufwand zurückzuführen, in erster Linie aufgrund reduzierter Gewinnbeteiligungen einschließlich der geplanten Rückbuchung von Gewinnbeteiligungen mit Bezug zu zukünftigen Performancegebühren im Bereich Alternatives.
Die
bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) liegt mit 60,6 Prozent im Geschäftsjahr 2022 auf einem guten Niveau und entspricht unserer Prognose für 2022 von etwa 60 Prozent. Im Jahresvergleich legte die bereinigte CIR um 2,5 Prozentpunkte zu (GJ 2021: 58,1 Prozent). Grund hierfür waren niedrigere Performancegebühren und mit unserem Wachstumskurs im Einklang stehende höhere Kosten. Im vierten Quartal 2022 verbesserte sich die bereinigte CIR auf 60,0 Prozent (Q3 2022: 63,5 Prozent).
Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte
Im vierten Quartal hat die DWS ihre
weiterentwickelte Strategie einschließlich ihrer neuen finanziellen Ziele vorgestellt, um den Wert für die Aktionäre zu steigern und das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen. Mit der Strategie will die DWS ihre führende Position in
Deutschland behaupten und das Potenzial in
Europa weiter ausschöpfen. Dabei setzt sie auf den Aufbau zusätzlicher Partnerschaften, die stärkere Nutzung des Xtrackers (Passive)-Geschäfts sowie den Einsatz ihrer Fähigkeiten bei alternativen Anlagen, um die
europäische Transformation zu unterstützen. Die DWS plant, bis 2027 über eine Vielzahl von Kanälen privates Kapital in Höhe von bis zu EUR 20 Milliarden zu mobilisieren, um den Transformationsbedarf in ganz Europa mitzufinanzieren und es ihren Kunden zu ermöglichen, in die Veränderung des Kontinents zu investieren. In
Amerika will die DWS Xtrackers und ihr Alternatives-Geschäft ausbauen. In
Asien-Pazifik will sich das Unternehmen auf starke strategische Partnerschaften konzentrieren.
Zudem hat die DWS die am 5. Oktober 2021 angekündigte
Übertragung ihrer digitalen Investment-Plattform an ihren strategischen Partner BlackFin Capital Partners (BlackFin)
abgeschlossen. Wie geplant hält die DWS an der neuen Gesellschaft künftig einen Anteil von 30 Prozent.
Darüber hinaus hat die DWS Ende Januar 2023 bekanntgegeben, dass sie die
Übertragung ihres Private Equity Solutions (PES) Geschäfts an Brookfield Asset Management vereinbart hat. Die Transaktion umfasst die Übertragung des Teams und des Private Equity Solutions I (PES I) Fonds, in den die DWS investiert bleiben wird. Alternatives bleibt ein vorrangiger Wachstumsbereich für die DWS. Diese Transaktion ermöglicht es der DWS, sich auf neue Initiativen in den wichtigsten Bereichen zu konzentrieren, in denen es stark ist und die es finanzieren will, einschließlich seines starken Geschäfts im Bereich Real-Assets und im wachsenden Segment Private Debt.
Ferner hat es in der Geschäftsführung der DWS im vierten Quartal 2022 sowie im Januar 2023 weitere Veränderungen gegeben:
Karen Kuder ist als Chief Administrative Officer (CAO) und
Angela Maragkopoulou als Chief Operating Officer (COO) in das Gremium eingetreten. Sie übernehmen die Aufgaben von
Mark Cullen, der die Geschäftsführung der DWS Ende 2022 verlassen hat. Zudem wurde
Dirk Görgen zum CEO für die Region Amerika ernannt. Er übernimmt diese Funktion zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben.
Stefan Kreuzkamp stimmte dem Wunsch des Unternehmens zu, seinen Vertrag vorzeitig aufzuheben, um Platz für das neue Management-Team zu machen.
Ausblick
Die DWS erwartet, dass die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR)
2023 zwar ansteigen, jedoch unter 65 Prozent bleiben wird. Zudem sollten die bereinigten Erträge im Vergleich zu 2022 im Wesentlichen unverändert bleiben. Außerdem geht die DWS davon aus, dass die Nettomittelflüsse, getrieben durch die Wachstumsbereiche Passive und Alternatives, wieder in den positiven Bereich zurückkehren werden.
Da Wachstum und Effizienz auch weiterhin Treiber des Unternehmenswerts sein werden, setzt das Unternehmen alles daran, bis zum Jahr
2025 seine
Finanzziele zu erreichen:
- Ein Ergebnis je Aktie von EUR 4,50 im Jahr 2025.
- Eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von unter 59 Prozent im Jahr 2025.
- Eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für im Bereich Passive verwaltetes Vermögen von mehr als 12 Prozent bis 2025.
- Eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für im Bereich Alternatives verwaltetes Vermögen von mehr als 10 Prozent bis 2025.
Die in dieser Quartals-Mitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2022 sind vorläufig und untestiert.Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations
Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade
+49 69 910 43330 +49 69 910 63072
[email protected] [email protected]
Karsten Swoboda Maneli Farsi
+49 69 910 14941 +49 69 910 41049
[email protected] [email protected]Webcast/Call
Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 2. Februar 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter
https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht.
Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 821 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2022) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 3.800 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.
Wichtiger Hinweis
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.
Unser ESG-Produktklassifizierungsansatz wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Produktklassifizierungsansatz vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden, oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Funds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Regulierung zu den EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details werden in unserem Geschäftsbericht 2022 mitgeteilt, der am 17. März 2023 veröffentlicht wird.
Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.
Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist.
[1] Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.
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