16.07.2018
Deutsche Bank AG DE0005140008
DGAP-Adhoc: Deutsche Bank veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2018, die über Konsens liegen
DGAP-Ad-hoc: Deutsche Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Deutsche Bank veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal
2018, die über Konsens liegen
16.07.2018 / 10:25 CET/CEST
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Frankfurt am Main, 16. Juli 2018. - Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE /
NYSE: DB) erwartet für das zweite Quartal 2018 einen Gewinn vor Steuern von
etwa 700 Millionen Euro und einen Gewinn nach Steuern von etwa 400 Millionen
Euro. Für das erste Halbjahr rechnet die Bank mit einem Gewinn vor Steuern
von rund 1,15 Milliarden Euro. Das Management sieht in diesen Ergebnissen
einen Beleg für die Stabilität des Geschäfts der Deutschen Bank.
Die Ergebnisse liegen erheblich über dem Konsens der Analystenschätzungen,
der von der Bank zusammengestellt und am 11. Juli 2018 veröffentlicht wurde.
Aus diesem Grund veröffentlicht die Bank entsprechend der Vorgaben der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine
Ad-hoc-Mitteilung. Im Durchschnitt lagen die Schätzungen der Analysten für
den Gewinn vor Steuern zuletzt bei 321 Millionen Euro und für den Gewinn
nach Steuern bei 159 Millionen Euro.
Für das zweite Quartal 2018 rechnet die Deutsche Bank mit Konzernerträgen
von etwa 6,6 Milliarden Euro im Vergleich zu einer Konsensschätzung von 6,4
Milliarden Euro. Darin enthalten sind Erträge der Unternehmens- und
Investmentbank (CIB) von rund 3,5 Milliarden Euro. Davon gehen rund 100
Millionen Euro zurück auf den Verkauf eines Vermögenswertes sowie auf
positive Effekte aus forderungsbezogenen Bewertungsanpassungen (Debt
Valuation Adjustments - DVA). Verglichen mit dem Vorjahresquartal ist zu
erwarten, dass die Erträge im Bereich Sales & Trading um etwa 15 Prozent
geringer und die Erträge im Bereich Origination & Advisory um 2 Prozent
höher ausfielen.
Die Deutsche Bank rechnet auf Konzernebene für das zweite Quartal mit
zinsunabhängigen Aufwendungen von etwa 5,8 Milliarden Euro gegenüber einer
Konsensschätzung von 6,0 Milliarden Euro. In den zinsunabhängigen
Aufwendungen sind voraussichtlich Restrukturierungskosten und Abfindungen
von etwa 0,2 Milliarden Euro enthalten sowie eine kleine Auflösung von
Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Der Konzern hat im zweiten Quartal
bei seiner Restrukturierung schnell Fortschritte erzielt. Die Anzahl der
Vollzeitstellen ist um etwa 1.700 auf rund 95.400 gesunken.
Die vorläufig erwarteten Kapitalquoten zum 30. Juni 2018 liegen ebenfalls
über dem Konsens der Analystenschätzungen. Die harte Kernkapitalquote (CET
1) betrug den bisherigen Berechnungen zufolge etwa 13,6 Prozent gegenüber
einer Konsensschätzung von 13,3 Prozent. Die Verschuldungsquote (Leverage
Ratio) bei Vollumsetzung der CRR/CRD4-Regulierung lag voraussichtlich bei
rund 3,9 Prozent gegenüber einer Konsensschätzung von 3,7 Prozent.
Alle Zahlen für das zweite Quartal 2018 sind vorläufig. Die Deutsche Bank
wird ihre vollständigen Ergebnisse wie geplant am 25. Juli 2018
veröffentlichen.
Kontakt:
Monika Schaller
Global Head External Communications
Tel. +49 69 910 48098
E-Mail: [email protected]
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