24.10.2016
SNP Schneider-Neureither & Partner AG DE0007203705
DGAP-News: SNP AG: Erste Vorreiter nutzen Einführung von S/4HANA zur strategischen Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle
DGAP-News: SNP Schneider-Neureither & Partner AG / Schlagwort(e): Studie
SNP AG: Erste Vorreiter nutzen Einführung von S/4HANA zur strategischen
Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle
24.10.2016 / 15:22
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SNP | Corporate News
SNP AG: Erste Vorreiter nutzen Einführung von S/4HANA zur strategischen
Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle
- Einführung von SAP S/4HANA gewinnt an Dynamik
- Unklarer Aufwand bleibt größtes Hindernis - externe Unterstützung stark
gefragt
Heidelberg, 24. Oktober 2016 - Die im November 2015 von SAP eingeführte
neue Business Suite SAP S/4HANA hat ihre Akzeptanz innerhalb der deutschen
Unternehmen im letzten Jahr deutlich steigern können. Befanden sich 2015
erst zwei Prozent der Firmen in einem Einführungsprojekt der ERP Software,
geben aktuell 14 Prozent der befragten Unternehmen an, konkret an einem
Umsetzungsprojekt zu arbeiten. Gleichzeitig ist die Zahl der Unternehmen,
die grundsätzlich kein Interesse an der Einführung der neuen Business Suite
haben, von 33 Prozent im Jahr 2015 auf aktuell 25 Prozent gesunken. Dies
sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Akzeptanz von S/
4HANA unter SAP Anwendern, die das Marktforschungs- und
Beratungsunternehmens PAC mit Unterstützung des Software-
Transformationsspezialisten SNP AG durchgeführt hat.
Jörg Petzhold, Global Marketing Director der SNP AG: "Die Akzeptanz der
neuen Business Suite S/4HANA hat sich deutlich erhöht. Das zeigt, dass die
deutschen Unternehmen den Umbau ihrer IT-Landschaften deutlich
intensivieren. Die Studie zeigt aber auch, dass die strategische Dimension
von S/4HANA nicht überall erkannt wird. Immerhin: Erste Vorreiter nutzen S/
4HANA nicht nur um die IT zu modernisieren, sondern schaffen damit
strategische Optionen, um ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln."
Innovationspotenziale der neuen Business Suite werden kaum genutzt
Als Gründe für die Einführung nannten 88 Prozent der befragten Firmen unter
anderem die Beschleunigung von Prozessen und Datenanalysen, 72 Prozent
nannten die Modernisierung ihrer SAP Anwendungen sowie 70 Prozent die
Prozesstransformation in Richtung Realtime. Immerhin noch 63 Prozent der
befragten Unternehmen gaben an, die Produktstrategie von SAP zwinge sie zur
Einführung der neuen Business Suite. Damit verschenken sie aus Sicht der
Studienautoren viel Innovationspotenzial, das S/4HANA bieten kann.
Schrittweise, rein technische Migration bevorzugt
49 Prozent der an der Studie teilnehmenden Firmen planen eine schrittweise
technische Migration auf S/4HANA. Lediglich 24 Prozent gaben an, auch ihre
Prozesse schrittweise zu transformieren. Ebenfalls 24 Prozent der befragten
Anwender verfolgen eher eine komplette Neuimplementierung. 38 Prozent
möchten in einem Zwischenschritt zuerst die SAP Business Suite auf SAP HANA
bringen, um zu einem späteren Zeitpunkt auf S/4HANA umzusteigen (Vorjahr:
48 Prozent). 37 Prozent bevorzugen die direkte S/4HANA-Transformation in
einem Schritt. Zielplattform ist meistens die On-Premise-Edition.
Jörg Kaschytza, Senior Advisor S/4HANA der SNP AG: "Dass die technischen
Prozesse noch so sehr im Vordergrund der Migration auf S/4HANA stehen, ist
etwas überraschend. Aus unseren eigenen Projekterfahrungen wissen wir,
welche Potenziale mit der neuen Business Suite verbunden sein können. Wenn
diese brachliegenden Potenziale erkannt werden, können die IT
Verantwortlichen in den Unternehmen mit der Einführung von S/4HANA einen
echten Beitrag zur Wertsteigerung liefern."
Schwer abzuschätzender Aufwand bleibt eine Barriere
Die Studie ergab, dass aus Sicht der befragten Unternehmen drei Top-
Hindernisse bei der Einführung von SAP S/4HANA bestehen: Viele Firmen sind
sich unsicher, wie umfangreich eine Einführung wird. Oft mangelt es an
einem überzeugenden Business Case, der den Umstieg rechtfertigen würde. Da
Unternehmen neue Lizenzen für SAP S/4HANA erwerben müssen, sehen viele der
Befragten ein zusätzliches Hindernis in den Kosten für die
Softwareanschaffung. Damit werden die gleichen Top-Hindernisse benannt wie
in der Befragung von 2015.
Externe Unterstützung ist stark gefragt
Für die meisten geplanten oder diskutierten Maßnahmen setzen die SAP
Anwender auf die Unterstützung durch externe Partner. 89 Prozent holen sich
beispielsweise Hilfe bei der Einführung des Hauptbuchs. Bei der Migration
der SAP Datenbank vertrauen 87 Prozent auf Unterstützung von außen, 83
Prozent bei der Konsolidierung und Harmonisierung SAP-gestützter Prozesse.
Investitionen richten sich hierbei sowohl auf technischen Service für die
Systemintegration als auch auf die Prozessberatung, etwa für die
Prozesstransformation in Richtung Realtime sowie für die Gestaltung neuer
Geschäftsprozesse.
Von den SAP Partnern wird dabei zunehmend mehr als reine Lösungskompetenz
rund um SAP S/4HANA verlangt, zum Beispiel sollten sie auch
Transformationsprojekte unter Einbeziehung von IT und Fachbereichen
begleiten und unterstützen können.
"Soll die S/4HANA-Einführung dem Unternehmen wirkliche geschäftliche
Vorteile bieten, so darf sie nicht zum reinen IT-Projekt verkümmern.
Vielmehr vollzieht sich eine technische und organisatorische
Transformation. Empfehlenswert ist somit, dies bei der Wahl des
Projektpartners sowie der internen Projektteams zu berücksichtigen", so
Frank Niemann, Vice President - Software & SaaS Markets bei PAC und Autor
der Studie.
Über die Studie
Für die aktuelle "SAP S/4HANA"-Studie wurden nach 2015 zum zweiten Mal über
100 IT-/SAP Verantwortliche in deutschen Unternehmen befragt. Die
Stichprobe umfasste SAP Anwender-Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern
aus dem verarbeitendem Gewerbe und der Dienstleistungsbranche. Die Studie
"SAP S/4HANA" wurde im Multi-Client-Modell erstellt und von Bearing Point,
SNP AG, Cognizant sowie T-Systems unterstützt. Die Executive Summary sowie
die Infografik zur Studie stehen ab sofort zum kostenlosen Download unter
http://products.snp-ag.com/einfuehrung-von-sap-s4hana zur Verfügung.
Über SNP
SNP versetzt Unternehmen in die Lage, mit einer veränderungsfreudigen IT
den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten und Chancen im Markt zu
nutzen. Lösungen und Software von SNP ermöglichen Zusammenführungen von
bisher getrennten IT-Landschaften, stützen M&A-Projekte und Carve-outs und
fördern die Erschließung neuer Märkte jenseits des Heimatmarktes. Mit SNP
Transformation Backbone(R) bietet SNP die weltweit erste Standardsoftware,
die Änderungen in IT-Systemen automatisiert analysiert und umsetzt. Für die
Kunden bieten sich dadurch klare Qualitätsvorteile, gleichzeitig können
Zeitaufwand und Kosten bei Transformationsprojekten signifikant reduziert
werden.
Die SNP AG beschäftigt in Europa, Südafrika, Asien und in den USA über 650
Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte 2015
einen Umsatz von rund 56 Mio. Euro. Kunden sind global agierende Konzerne
aus der Industrie, dem Finanzsektor und dem Dienstleistungsumfeld. Die SNP
AG wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit
August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN
DE0007203705) gelistet.
Weitere Informationen unter www.snp-ag.com
Ansprechpartner Presse:
Jörg Petzhold
Telefon: +49 6221 6425-270
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner Investor Relations:
Marcel Wiskow
Telefon: +49 6221 6425-637
Fax: +49 6221 6425-470
E-Mail: [email protected]
http://www.snp-ag.com/de/Investor-Relations/
Ansprechpartner PAC
Frank Niemann
Vice President Software & SaaS Markets
Tel.: +49 (0)89 23 23 68-15
E-Mail: [email protected]
---------------------------------------------------------------------------
24.10.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SNP Schneider-Neureither & Partner AG
Dossenheimer Landstraße 100
69121 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 6221 6425 637
Fax: +49 6221 6425 470
E-Mail: [email protected]
Internet: www.snp-ag.com
ISIN: DE0007203705
WKN: 720370
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
513959 24.10.2016
|
Weitere Ad-hoc und Unternehmensrelevante Mitteilungen zu
SNP Schneider-Neureither & Partner AG ISIN: DE0007203705 können Sie bei EQS abrufen
Software , 720370 , SHF , XETR:SHF