HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 8,97%
SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 8,08%
VAR1
Varta
Anteil der Short-Position: 5,98%
NA9
NAGARRO
Anteil der Short-Position: 5,98%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 4,84%
PSM
PROSIEBENSAT.1
Anteil der Short-Position: 4,01%
EVT
Evotec OAI
Anteil der Short-Position: 3,83%
DHER
DELIVERY HERO
Anteil der Short-Position: 3,80%
ZAL
ZALANDO
Anteil der Short-Position: 3,58%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 3,47%
NDA
Aurubis
Anteil der Short-Position: 2,41%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 2,01%
BOSS
HUGO BOSS
Anteil der Short-Position: 1,71%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 1,61%
G24
SCOUT24
Anteil der Short-Position: 1,40%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 1,18%
TUI
TUI
Anteil der Short-Position: 1,16%
AFX
Carl Zeiss Meditec
Anteil der Short-Position: 1,03%
GXI
Gerresheimer
Anteil der Short-Position: 1,01%
NB2
NORTHERN DATA INH
Anteil der Short-Position: 0,81%
HABA
HAMBORNER REIT
Anteil der Short-Position: 0,62%
TKA
ThyssenKrupp
Anteil der Short-Position: 0,50%
SZG
Salzgitter
Anteil der Short-Position: 0,49%

SQS Software Quality Systems: Börse (zu) brutal

Manchmal ist Börse gnadenlos: Da legt SQS Software Quality Systems richtig gute Zahlen für 2016 vor – und trotzdem macht der Aktienkurs des Softwaretesters einen tiefen Knicks von rund zehn Prozent nach unten. Grund für die Sorge der Investoren sind die vorsichtigen Äußerungen von CEO Diederik Vos hinsichtlich der weiteren Perspektiven in den Vereinigten Staaten. „Wir erwarten, dass das Wachstum des gesamten US-Markts nach den jüngsten politischen Veränderungen relativ gedämpft sein wird.“ Das könnte die Entwicklung von SQS in der Tat bremsen, immerhin entfielen nach den jüngsten Zukäufen 2016 rund 16 Prozent der Erlöse auf Amerika. Andererseits ist das in Köln ansässige Unternehmen zuversichtlich, dass Märkte wie Deutschland (Umsatzanteil: 31 Prozent), Österreich, Schweiz, Großbritannien, Irland und Italien sich weiter positiv entwickeln. Insgesamt hält boersengefluester.de die Reaktion des Markts für zu brutal, denn SQS befindet sich grundsätzlich auf Wachstumskurs. „Die digitale Transformation ist Teil jeder Industrie geworden“, sagt Vos.

Das spiegelt sich bereits in den Zahlen für 2016 wider: Bei einem Erlösplus von 4,2 Prozent auf 334,2 Mio. Euro fiel das ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwar noch um 31,4 Prozent auf 7,99 Mio. Euro zurück. Doch bereinigt um die bilanziellen Sondereffekte aus den jüngsten Übernahmen wäre das EBIT bereits von 21,79 auf 22,61 Mio. Euro geklettert. Zudem weist Finanzvorstand Rene Gawron auf den starken operativen Cashflow hin, der 2016 erneut gut 31 Mio. Euro erreichte. „Wir haben eine solide Pipeline und der Vorstand ist der Auffassung, dass SQS gut positioniert ist, um im kommenden Jahr weiteres Wachstum zu erzielen”, sagt CEO Vos. Angesichts dieser Rahmenbedingungen setzt das Unternehmen die Dividende für das abgelaufene Jahr von 0,13 auf 0,15 Euro pro Anteilschein herauf, was beim gegenwärtigen Kurs von 6,33 Euro auf eine Rendite von immerhin knapp 2,4 Prozent hinausläuft. Die Hauptversammlung findet am 24. Mai 2017 statt.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Aber auch sonst gefällt boersengefluester.de die Bewertung des hierzulande kaum beachteten Small Caps ganz gut: Die Marktkapitalisierung beträgt rund 200 Mio. Euro – on top kommen Netto-Finanzverbindlichkeiten von 12,4 Mio. Euro. Bezogen auf das bereinigte EBIT für 2016 sieht das recht moderat aus. Gleiches gilt für das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von weniger als zwei. SQS Software Quality Systems sorgte im Jahr 2005 als erstes deutsches Unternehmen mit einem Listing an der Londoner Alternativbörse AIM (plus einer Notiz in Frankfurt) für Schlagzeilen. Mittlerweile ist boersengefluester.de jedoch der Auffassung, dass ein Listing im neu geschaffenen Segment Scale für spürbar mehr Aufmerksamkeit sorgen würde. Losgelöst davon: Für mutige Anleger bleibt der Titel eine Wette wert – gerade nach dem jüngsten Rücksetzer.

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23e in € Div.-Rendite '23e
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023e
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:
Karlsberg Anleihe zeichnen


Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.