PBB
DT.PFANDBRIEFBK
Anteil der Short-Position: 8,37%
SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 7,69%
HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 6,69%
VAR1
Varta
Anteil der Short-Position: 4,85%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 4,84%
ZAL
ZALANDO
Anteil der Short-Position: 4,49%
DHER
DELIVERY HERO
Anteil der Short-Position: 4,13%
ENR
SIEMENS ENERGY
Anteil der Short-Position: 3,98%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 3,83%
COK
Cancom IT Systeme
Anteil der Short-Position: 3,65%
PSM
PROSIEBENSAT.1
Anteil der Short-Position: 3,58%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 3,21%
BOSS
HUGO BOSS
Anteil der Short-Position: 3,18%
S92
SMA Solar Techn.
Anteil der Short-Position: 3,01%
RHM
Rheinmetall
Anteil der Short-Position: 2,41%
SZG
Salzgitter
Anteil der Short-Position: 1,70%
EVT
Evotec OAI
Anteil der Short-Position: 1,61%
TUI
TUI
Anteil der Short-Position: 1,49%
PUM
Puma
Anteil der Short-Position: 1,41%
WCH
Wacker Chemie
Anteil der Short-Position: 1,35%
NEM
Nemetschek
Anteil der Short-Position: 1,26%
FRA
Fraport
Anteil der Short-Position: 1,04%
LHA
Lufthansa
Anteil der Short-Position: 0,59%

Sky Deutschland: Pflichtangebot im Visier

Rupert Murdoch ist ein mit allen Wassern gewaschener Medienmogul, darin sind sich die meisten Börsianer einig. Nun plant er einen neuen Coup. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) und der „Sunday Times“ braucht er viel Geld. Denn seine Firma 21st Century Fox will den Rivalen Time Warner übernehmen. 80 Milliarden Dollar soll er für das konkurrierende Medienunternehmen geboten haben. Vorerst ist er abgeblitzt. Doch Murdoch gibt so schnell nicht auf. Um möglichst schnell an Bares zu kommen, soll er einen Deal planen. Ziel sei es, seine 55-prozentige Beteiligung am Münchner Bezahlsender Sky Deutschland umzuplatzieren und dabei Kasse zu machen, ohne den Einfluss zu verlieren.

 

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Wer Murdoch kennt, weiß, dass er Andere nur ungern mitverdienen lässt. Dennoch war die Sky-Deutschland-Aktie am 21. Juli 2014 mit einem Kurssprung um 4,5 Prozent der Outperformer im MDAX. Die Anleger spekulieren auf ein Pflichtangebot, das fällig wird, wenn mehr als 30 Prozent der Anteilsscheine den Besitzer wechseln. Der gesetzliche Mindestpreis ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate vor dem Angebot. Mehr als diesen wird es wohl nicht geben, weil Murdoch gar nicht daran interessiert sein kann, dass allzu viele „freie Aktionäre“ das Angebot annehmen. Also muss er sich mit seiner Offerte beeilen, denn mit jedem Tag, an dem der Kurs von Sky Deutschland zulegt, verteuert sich der Deal.

Wie die Sunday Times am Wochenende berichtete, will Murdoch durch einen konzerninternen Tausch rund 3,5 Mrd. Euro einnehmen. Dabei soll 21st Century Fox den direkt gehaltenen 55-prozentigen Anteil an Sky Deutschland an BSky B verkaufen. 21st Century Fox hält eine Minderheitsbeteiligung von 39 Prozent an dem britischen Sender. Auf diese Weise könnte Murdoch die umfangreichen Cash-Reserven der Briten anzapfen, um sie für Akquisitionen bei 21st Century Fox zu nutzen. Ähnlich soll Murdoch auch mit seinem italienischen Sender Sky Italia verfahren wollen.

Diese Transaktion ließe nicht nur die Kasse von 21st Century Fox klingeln. Auch operativ macht eine Straffung der Organisation Sinn. So würde unter dem Dach von BSky B ein europäisches Bezahlfernsehimperium mit 20 Mio. Kunden entstehen. Weitere Informationen zu dem Deal werden am Freitag, den 25. Juli, erwartet, wenn BSky B seine Jahreszahlen veröffentlicht. Nach dem heftigen Kursanstieg besteht für Aktionäre derzeit kein akuter Handlungsbedarf.

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
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WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
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KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
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KBV KCV KUV EV/EBITDA
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Dividende '22 in € Dividende '23e in € Div.-Rendite '23e
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Hauptversammlung
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Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
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Foto: Sky Deutschland AG