23.03.2016
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG DE0005659700
DGAP-News: Eckert & Ziegler Jahresabschluss 2015: Umsatzwachstum um 10%. Gewinnanstieg um 58% durch Sonderertrag.
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Jahresergebnis/Prognose
Eckert & Ziegler Jahresabschluss 2015: Umsatzwachstum um 10%. Gewinnanstieg
um 58% durch Sonderertrag.
23.03.2016 / 07:45
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Berlin, 23.03.2016. Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für
isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, hat
im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 140,0 Mio. Euro erzielt. Das
entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 12,8 Mio. Euro oder 10
% und beruht im Wesentlichen auf der Wechselkursentwicklung zwischen Euro
und US-Dollar. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 0,75 EUR/Aktie auf 2,03
EUR/Aktie, wobei hier zwei Sondereffekte enthalten sind. Positiv wirkte
sich der Verkauf der Beteiligung an der OctreoPharm Sciences GmbH (OPS)
aus. Höhere Kosten für anstehende Entsorgungsleistungen belasteten das
Ergebnis der Umweltdienste.
Das größte Segment Isotope Products verzeichnete währungsbedingt eine
Steigerung um 7,4 Mio. Euro auf 66,9 Mio. Euro. Das Segment
Strahlentherapie konnte nach einem schwachen Jahr 2014 die Umsätze deutlich
auf 30,9 Mio. Euro steigern. Es profitierte ebenfalls vom besseren
USD-Wechselkurs. Zudem wurden wieder mehr Tumorbestrahlungsgeräte
ausgeliefert, da verzögerte Projekte aus dem Vorjahr abgearbeitet wurden
und die Neueinführung des SagiNova(R) für einen Schub sorgte. Im Segment
Radiopharma entwickelte sich die Gerätesparte hervorragend. Es wurden mehr
Modular-Lab-Systeme verkauft, was gleichzeitig zu einer erhöhten Nachfrage
nach Verbrauchsmaterialien führte. Daneben stieg der Umsatz mit
pharmazeutisch zugelassenen Gallium-Generatoren. Die Zyklotronsparte
profitierte von neu eingeworbenen Produkten zur Diagnose der
Alzheimer-Erkrankung. Durch Preis- und Volumenrückgänge bei klassischen
FDG-Produkten wurden diese positiven Effekte allerdings nahezu aufgehoben.
Im Segment Sonstige führten unsere Preiserhöhungen und die Ausweitung des
Geschäfts der englischen Beteiligung zu einem deutlichen Umsatzanstieg.
Dieser resultierte ausschließlich aus Dienstleistungen und war nicht mit
einer Erhöhung der Entsorgungsrückstellungen verbunden.
Der operative Kapitalfluss ist um 5,6 Mio. Euro auf 16,2 Mio. Euro
gestiegen, wobei hier die oben genannten Sondereffekte nicht enthalten
sind. Somit ergibt sich die Verbesserung vor allem aus dem Abbau von
Forderungen und Vorräten. Im Vorjahr sind diese Positionen stark
angestiegen. Der Verkauf der OPS sorgte für einen deutlichen Mittelzufluss,
so dass die Investitionstätigkeit in der Summe positiv ausfällt. Der
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit lag in etwa auf dem
Vorjahresniveau. Zum Bilanzstichtag konnten die liquiden Mittel um 9,6 Mio.
Euro auf komfortable 31,5 Mio. Euro erhöht werden.
Für das Geschäftsjahr 2016 wird ein konstanter Umsatz von etwa 140 Mio.
Euro und ein EBIT von rund 16 Mio. Euro erwartet. Daraus sollte sich ein
Konzerngewinn von etwa 9,5 Mio. Euro oder 1,80 Euro je Aktie ergeben. Die
Prognosen stehen unter dem Vorbehalt eines Wechselkurses von höchstens 1,15
USD pro EUR.
Den vollständigen Jahresabschluss finden Sie hier:
http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financial-reports/deut
sch/euzj15d.pdf
Über Eckert & Ziegler.
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700),
gehört mit rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von
isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Wir helfen zu heilen.
Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, [email protected], www.ezag.de
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