30.09.2014
InCity Immobilien AG DE000A0HNF96
DGAP-News: InCity schliesst erstes Halbjahr 2014 mit Verlust ab
InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
30.09.2014 16:11
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
INCITY SCHLIESST ERSTES HALBJAHR 2014 MIT VERLUST AB
- Abwertung auf Projekt "Rheinblick" trägt maßgeblich zum
negativen Ergebnis bei
- Basis für Aufbau eines Bestandsportfolios gelegt
Frankfurt am Main, 30. September 2014 - Die InCity Immobilien AG erzielte
im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014 auf
Einzelabschlussebene mit EUR -2,2 Mio. ein deutlich negatives Ergebnis. Das
auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Konzernergebnis
ist mit EUR -4,3 Mio. zum 30. Juni 2014 ebenfalls deutlich negativ. Dies
ist dem Halbjahres-Bericht zu entnehmen, der seit heute auf der Homepage
des Unternehmens abrufbar ist.
Das Halbjahresergebnis ist im Konzern im Wesentlichen durch die Abwertung
des Objektes "Rheinblick" in Düsseldorf in Höhe von EUR 2,9 Mio. sowie auf
Einzelabschlussebene durch die Wertberichtigung der Anteile an der das
Ufergrundstück haltenden Gesellschaft in Höhe von EUR 1,7 Mio. geprägt. In
den vergangenen Monaten verhandelte die InCity Immobilien AG über drei
mögliche Alternativszenarien bei der Projektbeteiligung "Rheinblick": die
alleinige Durchführung der Projektentwicklung begrenzt auf das bereits
gesicherte Grundstück, die gemeinsame Entwicklung des Projektes mit einem
Projektpartner oder die Leistung einer Entschädigungszahlung durch den
bestehenden Projektpartner. Bereits zum Ende des Berichtszeitraumes
signalisierten wir, dass eine Entschädigungszahlung des Projektpartners
auszuschließen ist. Auf Grund von Vorgaben aus dem Bebauungsplan und den
damit verbundenen Restriktionen für das bereits gesicherte Ufergrundstück
wurde deutlich, dass auch die alleinige Entwicklung sowie die Durchführung
der ursprünglich geplanten Bebauung nicht in dem geplanten Zeitraum und
nicht mit den ursprünglich kalkulierten Kosten zu realisieren ist. Parallel
starteten wir daher Verhandlungen mit einem weiteren Partner zur
gemeinsamen Entwicklung des Projektes. Unabhängig vom Ausgang der Gespräche
wurde auf Konzern- und Einzelabschlussebene eine Wertberichtigung
notwendig.
Das Konzerngesamtergebnis nach Steuern liegt bei EUR -5,2 Mio. und ist vor
allem von der Abwertung des Projektes "Rheinblick" in Düsseldorf geprägt.
Darüber hinaus sind in der ersten Jahreshälfte keine Gewinnrealisierungen
aus Projektabschlüssen erfolgt. Das EBIT im Konzern betrug EUR -4,3 Mio.
Der operative Cash Flow ist mit EUR -12,7 Mio. negativ, was auf den
weiteren Baufortschritt in den laufenden Projekten und den damit
einhergehenden Bestandserhöhungen zurückzuführen ist. Das auf die
Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Ergebnis beträgt EUR -4,3
Mio.
Das Ergebnis im Einzelabschluss liegt bei EUR -2,2 Mio. und ist ebenfalls
geprägt von der Wertberichtigung auf die Beteiligung an der das Grundstück
"Rheinblick" haltenden Gesellschaft. Entgegen dem Vorjahr konnten im
Berichtszeitraum keine Beteiligungserträge erzielt werden. Der operative
Cash Flow ist mit EUR 0,5 Mio. positiv, was im Wesentlichen dadurch
begründet ist, dass die im Vorjahr realisierten Beteiligungserträge bei den
Projektbeteiligungen "Wohnkreis Dornbusch" (EUR 0,5 Mio.) und "Oberursel"
(EUR 0,2 Mio.) liquiditätswirksam wurden.
Die Erweiterung des Geschäftsmodells um den Aufbau eines Bestands
ausgewählter Rendite-Immobilien wurde zum Ende des Berichtszeitraumes vom
Vorstand beschlossen und befindet sich mittlerweile in der Umsetzung. So
beurkundete die Gesellschaft im dritten Quartal des laufenden Jahres (und
damit nach Ende der Berichtsperiode) notariell den Kauf eines Ärztehauses
in der Frankfurter Innenstadt. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel für
diese Immobilie wird im vierten Quartal 2014 erfolgen. Bei einer weiteren
Büroimmobilie im Frankfurter Westend plant der Vorstand die notarielle
Beurkundung sowie den Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel ebenfalls im
vierten Quartal 2014.
Aufgrund von Projektfertigstellung und -abrechnungen über den 30. Juni 2014
hinaus werden dem Konzern die Erlöse aus den Projekten "Heimat 79",
"Oberursel-Weißkirchen" und "Logistikcenter Interpark" im zweiten Halbjahr
2014 zufließen und sich positiv auf die Ertragslage im Konzern auswirken.
Im Einzelabschluss werden sich die Beteiligungserträge an den Projekten
"Heimat 79" und "Logistikcenter Interpark" ebenfalls positiv auf die
Ertragslage auswirken. Dennoch wird das Ergebnis sowohl im Konzern- als
auch im Einzelabschluss zum Jahresende deutlich negativ ausfallen und auf
dem Niveau des Vorjahres liegen.
Kennzahlen des Einzelabschlusses (HGB) der InCity Immobilien AG
in Mio. EUR H1/2014 H1/2013 Abweichung Abweichung
absolut relativ
EBIT -0,9 -0,3 -0,6 >-100%
Zinsergebnis 0,3 0,3 0,0 0%
Beteiligungsergebnis -1,7 0,8 -2,5 >-100%
EBT -2,2 -0,1 -2,1 >-100%
Laufendes Ergebnis -2,2 -0,1 -2,1 >-100%
Bilanzsumme 19,1 21,4 -2,3 -11%
Umlaufvermögen 14,9 15,5 -0,6 -4%
Eigenkapital 14,9 17,1 -2,2 -13%
EK-Quote (in %) 78,0 79,9 -1,9 -2%
Kennzahlen des Konzernabschlusses (IFRS) der InCity Immobilien AG
in Mio. EUR H1/2014 H1/2013 Abweichung Abweichung
absolut relativ
Umsatzerlöse 0,0 13,3 -13,3 -100%
EBIT -4,3 0,8 -5,1 >-100%
Periodenergebnis -5,2 -0,2 -5,0 >-100%
Bilanzsumme 76,4 68,2 8,2 12%
Eigenkapital 9,1 14,3 -5,2 -36%
EK-Quote (in %) 11,9 20,9 -9,0 -43%
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
InCity Immobilien AG Presse Investor Relations
Ulmenstraße 23-25 Thomas Luber Karin Iwan
60325 Frankfurt am Tel.: +49 (0)69 7191889 Tel.: +49 (0)69 7191889 55
Main 66 [email protected]
www.incity.ag [email protected]
Über die InCity Immobilien AG
Die InCity Immobilien AG beteiligt sich über Partnerschaftsmodelle mit
regionalen Projektentwicklern an wohnwirtschaftlichen und gewerblichen
Immobilienprojekten in ausgewählten deutschen Metropolregionen. Der
Investitionsfokus liegt hierbei auf Projektbeteiligungen mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen zwischen EUR 5 Mio. und EUR 100 Mio. Innerhalb
der Realisierungsphase beteiligt sich die InCity Immobilien AG in der Regel
mehrheitlich an der Projektgesellschaft und stellt dieser den Großteil der
für die Finanzierung erforderlichen Eigenmittel zur Verfügung. Durch dieses
Geschäftsmodell, bei dem die Projektdurchführung dem mittelständischen
Entwickler obliegt und eine enge Kontrolle seitens InCity Immobilien AG
erfolgt, werden Projektentwicklungsrisiken maßgeblich reduziert. Daneben
investiert die InCity Immobilien AG in den Aufbau eines Bestands
ausgewählter Renditeimmobilien im Raum Frankfurt am Main und Berlin. Im
Vordergrund des Portfolioaufbaus stehen Objekte mit einer Anfangsrendite ab
5,5%, die auf Grund ihrer Lage und Objektqualität eine langfristige
Wertstabilität bieten.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag
30.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: InCity Immobilien AG
Ulmenstraße 23-25
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: IR: +49 (0)69 7191889 55 PR: +49 (0)69 7191889 66
Fax: +49 (0) 69 719 18 89 790
E-Mail: [email protected]
Internet: www.incity.ag
ISIN: DE000A0HNF96
WKN: A0HNF9
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in
Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
|
Weitere Ad-hoc und Unternehmensrelevante Mitteilungen zu
InCity Immobilien AG ISIN: DE000A0HNF96 können Sie bei EQS abrufen
Immobilien (Wohn) , A0HNF9 , IC8 , XETR:IC8