24.04.2014
InTiCa Systems AG DE0005874846
DGAP-News: InTiCa Systems veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 - Automobilbereich sichert profitables Wachstum
DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
InTiCa Systems veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 - Automobilbereich
sichert profitables Wachstum
24.04.2014 / 07:35
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Vorläufige Zahlen bestätigt - Konzernumsatz auf EUR 37,8 Mio. (2012: EUR
36,3 Mio.), EBITDA-Marge auf 15,1% (2012: 12,4%) und EBIT Marge auf 2,7%
(2012: 0,1%) gesteigert
Jahresüberschuss beträgt EUR 0,5 Mio. (2012: EUR -0,4 Mio.)
Operativer Cashflow auf EUR 3,8 Mio. erhöht (2012: EUR 3,5 Mio.)
Auftragsbestand signalisiert weiteres Wachstumspotential
Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2014 auf rund EUR 9,95 Mio. (2012: EUR
9,85 Mio.) bei einem erwarteten EBITDA von circa EUR 1,4 Mio. und einem
deutlich positiven Vorsteuerergebnis von über EUR 0,2 Mio.
Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 - Umsätze in Höhe von rund
EUR 43 Mio. und eine EBIT-Marge von circa 3,5% erwartet
Passau, 24. April 2014 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7)
veröffentlicht heute den Geschäftsbericht 2013. Gestützt auf den Bereich
Automobilindustrie, der das dynamische Wachstum der Vorjahre weiter
fortsetzte, konnte der führende europäische Anbieter für die Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung induktiver Komponenten, passiver analoger
Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen die vorläufigen Zahlen
bestätigen und die Umsatz- und Ertragszahlen deutlich steigern. Der Umsatz
erhöhte sich gegenüber 2012 um 4,1% auf EUR 37,8 Mio., das EBITDA konnte um
27 % auf EUR 5,7 Mio. (Marge 15,1%) und das EBIT auf EUR 1 Mio. (Marge
2,7%) gesteigert werden. Unter dem Strich steht ein Jahresüberschuss in
Höhe von EUR 0,5 Mio., nachdem im vergangenen Jahr an dieser Stelle noch
ein leichter Jahresfehlbetrag vermeldet werden musste.
"Die Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 unterstreicht, dass die InTiCa
Systems AG auf dem besten Wege ist, sich zum Entwicklungspartner und
Lösungsanbieter weiterzuentwickeln. Insbesondere in der Automobilindustrie
stoßen unsere Technologien und Lösungen auf eine zunehmende Nachfrage. Der
strategische Fokus liegt jedoch weiterhin auf der Entwicklung und
Vermarktung neuer innovativer Produkte zur Erweiterung des
Produktportfolios, um Abhängigkeiten in den Absatzmärkten zu reduzieren.
Gleichzeitig wollen wir die eigene Wertschöpfung erhöhen, um unser
technisches Know-how zu sichern, bessere Margen erzielen zu können, die
Abhängigkeiten von Zulieferern zu reduzieren und unsere Systemkompetenz
weiter auszubauen", kommentiert Walter Brückl, Vorstandsvorsitzender der
InTiCa Systems AG, den Geschäftsverlauf im Jahr 2013.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Konzernumsatz im Jahr 2013 um 4,1% auf
EUR 37,8 Mio. (2012: EUR 36,3 Mio.) gesteigert werden. Die positive
Gesamtentwicklung ist dabei auf das weiterhin sehr dynamische Wachstum im
Bereich Automobiltechnologie zurückzuführen, wo die Umsätze um 23,9% auf
EUR 22,5 Mio. (2012: EUR 18,1 Mio.) zunahmen. Der Anteil am Gesamtumsatz
stieg dadurch auf 59,4% (2012: 49,9%). Im Segment Industrieelektronik
gingen die Umsätze auf EUR 10,0 Mio. (2012: EUR 12,3 Mio.) und im Segment
Kommunikationstechnik auf EUR 5,4 Mio. (2012: EUR 5,9 Mio.) zurück.
Dass es bei insgesamt steigenden Umsätzen gelang, sowohl die Material- als
auch die Personalaufwandsquote zu senken, führte ergebnisseitig zu
deutlichen Verbesserungen. So stieg das EBITDA im Vorjahresvergleich um
26,6% Prozent von EUR 4,5 Mio. auf EUR 5,7 Mio. und das EBIT vervielfachte
sich von TEUR 23 auf EUR 1,0 Mio. Entsprechend positiv fiel die Rückwirkung
auf die Gewinnmargen aus: Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 12,4
Prozent auf 15,1 Prozent und die EBIT-Marge wuchs von 0,1 Prozent auf 2,7
Prozent. Entscheidenden Anteil daran hatte der Bereich
Automobiltechnologie, der im Berichtszeitraum Erlöse vor Zinsen und Steuern
in Höhe von EUR 1,6 Mio. (2012: EUR 1,0 Mio.) erwirtschaftete und seine
Marge damit auf 7,0 Prozent steigerte (2012: 5,6 Prozent). Ebenfalls
deutlich zulegen konnte die Sparte Industrieelektronik. Ein EBIT in Höhe
von EUR 0,3 Mio. (2012: EUR -0,1 Mio.) bedeutete bei einer Marge von 2,9
Prozent (2012: -0,7 Prozent) die Rückkehr in den Gewinnbereich. Lediglich
das Segment Kommunikationstechnik steuerte im Geschäftsjahr 2013 ein
negatives EBIT in Höhe von EUR -0,9 Mio. (2012: EUR -0,9 Mio.) zum
Gesamtergebnis bei.
Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR -0,5 Mio. und
blieb damit im Vorjahresvergleich nahezu konstant. Somit ergab sich für das
Geschäftsjahr 2013 unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von
TEUR 64 (2012: Steuerertrag von TEUR 72) ein Konzernergebnis in Höhe von
EUR 0,5 Mio. (2012: Jahresfehlbetrag von EUR -0,4 Mio.). Das Ergebnis pro
Aktie betrug EUR 0,11 (2012: EUR -0,09).
Die Eigenkapitalquote blieb mit 57% auf einem hohen Niveau (2012: 58%) und
der Nettozahlungsmittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit konnte im
Geschäftsjahr 2013 dank des deutlich verbesserten Jahresergebnisses auf EUR
3,8 Mio. (2012: EUR 3,5 Mio.) gesteigert werden. Dieser positive operative
Cashflow ermöglichte weitere Investitionen insbesondere in den Ausbau der
Fertigungskapazitäten im Bereich Automobiltechnologie. Auf der anderen
Seite resultierten erhöhte Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen sowie Rückzahlungen aus der Tilgung von Darlehen und
Leasingfinanzierungen im Berichtszeitraum in einem negativen
Gesamt-Cashflow in Höhe von EUR -0,6 Mio. (2012: EUR 1,5 Mio.).
Im ersten Quartal 2014 konnten die Umsatzerlöse auf EUR 9,95 Mio. (2013:
EUR 9,85 Mio.) gesteigert werden. Auch im neuen Geschäftsjahr ist das
Wachstum auf den gesteigerten Umsatz im Segment Automobiltechnologie
zurückzuführen. Die Umsätze in den anderen beiden Segmenten liegen unter
dem Vorjahresniveau. Für das erste Quartal rechnet der Vorstand mit einem
EBITDA von circa EUR 1,4 Mio. (EBITDA-Marge: 14%) und einem deutlich
positivem Vorsteuerergebnis von über EUR 0,2 Mio.
Ausblick
Trotz fortlaufender konjunktureller Unsicherheiten, rechnet der Vorstand
der InTiCa Systems AG für das Geschäftsjahr 2014 mit einer Fortsetzung der
positiven Entwicklung. Dabei wird das Geschäftsfeld Automobiltechnologie
weiterhin die wichtigste Säule des Geschäfts der InTiCa bleiben, während im
Bereich Industrieelektronik und Kommunikationstechnologie mit einer
Stabilisierung zu rechnen ist. Zusätzlich bieten sich in allen drei
Geschäftsfeldern Chancen, durch neue Produkte weitere Absatzmärkte zu
erschließen. So werden zahlreiche Produktinnovationen für Elektro- und
Hybridfahrzeuge in den nächsten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen und
spürbar zur positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung im Segment
Automobiltechnologie beitragen. Im Bereich Kommunikationstechnik eröffnen
sich durch die Neuentwicklung verschiedener Produkte für
koaxialkabelgeführte Breitbandnetze neue Wachstumsmöglichkeiten und im
Bereich Industrieelektronik bieten Produktentwicklungen zur Regulierung und
Steuerung des Stromverbrauchs in Industrie- und Haushaltsgeräten weiteres
Absatzpotenzial. Dies spiegelt sich auch im gestiegenen Auftragsbestand des
Konzerns wider: Mit einem Volumen in Höhe von EUR 37,8 Mio. lag der
Auftragsbestand zum 31. März 2014 über dem Niveau des Vorjahres (31. März
2013: EUR 34 Mio.).
Für das Geschäftsjahr 2014 geht der Vorstand unter der Voraussetzung eines
zumindest moderaten gesamtwirtschaftlichen Wachstums von einem weiteren
Umsatz- und Ertragswachstum aus. Konkret erwartet der Vorstand im
Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von rund EUR 43 Mio. und eine
EBIT-Marge von circa 3,5%.
Der vollständige Geschäftsbericht 2013 steht auf der Internetseite von
InTiCa Systems unter www.intica-systems.de im Bereich Investor Relations
zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.
InTiCa Systems AG
Der Vorstand
KONTAKT Walter Brückl | Vorsitzender des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15
MAIL [email protected]
Über InTiCa Systems:
InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger
Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet
in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie, Kommunikationstechnik sowie
Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau und
Prachatice / Tschechien ca. 465 Mitarbeiter.
Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem
Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen
erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen
steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld
Kommunikationstechnik ist InTiCa Systems in Deutschland Marktführer für
Splitterlösungen zur Übertragung von Breitbandsignalen und im Segment
Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische
Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der
InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen
Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit
verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten
Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den
prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von
Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und
beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend
erweisen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir die
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese
ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen.
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E-Mail: [email protected]
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WKN: 587484
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