21.01.2020 RHÖN-KLINIKUM AG  DE0007042301

RHÖN-KLINIKUM AG sichert langfristigen Betrieb des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT)


 


DGAP-Media / 21.01.2020 / 09:20


Pressemitteilung

Bad Neustadt a. d. Saale | 21.01.2020

 

RHÖN-KLINIKUM AG sichert langfristigen Betrieb des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT)
 

- Patientenzahlen am MIT seit August 2019 deutlich gestiegen

- Weitere Studien für Ausweitung des Behandlungsangebots bereits weitestgehend abgeschlossen

- Kooperationen mit anderen Kliniken stimmen Verantwortliche zuversichtlich


Am 1. August 2019 hat die RHÖN-KLINIKUM AG die Verantwortung für den technischen Betrieb des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT) und das UKGM die medizinische Verantwortung für die Behandlung der Patienten am MIT übernommen. Seitdem konnten die Patientenzahlen deutlich gesteigert werden. Der Vorstand bekräftigt vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung seinen Beschluss, den Betrieb des MIT langfristig fortführen zu wollen. Damit nimmt er eine für Ende des Jahres 2020 geplante Entscheidung vorweg.

"Wir sind zuversichtlich, dass wir zusätzlich zu den bisher etablierten Behandlungsindikationen mit innovativen Studien in Zukunft noch mehr Patientinnen und Patienten mit der Partikeltherapie helfen können", sagte Dr. Gunther K. Weiß, Mitglied im Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM).

In Marburg wird neben der Bestrahlung mit Wasserstoffionen als einem von nur zwei Zentren in Deutschland zusätzlich auch eine Bestrahlung mit Kohlenstoffionen angeboten. "Damit verfügt das UKGM über ein onkologisches Therapieangebot, das es in weitem Umkreis nicht mehr gibt. Außerdem steht jedem Tumorpatienten die breit aufgestellte onkologische Expertise des UKGM zur Verfügung, denn oft gehen strahlentherapeutische und chirurgische Verfahren Hand in Hand", sagte Dr. Sylvia Heinis, die Geschäftsführerin der MIT GmbH und Kaufmännische Geschäftsführerin des Universitätsklinikums Marburg.

"In der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg sind die vorbereitenden Studien, um auch Patienten mit nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen mit Protonen oder Kohlenstoffionen behandeln zu können, bereits weitestgehend abgeschlossen. Wir gehen davon aus, dass auch alle gesetzlichen Regularien für den Beginn dieser Patientenstudien voraussichtlich bis zum Ende des Jahres erfüllt sein werden. Dies wäre ein großer Schritt nach vorn für Marburg und die Partikeltherapie, um weitere Indikationen für diese Spezialtherapie zu prüfen und es wäre eine hervorragende Ergänzung und damit Stärkung des ,Deutschen Zentrums für Lungenforschung' in Gießen", sagte die Medizinische Leiterin des MIT und Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Marburg, Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic. Das bisherige Behandlungsspektrum umfasst die Anwendung der Partikeltherapie bei Hirntumoren, Kopf-Hals-Tumoren, Tumoren der Leber, der Prostata, der Bauchspeicheldrüse, bei Rezidiven und vor allem bei Tumorerkrankungen im Kindesalter.

Kooperationen mit renommierten Kliniken im Ausland stimmen zudem alle Verantwortlichen auf den Marburger Lahnbergen zuversichtlich, dass das strahlentherapeutische Behandlungsangebot des MIT zukünftig auch weit über die nationalen Grenzen hinaus für Patienten eingesetzt werden wird.

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Die RHÖN‐KLINIKUM AG zählt zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Deutschland. Der Klinikkonzern bietet exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Zentralklinik Bad Berka, Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg werden jährlich mehr als 850.000 Patienten behandelt. Mehr als 17.000 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Mit dem RHÖN-Campus-Konzept setzt das Unternehmen ein neuartiges und zukunftsweisendes Projekt um, das die sektorenübergreifende medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten auf ein neues Exzellenzniveau hebt und sich an den wachsenden Bedürfnissen der Patienten orientiert.

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957531  21.01.2020 

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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023e
Umsatzerlöse1 1.211,08 1.232,91 1.303,90 1.360,16 1.402,01 1.446,09 1.510,00
EBITDA1,2 97,82 125,54 125,33 80,23 101,16 105,65 107,50
EBITDA-Marge3 8,08 10,18 9,61 5,90 7,22 7,31
EBIT1,4 38,70 64,94 56,80 10,60 30,52 36,11 41,00
EBIT-Marge5 3,20 5,27 4,36 0,78 2,18 2,50 2,72
Jahresüberschuss1 36,74 51,19 44,48 2,46 30,23 26,94 35,00
Netto-Marge6 3,03 4,15 3,41 0,18 2,16 1,86 2,32
Cashflow1,7 80,30 49,50 47,30 113,30 97,50 41,30 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,53 0,73 0,65 0,02 0,42 0,38 0,51
Dividende8 0,22 0,29 0,00 0,00 0,00 0,15 0,35
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

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1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de

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INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Rhön-Klinikum
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
704230 11,000 Halten 736,59
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
15,28 27,78 0,54 18,97
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,60 17,84 0,51 7,66
Dividende '22 in € Dividende '23e in € Div.-Rendite '23e
in %
Hauptversammlung
0,15 0,15 1,36 05.06.2024
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
08.05.2024 08.08.2024 09.11.2023 28.03.2024
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
4,99% -2,46% 10,00% -12,35%
    
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