08.05.2018
Voltabox AG DE000A2E4LE9
DGAP-News: Voltabox schließt erstes Quartal erfolgreich ab und bestätigt Prognose für 2018
DGAP-News: Voltabox AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
Voltabox schließt erstes Quartal erfolgreich ab und bestätigt Prognose für
2018
08.05.2018 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Voltabox schließt erstes Quartal erfolgreich ab und bestätigt Prognose für
2018
- Konzernumsatz steigt um 22,6 Prozent auf 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio.
Euro)
- EBIT-Marge verbessert sich deutlich auf -15,2 Prozent (Vorjahr: -28,0
Prozent)
- Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 91,7 Prozent (31. Dezember 2017: 90,8
Prozent)
- Liquide Mittel in Höhe von 91,1 Mio. Euro stehen für weitere Übernahmen
und Wachstumsinvestitionen bereit (31. Dezember 2017: 102,7 Mio. Euro)
- Prognose für 2018 bestätigt: Weiteres Umsatzwachstum um etwa 120 Prozent
auf rund 60 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von rund 10 Prozent
Delbrück, 8. Mai 2018 - Die Voltabox AG [ISIN DE000A2E4LE9] hat heute ihre
Ergebnisse für das erste Quartal 2018 veröffentlicht und die Prognose für
das laufende Geschäftsjahr bestätigt.
Im ersten Quartal 2018 erwirtschaftete die Voltabox AG einen Umsatz von 5,1
Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro) und wuchs damit um 22,6 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Maßgeblich verantwortlich für das Unternehmenswachstum im
ersten Quartal 2018 war die sehr gute operative Geschäftsentwicklung mit
Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern sowie mit Batteriesystemen
für den Einsatz in Trolleybussen.
Die weiterhin hohe Dynamik wurde auch in der Akquisition von Concurrent
Design mit Sitz in Austin, Texas, deutlich. Der Zukauf des
Ingenieurunternehmens mit einem eingespielten Team aus mehr als 20
Mitarbeitern stärkt einerseits die Entwicklungskapazitäten von Voltabox, um
den amerikanischen Markt und dort insbesondere das Marktsegment Bergbau
gemäß der ambitionierten Wachstumsziele zu erschließen. Andererseits
ermöglichen die zusätzlichen Ressourcen, den hohen Auftragsbestand im
Bereich der Bergbau-Anwendungen schneller zu bearbeiten.
Eine weitere wesentliche Entwicklung zur operativen Umsetzung der
Wachstumsstrategie war der Ausbau des spezialisierten Vertriebsteams für
verschiedene Anwendungen. So erhöht Voltabox sukzessive seine Absatzchancen
für Lithium-Ionen-Batteriesysteme in besonders wachstumsstarken Teilmärkten.
"Wir setzen weiterhin Schritt für Schritt unseren Expansionskurs fort", sagt
Jürgen Pampel, Vorstandsvorsitzender der Voltabox AG. "Dabei bauen wir nicht
nur in den bereits besetzten schnell wachsenden Märkten sukzessive
technologische Eintrittsbarrieren für Wettbewerber auf. Wir sichern uns mit
dieser Strategie auch langfristig hohe Marktanteile und die angestrebten
Rentabilitätsziele."
Die aktivierten Entwicklungskosten erhöhten sich planmäßig um 66,3 Prozent
auf 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Der Materialaufwand verringerte
sich leicht um 6,4 Prozent auf 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,3 Mio. Euro).
Entsprechend sank die Materialeinsatzquote auf 79,7 Prozent (Vorjahr: 104,4
Prozent). Damit ergibt sich für den Berichtszeitraum ein Rohertrag in Höhe
von 3,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von
70,1 Prozent entspricht (Vorjahr: 38,8 Prozent). Der Personalaufwand stieg
vor allem durch die Neueinstellungen im Zusammenhang mit dem operativen
Wachstum um 71,2 Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro). Die
Personalaufwandsquote beläuft sich entsprechend auf 40,0 Prozent (Vorjahr:
28,7 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte
sich um 96,7 Prozent auf 0,0 Mio. Euro (Vorjahr: -0,8 Mio. Euro), was einer
EBITDA-Marge von -0,5 Prozent entspricht (Vorjahr: -18,5 Prozent). Nach
planmäßig erhöhten Abschreibungen von 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro)
verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -0,8 Mio.
Euro (Vorjahr: -1,2 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Umsatzsteigerung
erhöhte sich die EBIT-Marge auf -15,2 Prozent (Vorjahr: -28,0 Prozent). Bei
einem leicht gestiegenen Finanzergebnis in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr:
0,1 Mio. Euro) und geringeren Ertragssteuern in Höhe von 0,0 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,0 Mio. Euro) erwirtschaftete der Voltabox-Konzern im
Berichtszeitraum somit ein höheres Konzernergebnis in Höhe von -0,9 Mio.
Euro (Vorjahr: -1,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von
-0,06 Euro.
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 3,6 Mio. Euro auf 34,7
Mio. Euro (31. Dezember 2017: 31,1 Mio. Euro). Grund für diesen Anstieg ist
die Erhöhung der Finanzanlagen in Höhe von 2,6 Mio. Euro. Dieser Anstieg
entfällt auf die Übernahme der Concurrent Design am 27. März, die zunächst
als Beteiligung ausgewiesen wird.
Das kurzfristige Vermögen verringerte sich auf 133,2 Mio. Euro (31. Dezember
2017: 139,6 Mio. Euro). Während sich die Vorräte um 2,7 Mio. Euro auf 6,9
Mio. Euro und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 2,9 Mio.
Euro auf 25,0 Mio. Euro aufgrund der Ausweitung der Geschäftsaktivitäten
erhöhten, verzeichneten die flüssigen Mittel einen Rückgang um 11,6 Mio.
Euro auf 91,1 Mio. Euro.
Das Eigenkapital der Voltabox AG blieb mit 153,9 Mio. Euro nahezu
unverändert (31. Dezember 2017: 155,0 Mio. Euro). Aufgrund der leicht
gesunkenen Bilanzsumme stieg die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag leicht
auf 91,7 Prozent (31. Dezember 2017: 90,8 Prozent).
Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im
Berichtszeitraum deutlich auf -7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Dies
ist im Wesentlichen bedingt durch die höhere Zunahme der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio.
Euro), den höheren Anstieg der Vorräte in Höhe von 2,7 Mio. Euro (Vorjahr:
1,6 Mio. Euro) sowie die Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen um 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: Zunahme um 4,7 Mio. Euro).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum
um 2,5 Mio. Euro auf -4,1 Mio. Euro (Vorjahr: -1,6 Mio. Euro), was im
Wesentlichen durch die Investitionen in das Finanzanlagevermögen in Höhe von
2,6 Mio. Euro begründet ist.
"Mit einem Finanzmittelbestand von 91,1 Mio. Euro sind wir in einer
hervorragenden Position, um unser Wachstum wie geplant zu realisieren", sagt
Andres Klasing, Finanzvorstand von Voltabox. "Dabei konzentrieren wir uns
neben dem geplanten organischen Wachstum auch weiterhin auf konkrete
Übernahmeziele. Dazu befinden wir uns in vielversprechenden Verhandlungen
und sind optimistisch, schon bald Neuigkeiten im Rahmen unserer
M&A-Wachstumsstrategie verkünden zu können."
Der Vorstand bestätigt seine Prognose für das laufende Jahr, wie sie im
Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017 mit den wesentlichen Annahmen
für deren Ableitung ausführlich erläutert wurde.
Demnach erwartet der Vorstand angesichts der guten Auftragssituation für
2018, dass Voltabox in den bisher besetzten Marktsegmenten bei zunehmender
Profitabilität signifikant stärker als der Markt wächst. Der Konzernumsatz
soll sich im laufenden Jahr auf rund 60 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Dabei
wird eine EBIT-Marge von ca. 10 Prozent erwartet. Neben der Intralogistik
wird das Marktsegment Bergbau ein wesentlicher Wachstumstreiber sein.
Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe
von rund 13,4 Mio. Euro aus. Die aktivierten Eigenleistungen werden im
laufenden Jahr planmäßig rund 43 Prozent der Investitionssumme betragen.
In dieser Prognose noch nicht berücksichtigt sind mehrere vielversprechende
Akquisitionen der Voltabox AG, die derzeit in unterschiedlichen
Projektphasen sind. Unter
http://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/0/investor-relations.html
steht der Zwischenbericht mit dem verkürzten Konzernabschluss zum 31. März
2018 zum Download bereit.
Über die Voltabox AG
Voltabox ist ein wachstumsstarker Systemanbieter für Elektromobilität in
industriellen Anwendungen. Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und
leistungsstarke Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in
Serie gefertigt werden. Die Batteriesysteme finden Verwendung in Bussen für
den Personennahverkehr, Gabelstaplern, fahrerlosen Transportsystemen und in
Bergbaufahrzeugen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen
hochwertige Lithium-Ionen-Batterien für ausgewählte Massenmarktanwendungen
wie z.B. Hochleistungs-Motorräder. Voltabox unterhält Produktionsstätten am
Unternehmenssitz in Delbrück (Deutschland) und in Austin (USA) sowie einen
Entwicklungsstandort in Aachen (Deutschland). Mehr Informationen zu Voltabox
finden Sie unter: www.voltabox.ag.
Ansprechpartner
Voltabox AG
Dr. Kai Holtmann
Artegastraße 1
D-33129 Delbrück
Phone: +49 (0) 52 50 - 99 30-964
Fax: +49 (0) 52 50 - 99 30-901
E-Mail: [email protected]
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Voltabox AG
Artegastraße 1
33129 Delbrück
Deutschland
Telefon: +49 (0)5250 9930 964
Fax: +49 (0)5250 9930 901
E-Mail: [email protected]
Internet: www.voltabox.ag
ISIN: DE000A2E4LE9
WKN: A2E4LE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
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