04.05.2018
Gesco AG DE000A1K0201
DGAP-Adhoc: GESCO hebt operativen Ausblick für 2017/2018 an und bilanziert Aufwand aus Kartellverfahren
DGAP-Ad-hoc: Gesco AG / Schlagwort(e): Prognose/Prognose
GESCO hebt operativen Ausblick für 2017/2018 an und bilanziert Aufwand aus
Kartellverfahren
04.05.2018 / 13:36 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wuppertal,04.05.2018 - Für das Geschäftsjahr 2017/2018 (01.04.2017 bis
31.03.2018) hatte die GESCO AG für den operativen Konzernjahresüberschuss
nach Anteilen Dritter zuletzt einen Wert von 20 Mio. EUR bis 21 Mio. EUR
prognostiziert; mögliche Effekte aus dem laufenden Kartellverfahren gegen
die Dörrenberg Edelstahl GmbH, eine 90%ige Tochtergesellschaft der GESCO AG,
waren darin noch nicht enthalten. Die GESCO AG erhöht diesen operativen
Ausblick nun auf rund 23,5 Mio. EUR. Zudem hat der Vorstand auf der
Grundlage eines der Dörrenberg Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur
einvernehmlichen Beendigung des Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen
Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8,5 Mio. EUR entschieden, im
Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in Höhe dieses Betrages zu
bilden. Beschlussfassungen der zuständigen Gremien über die Annahme des
Settlement-Angebots stehen noch aus. Der Ausblick für den
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter einschließlich der Effekte aus
dem Kartellverfahren beläuft sich nunmehr auf rund 16,0 Mio. EUR (Vorjahr
7,8 Mio. EUR).
Die Kennzahl "Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter" wird so
verwendet wie im Konzernabschluss der GESCO AG zum 31.03.2017, abrufbar im
Internet unter http://www.gesco.de/berichte.
Kontakt:
Leiter Investor Relations,Oliver Vollbrecht
Tel. 0202 24820-18,
Fax 0202 24820-49
E-Mail: [email protected],
Internet: www.gesco.de
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die GESCO AG hatte im Bericht zum Neunmonatszeitraum im Februar 2018 darauf
hingewiesen, dass im Ausblick für den operativen Konzernjahresüberschuss
nach Anteilen Dritter von 20 Mio. EUR bis 21 Mio. EUR mögliche Effekte aus
dem laufenden Kartellverfahren gegen die Dörrenberg Edelstahl GmbH nicht
enthalten waren.
Im Zuge der Aufstellung des Konzernabschlusses 2017/2018 zeichnet sich nun
ab, dass einige erwartete Ergebnisbelastungen nicht eingetreten sind und
positive Ergebnisbeiträge höher ausfielen als angenommen. Diese für sich
genommen jeweils kleineren Effekte führen in Summe dazu, dass die GESCO AG
den Ausblick für den operativen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen
Dritter für das Geschäftsjahr 2017/2018 auf rund 23,5 Mio. EUR erhöht.
Der Vorstand der GESCO AG hat zudem auf der Grundlage eines der Dörrenberg
Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur einvernehmlichen Beendigung des
Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von
8,5 Mio. EUR entschieden, im Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in
Höhe dieses Betrages zu bilden. Die Auswirkung auf den
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter beläuft sich auf rund 7,5 Mio.
EUR.
Unter Berücksichtigung der Erhöhung des operativen Ausblicks und der
Rückstellung für das Kartellverfahren beträgt der Ausblick für den
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter für das Geschäftsjahr
2017/2018 nunmehr rund 16,0 Mio EUR (Vorjahr 7,9 Mio. EUR).
Der Ausblick für den Konzernumsatz des Geschäftsjahres 2017/2018 vom Februar
2018 in Höhe von rund 545 Mio. EUR (Vorjahr 482,5 Mio. EUR) bleibt
unverändert.
Über GESCO
Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden
Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der
Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und
Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime
Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und
institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions
des industriellen deutschen Mittelstands.
Investor Relations - Oliver Vollbrecht
Tel. 0202 24820-18- Fax 0202 24820-49
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