03.05.2018
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA DE0005785802
DGAP-News: Fresenius Medical Care hält nach solidem ersten Quartal Kurs auf weiteres Rekordjahr
DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
Fresenius Medical Care hält nach solidem ersten Quartal Kurs auf weiteres
Rekordjahr
03.05.2018 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatz und Konzernergebnis im ersten Quartal 2018 durch erhebliche
negative Währungseffekte beeinflusst
- Wachstum getrieben von Produktgeschäft und internationalen Segmenten
- Wachstumsziel für das Konzernergebnis bestätigt
- Erwartungen für Umsatzwachstum leicht abgesenkt wegen geringerer Dosierung
von Kalzimimetika in den USA
- Verkauf von Sound Inpatient Physicians zur Fokussierung des Portfolios im
Bereich Versorgungsmanagement in den USA
Kennzahlen (nach IFRS) [1]
In Mio. EUR Q1 Q1 Wachs- Wachs-
2018 2017 tum tum wb
Umsatz Umsatz bereinigt Umsatz bereinigt 3.976 4.548 (13 %) (1 %)
und vor Sondereinflüssen 3.976 4.409 (10 %) 2 % 4%
3.976 4.309 (8 %)
Operatives Ergebnis (EBIT) Operatives 497 651 (24 %) (15 %)
Ergebnis bereinigt Operatives Ergebnis 510 651 (22 %) (13 %)
(EBIT bereinigt und vor Sondereinflüssen 510 552 (8 %) 3 %
Konzernergebnis[1][2] Konzernergebnis 279 308 (10 %) 0 % 5
bereinigt Konzernergebnis bereinigt und 292 308 (5 %) % 8 %
vor Sondereinflüssen 1. #footnote_2 244 249 (2 %)
Gewinn je Aktie (in EUR) 0,91 1,01 (10 %) 0 %
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: "Nach einem
soliden ersten Quartal mit gesundem organischen Wachstum sind wir auf dem
Weg zu einem weiteren Rekordjahr. Obwohl wir uns in den USA mit der
Umstellung bei den Kalzimimetika beschäftigen mussten, konnten wir unser
Geschäft mit Dialysedienstleistungen und Dialyseprodukten weiter
voranbringen. Das ist eine starke Ausgangsbasis, um unsere Wachstumsziele
für dieses Jahr zu erreichen. Mit dem geplanten Verkauf von Sound Inpatient
Physicians haben wir den Fokus unserer Strategie im Bereich
Versorgungsmanagement auf Bereiche gelegt, die den höchsten Beitrag und die
besten Ergebnisse für unsere Patienten erzielen. Stolz bin ich auf eine ganz
aktuelle Auszeichnung der US-Gesundheitsbehörde CMS, von der wir die höchste
Qualitätsbewertung der Branche erhalten haben."
Umsatz und Ergebnis beeinflusst von Währungseffekten, weiterhin gesundes
organisches Wachstum
Der Umsatz im ersten Quartal 2018 verringerte sich währungsbereinigt
gegenüber dem Vorjahresquartal um 1 % auf 3.976 Mio EUR. Wechselkurseffekte
hatten einen negativen Einfluss in Höhe von 12 %. Bereinigt um den
Vorjahreseffekt aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von
US-Kriegsveteranen (KV-Einigung) und die Einführung von IFRS 15 lag der
Umsatzzuwachs im ersten Quartal 2018 währungsbereinigt bei 4 %. Der Umsatz
mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich währungsbereinigt um 3 %
auf 3.209 Mio EUR. Der Grund hierfür ist die Einführung von IFRS 15. Der
Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich währungsbereinigt um 6 % auf 767
Mio EUR. Das organische Umsatzwachstum betrug 2 % bei
Gesundheitsdienstleistungen und 6 % im Produktgeschäft. Die Anzahl der
Dialysebehandlungen stieg um 3 %, wovon 2 % aus organischem
Behandlungswachstum und 1 % aus Akquisitionen stammten.
Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 497 Mio EUR, dies entspricht einem
Rückgang der Marge gegenüber dem Vorjahresquartal um 180 Basispunkte auf
12,5 %. Diese Entwicklung ist hauptsächlich zurückzuführen auf den
Vorjahreseffekt der KV-Einigung und die initiale Höherbewertung der
aktienbasierten Vergütung bei Sound durch den Verkauf von Sound (initiale
Sound-Bewertung) und. Das um diese Effekte und die Einführung von IFRS 15
bereinigte operative Ergebnis stieg währungsbereinigt um 3 %. Die EBIT-Marge
blieb unverändert bei 12,8 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
entfallende Konzernergebnis erreichte mit 279 Mio EUR erneut ein hohes
Niveau. Dies entspricht währungsbereinigt dem Vorjahresniveau. Bereinigt um
den negativen Effekt der initialen Sound-Bewertung stieg das Konzernergebnis
währungsbereinigt um 5 % auf 292 Mio EUR. Zusätzlich bereinigt um die
KV-Einigung in Q1 2017 und den positiven Effekt der US-Steuerreform in Q1
2018 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co.
KGaA entfallende Konzernergebnis um währungsbereinigt 8 %.
Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien
von 306,5 Millionen lag der Gewinn je Aktie (EPS) bei 0,91 EUR gegenüber
1,01 EUR im Vorjahresquartal.
Entwicklung der Segmente
In Nordamerika verringerte sich der Umsatz, der einen Anteil von 70 % am
Gesamtumsatz ausmacht, im ersten Quartal 2018 währungsbereinigt um 5 % auf
2,774 Mrd EUR.
Der Umsatz im Dialysedienstleistungsgeschäft verringerte sich um 16 % auf
2,075 Mrd EUR. Dies beinhaltet negative Wechselkurseffekte in Höhe von 13 %.
Währungsbereinigt verringerte sich der Umsatz im
Dialysedienstleistungsgeschäft um 3 %, hauptsächlich aufgrund der Einführung
von IFRS 15 (88 Mio EUR) und des Effekts im Vorjahr aus der KV-Einigung (100
Mio EUR). Bereinigt um die KV-Einigung und um die Einführung von IFRS 15
stieg der Umsatz im Dialysedienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 5 %.
Die Anzahl an Behandlungen sowie der Umsatz je Behandlung stiegen organisch
um jeweils
2 %. Zusätzlich stieg der Umsatz um 1 % durch Akquisitionen. Der Umsatz im
Bereich Versorgungsmanagement verringerte sich währungsbereinigt um 14 %.
Gründe hierfür sind der Kalzimimetika-Wechsel vom Apotheken- in das
Dialysedienstleistungsgeschäft, die Einführung von IFRS 15 und der Verkauf
von Shiel Laboratories im vierten Quartal 2017.
Kennzahlen Nordamerika (IFRS)
In Mio. EUR Q1 Q1 Wachs- Wachs-
2018 2017 tum tum
wb
Umsatz Umsatz bereinigt Umsatz bereinigt 2.774 3.375 (18%) (5%)
und vor Sondereinflüssen 2.774 3.236 (14%) (1%)
2.774 3.136 (12%) 2%
Operatives Ergebnis (EBIT) Operatives 362 526 (31%) (21%)
Ergebnis bereinigt Operatives Ergebnis 375 526 (29%) (19%)
(EBIT bereinigt und vor Sondereinflüssen 375 427 (12%) 0%
Fresenius Medical Care behandelt in Nordamerika 197.339 Patienten in 2.419
Kliniken (Stand Ende März 2018). Dies einspricht einem Anstieg beider Zahlen
um 4 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 3 %.
In den USA stieg die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung bereinigt um
die Einführung von IFRS 15 und den Effekt der KV-Einigung um 6 US-Dollar von
342 US-Dollar auf 348 US-Dollar. Diese Steigerung ist hauptsächlich auf den
bereits kommunizierten erstmaligen Kalzimimetika-Wechsel ins
Dialysedienstleistungsgeschäft zurückzuführen, der sich in einer frühen
Umstellungsphase befindet. Implizite Preiszugeständnisse (IFRS 15) und ein
bereits erwarteter niedrigerer Anteil privat versicherter Patienten glichen
diesen Effekt teilweise aus.
Die Behandlungskosten in den USA erhöhten sich bereinigt um die Einführung
von IFRS 15 auf 288 US-Dollar im Vergleich zu 276 US-Dollar im
Vorjahreszeitraum. Die hauptsächlichen Gründe hierfür waren der bereits
kommunizierte erstmalige Kalzimimetika-Wechsel ins
Dialysedienstleistungsgeschäft, der sich in einer frühen Umstellungsphase
befindet, höhere Personalkosten, höhere Liegenschafts- und Gebäudekosten
sowie gestiegene Kosten für bestimmte medizinische Verbrauchsmaterialien.
Geringere Kosten für andere Verbrauchsmaterialien glichen letzteren Effekt
teilweise aus.
Der Umsatz im Produktgeschäft stieg währungsbereinigt um 1 % basierend auf
verbesserten Verkäufen von Dialysemedikamenten, Produkten für die
Peritonealdialyse sowie Konzentraten für die Hemodialyse. Geringere Umsätze
mit Maschinen und Filtern glichen diese Entwicklung teilweise aus.
Das operative Ergebnis (EBIT) in Nordamerika verringerte sich im Vergleich
zum Vorjahresquartal um 31 % auf 362 Mio EUR (währungsbereinigt -21 %). Dies
entspricht einer operativen Marge von 13,1 %. Bereinigt um die initiale
Sound-Bewertung und die KV-Einigung betrug das operative Ergebnis 375 Mio
EUR nach 427 Mio EUR im Vorjahresquartal. Die entsprechende EBIT-Marge
betrug im ersten Quartal 2018 13,5 % nach 13,6 % im Vorjahresquartal.
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical
Care den Umsatz währungsbereinigt um 6 % auf 636 Mio EUR. Dies ist
hauptsächlich auf das Wachstum des Umsatzes mit Gesundheitsdienstleistungen
und Produkten zurückzuführen. Beide Bereiche wuchsen währungsbereinigt um 6
%. Das Wachstum bei Gesundheitsdienstleistungen ist hauptsächlich begründet
durch Akquisitionen, organisches Behandlungswachstum und mehr
Dialyse-Behandlungstage. Der Umsatz im Geschäft mit Dialyseprodukten stieg
währungsbereinigt um 7 % auf 302 Mio EUR. Dies ist auf einen gestiegenen
Absatz von Produkten für die Akutdialyse, Dialysegeräten, Produkten für die
Peritonealdialyse und Dialysemedikamenten zurückzuführen. Der Umsatz mit
nichtdialysebezogenen Produkten verringerte sich um 6 % auf 20 Mio EUR,
hauptsächlich aufgrund eines geringeren Absatzes von Produkten zur
Behandlung von Herz-Lungen-Versagen. Währungseffekte hatten hier so gut wie
keinen Einfluss. Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal 2018 bei 109
Mio EUR. Die operative Marge sank von 18,7 % im Vorjahresquartal auf 17,1 %.
Dies resultierte hauptsächlich aus Währungseffekten, die teilweise durch
einen zusätzlichen Dialysetag ausgeglichen wurden.
Fresenius Medical Care behandelte mit Stand Ende März 2018 in der Region
EMEA 63.114 Patienten (+5 %) in 754 Kliniken (+4 %). Die Anzahl der
Dialysebehandlungen stieg um 5 %.
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal 2018
um währungsbereinigt 14 % auf 392 Mio EUR. Der Umsatz mit
Gesundheitsdienstleistungen belief sich auf 184 Mio EUR. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal entspricht dies einem Wachstum von 9 % (währungsbereinigt
20 %). Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement trug 46 Mio EUR zum
Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen bei. Der Umsatz im Produktgeschäft
stieg um währungsbereinigt 8 % auf 208 Mio EUR. Dies ist auf einen
gestiegenen Absatz von Produkten für chronische und akute
Dialysebehandlungen zurückzuführen. Das operative Ergebnis betrug 74 Mio EUR
nach 82 Mio EUR im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge verringerte sich auf
19,0 % im ersten Quartal 2018 nach 21,7 % im Vorjahresquartal. Gründe
hierfür waren hauptsächlich Währungseffekte und Verzögerungen im
Produktgeschäft.
Fresenius Medical Care behandelt in der Region Asien-Pazifik 30.194
Patienten in 385 Kliniken (Stand Ende März 2018). Dies einspricht einem
Anstieg der Patienten-Anzahl um 2 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen
stieg um 2 %. Das organische Wachstum von Behandlungen in Höhe von 4 % wurde
teilweise ausgeglichen durch Verkauf oder Schließung von Kliniken.
In Lateinamerika wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 17 % auf 170 Mio EUR.
Das Geschäft in der Region profitierte im ersten Quartal von organischem
Wachstum der Vergütung pro Behandlung. Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte
sich währungsbereinigt um 25 % aufgrund gestiegener Absätze von
Dialysatoren, Dialysegeräten und Produkten für Akut- und Peritonealdialyse.
Das operative Ergebnis belief sich wie im Vorjahresquartal auf 14 Mio EUR.
Die operative Marge steigerte sich auf 8,3 % im ersten Quartal 2018 im
Vergleich zu 8,1 % im ersten Quartal 2017.
Fresenius Medical Care behandelt in der Region Lateinamerika 31.606
Patienten in 232 Kliniken (Stand Ende März 2018). Dies einspricht einem
Anstieg der Patientenzahl um 5 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg
um 4 %.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2018 auf 80 Mio
EUR gegenüber 92 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang um 14 % (5 %
währungsbereinigt) basiert auf einem niedrigeren Verschuldungsgrad und der
Rückzahlung einer hochverzinslichen Anleihe. Die Ertragssteuern beliefen
sich im ersten Quartal 2018 auf 87 Mio EUR. Dies entspricht einer effektiven
Steuerquote von 20,9 % nach 32,5 % im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang
erklärt sich hauptsächlich durch die Steuerreform in den USA.
Cash Flow normalisiert sich
Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Quartal
2018 bei 45 Mio EUR (Vorjahresquartal Mittelzufluss in Höhe von 170 Mio
EUR). Die Gründe hierfür sind hauptsächlich der positive Effekt im Vorjahr
aus der KV-Einigung, ein stärkerer Einfluss von saisonalen Schwankungen in
der Rechnungsstellung und erhöhter Vorratsbestände. Teilweise ausgeglichen
wurden diese Effekte durch niedrigere Ertragssteuerzahlungen. Die
Forderungslaufzeiten haben sich gegenüber dem vierten Quartal 2017 um 10
Tage auf 85 Tage verlängert. Der Grund hierfür sind die genannten saisonalen
Schwankungen in der Rechnungsstellung. Der Free Cash Flow betrug -263 Mio
EUR im ersten Quartal 2018 nach -25 Mio EUR im Vorjahresquartal. Das
entspricht (6,6 %) des Umsatzes nach (0,6 %) im ersten Quartal 2017.
Fokussierung im Bereich Versorgungsmanagement in den USA
Am 21. April 2018 hat Fresenius Medical Care den Verkauf von Sound Inpatient
Physicians für 1,76 Mrd EUR (2,15 Mrd US-Dollar [3]) an ein
Investment-Konsortium bekannt gegeben. Aus der Veräußerung erwartet
Fresenius Medical Care einen Buchgewinn von etwa 800 Millionen Euro [4] vor
Steuern. Der Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich behördlicher
Genehmigungen Ende dieses Jahres erwartet.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2018 beschäftigte Fresenius Medical Care 114.831 Mitarbeiter
(ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 110.530 Mitarbeitern
Ende März 2017. Die Zunahme resultiert hauptsächlich aus dem anhaltenden
organischen Wachstum des Unternehmens sowie Akquisitionen.
Ausblick 2018
Fresenius Medical Care erwartet ein Umsatzwachstum [5] von währungsbereinigt
5 % bis 7 %. Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des
bereinigten Konzernergebnisses [6] von 13 bis 15 % und vor Sondereffekten
von 7 bis 9 % [7].
Der Ausblick für 2018 schließt Effekte aus größeren Transaktionen wie dem
geplanten Erwerb von NxStage und dem Verkauf von Sound Inpatient Physicians
aus.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2018
findet am heutigen Donnerstag, 3. Mai 2018, um 15.30 Uhr MESZ eine
Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz
können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach
der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2018 finden Sie im
Anhang.
-----
[1] Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung
im Anhang
[2] Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co.
KGaA entfällt
[3] Euro/US-Dollar 1,22
[4] Basierend auf der aktuellsten dem Unternehmen zur Verfügung stehenden
Bewertung des Geschäftssegments Nordamerika
[5] 2017 bereinigt um IFRS 15
[6] Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG
& Co. KGaA entfällt; bereinigt um Effekte aus der Sound Bewertung
[7] KV-Einigung, Kosten für Naturkatastrophen, FCPA bezogene Kosten, U.S.
Steuerreform
-----
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich
weltweit etwa 3,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung
unterziehen. In einem Netz aus 3.790 Dialysezentren betreut das Unternehmen
weltweit 322.253 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der
führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und
Dialysefiltern. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse
bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement. Fresenius Medical
Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS)
notiert. Weitere Informationen im Internet unter
www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und
Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten
Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und
Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und
Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien,
Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder
Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius
Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung
enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Überleitung der Nicht-IFRS-Finanzkennzahlen zu den am
direktesten vergleichbaren IFRS-Finanzkennzahlen
in MIO Euro, ungeprüft 1.
Quar-
tal
2018 2017
Operative Performance vor Sondereinflüssen
Umsatz 3,976 4,548
Effekt aus der Einführung von IFRS 15 (139)
Umsatz bereinigt 3,976 4,409
KV-Einingung1 (100)
Umsatz bereinigt und vor Sondereinflüssen 3,976 4,309
Operatives Ergebnis (EBIT) 497 651
Initiale Sound-Bewertung 2 13
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 510 651
KV-Einigung1 (99)
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt und vor 510 552
Sondereinflüssen
Konzernergebnis3 279 308
Initiale Sound-Bewertung 2 13
Konzernergebnis1 bereinigt 292 308
KV-Einigung1 (59)
U.S. Steuerreform4 (48)
Konzernergebnis bereinigt und vor Sondereinflüssen3 244 249
1 KV-Einigung: Vergütungsnachzahlung für Behandlungen
von US-Kriegsveteranen
2 Initiale Höherbewertung der aktienbasierten
Vergütung bei Sound im Zuges des Verkaufs von Sound
Physicians
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius
Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
4 U.S. Steuerreform: Effekte aus der Steuerreform in
den USA
Fresenius Medical Care -
Konzern Gewinnund
Verlustrechnung
in MIO Euro, mit Ausnahme der 1. Quartal
Angaben zur Aktie, ungeprüft
2018 2017 Verä- Verän-
nde-- de-run-
rung g wb
Gesundheitsdienstleistungen 3,209 3,769 -14.- -2.8%
9%
Produktgeschäft 767 779 -1.5- 6.4%
%
Umsatz 3,976 4,548 -12.- -1.2%
6%
Umsatz bereinigt 3,976 4,409 -9.8- 1.9%
%
Umsatz bereinigt und vor 3,976 4,309 -7.7- 4.3%
Sondereinflüssen %
Umsatzkosten 2,773 2,956 -6.2- 6.6%
%
Bruttoergebnis vom Umsatz 1,203 1,592 -24.- -15.7%
4%
Vertriebsund allgemeine 692 924 -25.- -16.2%
Verwaltungskosten 1%
Forschungsund 32 32 -0.7- 5.0%
Entwicklungsaufwendungen %
Ergebnis assoziierter (18) (15) 20.3- 21.7%
Unternehmen %
Operatives Ergebnis (EBIT) 497 651 -23.- -15.2%
7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 510 651 -21.- -12.9%
bereinigt 7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 510 552 -7.6- 2.8%
bereinigt und vor %
Sondereinflüssen
Nettozinsergebnis 80 92 -13.- -4.8%
8%
Ergebnis vor Ertragsteuern 417 559 -25.- -16.9%
4%
Ertragsteuern 87 182 -52.- -47.1%
0%
Ergebnis nach Ertragsteuern 330 377 -12.- -2.4%
5%
Auf nicht beherrschende Anteile 51 69 -25.- -14.4%
entfallendes Ergebnis 7%
Konzernergebnis1 279 308 -9.6- 0.3%
%
Konzernergebnis1 bereinigt 292 308 -5.4- 5.2%
%
Konzernergebnis1 bereinigt und 244 249 -2.2- 8.4%
vor Sondereinflüssen %
Operatives Ergebnis (EBIT) 497 651 -23.- -15.2%
7%
Abschreibungen 175 190 -7.9- 2.1%
%
EBITDA 672 841 -20.- -11.3%
1%
EBITDA Marge 16.9% 18.5%
Durchschnittlich ausstehende 306,453,070 306,241,321
Aktien
Ergebnis je Aktie EUR0.91 EUR1.01 -9.7- 0.2%
%
Ergebnis je ADS EUR0.45 EUR0.50 -9.7- 0.2%
%
In Prozent vom Umsatz
Umsatzkosten 69.7% 65.0%
Bruttoergebnis vom Umsatz 30.3% 35.0%
Operatives Ergebnis (EBIT) 12.5% 14.3%
Konzernergebnis1 7.0% 6.8%
1 Ergebnis, das auf die
Anteilseigner der Fresenius
Medical Care AG & Co. KGaA
entfällt wb = währungsbereinigt
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03.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
Else-Kröner-Straße 1
61352 Bad Homburg
Deutschland
Telefon: +49 (0) 6172- 609 2525
Fax: +49 (0) 6172- 609 2301
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freseniusmedicalcare.com
ISIN: DE0005785802
WKN: 578580
Indizes: DAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart, Tradegate Exchange; NYSE
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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681883 03.05.2018
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