22.03.2018
Heidelberg Pharma AG DE000A11QVV0
DGAP-News: Heidelberg Pharma AG: Heidelberg Pharma veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2017 und berichtet über den Geschäftsverlauf
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Heidelberg Pharma AG: Heidelberg Pharma veröffentlicht Finanzzahlen für das
Geschäftsjahr 2017 und berichtet über den Geschäftsverlauf
22.03.2018 / 07:02
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PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg Pharma veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2017 und
berichtet über den Geschäftsverlauf
- Finanzzahlen mit positiver Umsatzentwicklung im Rahmen der Planung
- Kapitalmaßnahmen 2017 sichern Finanzierung bis 2020
- Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für Phase III-Kandidat
REDECTANE(R)
mit Telix
- ATAC-Technologie: Abschluss exklusiver Forschungsvereinbarungen mit Takeda
und Magenta
- Vorbereitung von HDP-101 für die klinische Entwicklung in der Indikation
Multiples Myelom läuft planmäßig
- Telefonkonferenz am 22. März 2018 um 13:00 Uhr MEZ
Ladenburg, 22. März 2018 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6)
veröffentlichte heute die Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das
Geschäftsjahr 2017 (1. Dezember 2016 - 30. November 2017) sowie den Ausblick
für 2018.
"Wir sind im Jahr 2017 bei der Umsetzung unserer Strategie gut
vorangekommen. Besonders freuen wir uns über die beiden
Forschungsvereinbarungen mit Takeda und Magenta Therapeutics, die wir im
Juni 2017 und im März 2018 mit Lizenzoptionen für mehrere exklusive
Zielmoleküle abgeschlossen haben. Beide Kollaborationen stellen eine externe
Validierung unserer ATAC-Technologie dar und sollen interessante Daten zur
Anwendung des innovativen Toxins Amanitin im Kampf gegen unterschiedliche
Krebsarten liefern", kommentierte Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des
Vorstands und Vorstand für Finanzen der Heidelberg Pharma AG. "Wir haben die
Vorbereitungen für unseren eigenen Entwicklungskandidaten HDP-101
erfolgreich vorangetrieben, sodass wir voraussichtlich Ende 2018 die
klinische Entwicklung in der Indikation Multiples Myelom mit dem Antrag auf
klinische Prüfung starten können. Die 2017 erfolgreich durchgeführten
Kapitalmaßnahmen sichern unsere Entwicklungspläne auf Basis der aktuellen
Finanzplanung bis 2020."
Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr 2017
- Entwicklung des proprietären ATAC-Kandidaten HDP-101: Im Januar 2017 wurde
ein Lizenzvertrag mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der
Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin über verschiedene BCMA-Antikörper
geschlossen. BCMA (B-cell maturation antigen) ist ein Oberflächenprotein,
das beim Multiplen Myelom hoch exprimiert wird und an das die ausgewählten
Antikörper spezifisch binden. Aus einem Selektions- und Optimierungsprozess
der BCMA-Antikörper ist das Antikörper-Amanitin-Konjugat HDP-101
hervorgegangen. Erste Ergebnisse einer Forschungskooperation mit der
Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)
zeigten eine starke zelltötende Wirkung und keine Toxizität in nicht BCMA
exprimierenden Kontrollzellen. Für die klinische Entwicklung, die Ende 2018
mit dem Antrag auf klinische Prüfung "Investigational New Drug Application"
(IND) starten soll, wird derzeit u.a. an der GMP-Herstellung (Good
Manufacturing Practice) und der Erarbeitung eines klinischen
Studienprotokolls gearbeitet.
- Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für Phase III-Kandidat
REDECTANE(R):
Mit Telix Pharmaceuticals Limited, Melbourne, Australien, wurde im Januar
2017 ein exklusiver, weltweiter Lizenzvertrag zur Entwicklung und
Vermarktung des bildgebenden Diagnostikumkandidaten REDECTANE(R) (radioaktiv
markierter Antikörper Girentuximab) abgeschlossen. Heidelberg Pharma hat
Anspruch auf Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 3,7 Mio.
US-Dollar und auf Umsatzbeteiligungen (Royalties) an den potenziellen
weltweiten Nettoerlösen.
- Exklusive Forschungsvereinbarung mit Takeda: Im Juni 2017 wurde mit Takeda
Pharmaceutical Company Limited (Takeda) eine exklusive
Forschungsvereinbarung für mehrere Zielmoleküle zur gemeinsamen Entwicklung
von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (Antibody Drug Conjugates - ADCs) mit
dem Wirkstoff Amanitin abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung stellt
Heidelberg Pharma Antikörper-Amanitin-Konjugate (ATACs) unter Verwendung von
Antikörpern aus Takedas proprietärem Portfolio für bis zu drei nicht
genannte Zielmoleküle her. Takeda hat die Option auf die exklusive
Lizenzierung der weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aller
Produktkandidaten, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen. Sollte Takeda die
Option ausüben, würde Heidelberg Pharma erfolgsabhängige Zahlungen für
klinische Entwicklungs-, regulatorische und umsatzabhängige Meilensteine von
insgesamt bis zu 113 Mio. USD für jeden Produktkandidaten sowie attraktive
Lizenzzahlungen (Royalties) im Falle einer erfolgreichen Marktzulassung
erhalten. Takeda ist sowohl für die weitere präklinische und klinische
Entwicklung als auch für die mögliche Vermarktung aller lizenzierten
Produktkandidaten verantwortlich.
- Erfolgreiche Durchführung von zwei Kapitalmaßnahmen: Heidelberg Pharma hat
im Mai eine Bezugsrechtskapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von
knapp 5 Mio. Euro durchgeführt. Es wurden 2.040.816 neue Aktien zu einem
Bezugspreis von je 2,45 Euro ausgegeben.
Die im November abgeschlossene Kapitalmaßnahme bestand aus einer gemischten
Sach- und Barkapitalerhöhung. Es wurden sowohl 7.484.190 neue Aktien zum
Preis von je 2,60 Euro sowie 14.968.380 Wandelschuldverschreibungen mit
einem Nennbetrag von jeweils 1,00 Euro ausgegeben. Das Transaktionsvolumen
dieser Kapitalmaßnahme betrug 34,4 Mio. Euro (einschließlich der Einbringung
einer Sacheinlage sowie der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen).
Durch beide Kapitalmaßnahmen erhöhte sich das Grundkapital von 12.927.564
Euro um insgesamt 9.525.006 Euro auf 22.452.570 Euro.
- Sitzverlegung und Umfirmierung: Die Hauptversammlung stimmte im Juli 2017
der Namensänderung des Unternehmens von WILEX AG in Heidelberg Pharma AG
sowie der Sitzverlegung von München nach Ladenburg zu. Beides wurde im
Oktober 2017 mit der Eintragung ins Handelsregister Mannheim erfolgreich
abgeschlossen. Die Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse, Prime Standard unter der bisherigen ISIN und dem
Börsenkürzel bleibt unverändert. Außerdem wurde die Tochtergesellschaft
Heidelberg Pharma GmbH in Heidelberg Pharma Research GmbH umfirmiert.
Wichtige Ereignisse nach Ende der Berichtsperiode
- Ausübung der Wandelschuldverschreibungen: Bis zum 28. Februar 2018 wurden
von den im Rahmen der Kapitalmaßnahme im November 2017 ausgegebenen
14.968.380 Wandelschuldverschreibungen 14.689.925
Wandelschuldverschreibungen (98,14 %) zu einem Wandlungspreis von 2,60 Euro
gewandelt. Dabei entstanden 5.649.964 neue Stückaktien, die das Grundkapital
der Heidelberg Pharma AG von 22.452.570 Euro auf 28.102.534 Euro eingeteilt
in 28.102.534 auf den Inhaber lautende Stückaktien erhöhten.
- Lizenzvertrag mit Universität von Texas MD Anderson Cancer Center: Anfang
März 2018 wurde zwischen der Heidelberg Pharma Research GmbH als
Lizenznehmer und der University of Texas System, Houston, TX, USA, ein
Lizenzvertrag über Patentrechte in Verbindung mit der Diagnostik und
Therapie von Patienten mit sogenannter RNA-Polymerase-II-Deletion
abgeschlossen. Gegenstand der Lizenz ist ein von der Universitätsleitung
(Board of Regents) der University of Texas System eingereichter
Patentantrag, der wichtige Aspekte einer möglichen personalisierten
Behandlung von Patienten auf Grundlage der ATAC-Technologie von Heidelberg
Pharma erfasst.
- Exklusive Forschungsvereinbarung zur Entwicklung von
Antikörper-Amanitin-Konjugaten mit Magenta: Am 5. März 2018 gab Heidelberg
Pharma den Abschluss einer exklusiven Forschungsvereinbarung für mehrere
Zielmoleküle mit Magenta Therapeutics, Cambridge, MA, USA, (Magenta)
bekannt. Bei dieser Zusammenarbeit sollen aus Magentas Stammzellplattform
mit proprietären Antikörpern für bis zu vier exklusive Zielmoleküle und
Heidelberg Pharmas proprietärer ATAC-Technologie neue
Antikörper-Amanitin-Konjugate hergestellt werden. Magenta wird Zugang zu
Heidelberg Pharmas Amanitin-Linker-Plattformtechnologie gewährt und erhält
dabei die Option für die exklusive Lizenzierung der weltweiten Entwicklungs-
und Vermarktungsrechte aller Produktkandidaten, die aus der Zusammenarbeit
hervorgehen.
Als Lizenzgeber erhält Heidelberg Pharma Zahlungen für den Technologiezugang
und Exklusivität sowie Zahlungen für zu erbringende Forschungsleistungen. Im
Rahmen einer exklusiven Lizenzvereinbarung würde Heidelberg Pharma
zusätzlich erfolgsabhängige Zahlungen für klinische Entwicklungs-,
regulatorische und umsatzabhängige Meilensteine von insgesamt bis zu 334
Mio. USD erhalten, wenn Magenta die Optionen für alle Zielmoleküle ausüben
würde und alle Meilensteine erreicht würden.
Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2017 für den Heidelberg Pharma-Konzern
Das Geschäftsjahr 2017 bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2016
bis zum 30. November 2017. Der Heidelberg Pharma-Konzern umfasst die
Gesellschaften Heidelberg Pharma AG und Heidelberg Pharma Research GmbH.
Heidelberg Pharma hat die Anfang Oktober 2017 angepasste Prognose für das
Geschäftsjahr 2017 vollumfänglich erreicht. Hintergrund für die Absenkung
der Umsatzprognose war zum einen eine Umsatzabgrenzung aus dem
Takeda-Vertrag, bei der die erste Zahlung zugunsten kommender Quartale
verteilt werden musste, sowie eine Verschiebung der Meilensteinzahlungen vom
Lizenzpartner Link Health aufgrund der noch nicht erteilten IND-Genehmigung
für MESUPRON(R) in China.
Im Geschäftsjahr 2017 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 1,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 1,3 Mio. Euro) realisiert, die im Wesentlichen von der Heidelberg
Pharma Research GmbH (1,6 Mio. Euro) erwirtschaftet wurden. Davon wiederum
stammen 0,7 Mio. Euro aus der ATAC-Technologie und 0,9 Mio. Euro aus dem
Servicegeschäft. Die Umsätze der Muttergesellschaft (0,3 Mio. Euro) wurden
im Wesentlichen mit der Auslizenzierung von REDECTANE(R) erzielt.
Die sonstigen Erträge lagen mit 0,6 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (1,4
Mio. Euro). Sie sind beeinflusst durch Fördermittel der öffentlichen Hand
auf bundesdeutscher und europäischer Ebene, welche Projekte der Heidelberg
Pharma Research GmbH in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro)
unterstützt. Weiter konnten Erträge aus der Auflösung nicht in Anspruch
genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten und Rückstellungen in Höhe von 0,3
Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) verbucht werden, welche im Wesentlichen
Verjährungen anheimfielen. Sonstige Sachverhalte schlugen mit 0,1 Mio. Euro
zu Buche (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro).
Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen sind 2017
plangemäß auf 13,2 Mio. Euro (Vorjahr: 9,1 Mio. Euro) gestiegen. Davon
belaufen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) auf 9,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Diese geplante Erhöhung erfolgte aufgrund der
Weiterentwicklung der proprietären Plattformtechnologie und fortschreitenden
CMC-Entwicklung (chemistry, manufacturing and controls) von HDP-101. Der
Anteil F&E an den betrieblichen Aufwendungen beträgt damit 70 %. Die
Herstellungskosten betrugen 1,0 Mio. Euro, haben sich analog der gestiegenen
Umsätze gegenüber dem Vorjahr (0,8 Mio. Euro) erhöht und entsprechen 7 % der
betrieblichen Aufwendungen. Die Verwaltungskosten betrugen 2,7 Mio. Euro,
lagen damit 35 % über dem Vorjahresniveau (2,0 Mio. Euro) und entsprechen 21
% der betrieblichen Aufwendungen. Die Erhöhung der Verwaltungskosten ist im
Wesentlichen auf intensivierte Investor Relations- und
Finanzierungsaktivitäten sowie umfangreiche Lizenzverhandlungen
zurückzuführen. Die sonstigen Aufwendungen betrugen unverändert zum Vorjahr
0,2 Mio. Euro, 2 % der betrieblichen Aufwendungen und umfassen hauptsächlich
Personal-, Reise- und Beratungskosten.
Der Heidelberg Pharma-Konzern hat im Geschäftsjahr 2017 ein Betriebsergebnis
von -10,8 Mio. Euro (Vorjahr: -6,4 Mio. Euro) ausgewiesen. Der
Jahresfehlbetrag betrug 11,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). Das
Ergebnis je Aktie verschlechterte sich von -0,53 Euro im Vorjahr auf -0,76
Euro.
Zum Geschäftsjahresende wurde mit 41,5 Mio. Euro eine um 26,3 Mio. Euro
höhere Bilanzsumme ausgewiesen als im Vorjahr (15,2 Mio. Euro), was im
Wesentlichen aus der Zunahme des Zahlungsmittelbestandes resultiert.
Heidelberg Pharma verfügte am Ende der Berichtsperiode über liquide Mittel
in Höhe von 30,4 Mio. Euro (30. November 2016: 4,6 Mio. Euro). Der
monatliche Barmittelverbrauch erhöhte sich auf 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6
Mio. Euro). Das Konzern-Eigenkapital betrug 37,0 Mio. Euro (30. November
2016: 9,7 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 89,2 % (30.
November 2016: 64,0 %).
Finanzausblick 2018 und Strategie
Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Heidelberg Pharma-Konzern mit
Umsätzen und sonstigen Erträgen zwischen insgesamt 3,0 Mio. Euro und 5,0
Mio. Euro (2017: 2,5 Mio. Euro). In dieser Planung sind potenzielle
Zahlungsmittelzuflüsse aus neuen Lizenzierungsaktivitäten berücksichtigt.
Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nach der derzeitigen Planung in
einem Korridor von 16,0 Mio. Euro bis 20,0 Mio. Euro bewegen (2017: 13,2
Mio. Euro). Für 2018 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -12,0 Mio.
Euro und -16,0 Mio. Euro prognostiziert (2017: -10,8 Mio. Euro).
Für 2018 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 13,0
Mio. Euro bis 17,0 Mio. Euro. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich
zwischen 1,1 Mio. Euro und 1,4 Mio. Euro pro Monat bewegen.
Im Mittelpunkt der Strategie von Heidelberg Pharma steht die Entwicklung und
Vermarktung der proprietären ATAC-Technologie. Kernelemente sind dabei die
Anbahnung von Forschungs-/Optionsverträgen und deren Erweiterung auf
längerfristige und umfassendere Lizenzvereinbarungen sowie die Verbreiterung
der Technologiebasis und der Ausbau der eigenen Projektpipeline. Heidelberg
Pharma zielt darauf ab, bis Ende 2018 die Vorbereitung der klinischen
Entwicklung für HDP-101 in der Indikation Multiples Myelom mit dem Antrag
auf Zulassung zur klinischen Prüfung (IND) weitgehend abzuschließen.
Einladung zur Bilanzpressekonferenz
Heidelberg Pharma wird am 22. März 2018 um 13:00 Uhr MEZ eine
Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer
Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und
nutzen Sie folgende Einwahl-Nummern:
1. Deutschland: +49 69 71044 5598
2. UK: +44 20 3003 2666
3. USA: +1 212 999 6659
4. USA Freephone: +1 866 966 5335
Sie werden durch einen Operator begrüßt, der das Passwort (Heidelberg
Pharma), Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die englische
Präsentation zur Konferenz steht ab 12:30 Uhr MEZ auf der Internetseite
www.heidelberg-pharma.com zum Download zur Verfügung.
Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzern
In Mio. Euro 2017 1 Mio. 2016 1 Mio.
Euro Euro
Ergebnis
Umsatzerlöse 1,9 1,3
Sonstige Erträge 0,6 1,4
Betriebliche Aufwendungen (13,2) (9,1)
davon Forschungsund Entwicklungskosten (9,3) (6,1)
Betriebsergebnis (10,8) (6,4)
Ergebnis vor Steuern (11,0) (6,4)
Jahresergebnis (11,0) (6,4)
Ergebnis je Aktie in Euro (0,76) (0,53)
Bilanz zum Periodenende
Bilanzsumme 41,5 15,2
Liquide Mittel 30,4 4,6
Eigenkapital 37,0 9,7
Eigenkapitalquote2 in % 89,2 64,0
Kapitalflussrechnung
Operativer Cashflow (7,9) (6,5)
Cashflow aus der Investitionstätigkeit (0,4) (0,5)
Cashflow aus der 34,2 10,3
Finanzierungstätigkeit
Mitarbeiter (Anzahl)
Mitarbeiter am Jahresende3 58 53
Mitarbeiter am Jahresende3 52 49
(Vollzeitäquivalente)
1) Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 30. November
2) Eigenkapital / Bilanzsumme
3) Inklusive Mitglieder des Vorstands
Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.
Der Geschäftsbericht einschließlich des gemäß den International Financial
Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter
http://heidelberg-pharma.com/de/presse-investoren/mitteilungen-2/finanzberichte
veröffentlicht.
Kontakt Heidelberg Pharma AG IR/PR-Unterstützung MC Services AG
Corporate Communications Sylvia Katja Arnold (CIRO) Managing
Wimmer Tel.: +49 89 41 31 38-29 Director & Partner Tel.: +49 89
E-Mail: investors[at]hdpharma.com 210 228-40 Mobil: +49 160 9360
Schriesheimer Str. 101, 68526 3022 E-Mail:
Ladenburg katja.arnold[at]mc-services.eu
Über Heidelberg Pharma
Die Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in
Ladenburg. Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste
Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei
Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen
seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates)
und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues
therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die
Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im
Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl
von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene
Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples
Myelom.
Die klinischen Produktkandidaten MESUPRON(R) und REDECTANE(R) wurden zur
Weiterentwicklung und Kommerzialisierung verpartnert. RENCAREX(R) steht zur
Auslizenzierung und weiteren Entwicklung zur Verfügung. Die Heidelberg
Pharma AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0
/ WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden Sie unter
www.heidelberg-pharma.com
Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den
Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch
von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt",
"erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche
Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne
und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten
Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des
Geschäftsbetriebs, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften
oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen
Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen
zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden.
Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner
davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen
zu setzen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.
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22.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Heidelberg Pharma AG
Schriesheimer Str. 101
68526 Ladenburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 41 31 38 - 0
Fax: +49 (0)89 41 31 38 - 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.heidelberg-pharma.com
ISIN: DE000A11QVV0
WKN: A11QVV
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart,
Tradegate Exchange
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667207 22.03.2018
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