13.03.2018
Wacker Chemie AG DE000WCH8881
DGAP-News: Wacker Chemie AG: Nach gutem Geschäftsjahr 2017 rechnet WACKER für 2018 erneut mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis
DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Wacker Chemie AG: Nach gutem Geschäftsjahr 2017 rechnet WACKER für 2018
erneut mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis
13.03.2018 / 07:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gemäß den Regeln des Standards IFRS 5 ("Zur Veräußerung gehaltene
langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche") weist WACKER
das Ergebnis der Siltronic AG und ihrer Tochtergesellschaften rückwirkend
für das Jahr 2016 als Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten aus. Die
Beteiligung an Siltronic wird seit dem 15. März 2017 at equity bilanziert.
Die in dieser Presseinformation genannten Vergleichswerte des
Geschäftsjahres 2016 sind dort wo erforderlich entsprechend angepasst und
damit vergleichbar.
- UMSATZ 2017 MIT 4,92 MRD. EUR UM 6 PROZENT ÜBER VORJAHR, EBITDA WÄCHST MIT
1,014 MRD. EUR EBENFALLS UM 6 PROZENT
- ERGEBNIS AUS FORTGEFÜHRTEN AKTIVITÄTEN STEIGT UM 40 PROZENT AUF 250 MIO.
EUR
- DIVIDENDENVORSCHLAG VON 2,50 EUR UND ZUSÄTZLICHEM BONUS VON 2,00 EUR JE
AKTIE ENTSPRICHT EINER AUSSCHÜTTUNG VON 224 MIO. EUR
- EBITDA SOLL 2018 LEICHT STÄRKER ZULEGEN ALS DER UMSATZ
München, 13. März 2018 - Die Wacker Chemie AG hat im Geschäftsjahr 2017 wie
bereits gemeldet bei allen Steuerungskennzahlen die eigene Prognose erreicht
beziehungsweise übertroffen. Wie der Münchner Chemiekonzern bei der Vorlage
seines Geschäftsberichts heute bekannt gab, wuchs der Konzernumsatz mit 4,92
Mrd. EUR (2016: 4,63 Mrd. EUR) gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent.
Ausschlaggebend für dieses Plus waren höhere Absatzmengen sowohl bei
Chemieprodukten als auch bei Polysilicium. Negative Währungseffekte aus dem
gegenüber dem US-Dollar stärkeren Euro und in Summe etwas niedrigere Preise
konnte WACKER dadurch mehr als ausgleichen.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
summierte sich im Geschäftsjahr 2017 auf 1.014,1 Mio. EUR (2016: 955,5 Mio.
EUR). Das sind 6 Prozent mehr als vor einem Jahr und entspricht einer
EBITDA-Marge von 20,6 Prozent (2016: 20,6 Prozent). Maßgeblich
verantwortlich für diesen Zuwachs sind der Umsatzanstieg, eine sehr gute
operative Leistung sowie das Ergebnis aus der Beteiligung an Siltronic in
Höhe von 40,0 Mio. EUR. Dagegen haben die im Vergleich zum Vorjahr höheren
Rohstoffkosten die Ergebnisentwicklung gebremst.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist im vergangenen
Geschäftsjahr kräftig gewachsen. Es stieg um 26 Prozent auf 423,7 Mio. EUR
(2016: 337,5 Mio. EUR). Das entspricht einer EBIT-Marge von 8,6 Prozent
(2016: 7,3 Prozent). Geringere Abschreibungen als im Vorjahr haben das EBIT
positiv beeinflusst. Diese beliefen sich 2017 auf 590,4 Mio. EUR (2016:
618,0 Mio. EUR).
Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Geschäftsjahr
2017 um 40 Prozent auf 250,1 Mio. EUR (2016: 178,1 Mio. EUR). Das
Jahresergebnis des WACKER-Konzerns beläuft sich auf 884,8 Mio. EUR (2016:
189,3 Mio. EUR). Darin enthalten ist das Ergebnis aus nicht fortgeführten
Aktivitäten von 634,7 Mio. EUR aus dem 1. Quartal 2017. Es umfasst den
Gewinn aus dem Abgang von Siltronic als Segment des WACKER-Konzerns sowie
den Periodengewinn der Siltronic AG des 1. Quartals 2017.
WACKER will 2018 trotz des kräftigen Gegenwinds aus der Währung an seine
gute Geschäftsentwicklung aus dem Vorjahr anknüpfen. Währungseffekte und
Änderungen an den Rechnungslegungsvorschriften werden den Umsatz
voraussichtlich um einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag schmälern.
Dennoch will das Unternehmen seinen Umsatz im Gesamtjahr um einen niedrigen
einstelligen Prozentsatz steigern. Das EBITDA des Konzerns soll im Vergleich
zu 2017 um einen mittleren einstelligen Prozentsatz wachsen. Bei
Jahresüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten rechnet WACKER mit einem
deutlichen Anstieg.
In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres hat sich das
Chemiegeschäft von WACKER positiv entwickelt. Der Zwei-Monats-Umsatz der
Chemiebereiche liegt in der Summe klar über Vorjahr. Dagegen ist der
Zwei-Monats-Umsatz im Polysiliciumgeschäft spürbar niedriger als vor einem
Jahr, weil durch den Produktionsstillstand am Standort Charleston weniger
Material für den Verkauf zur Verfügung steht. Insgesamt rechnet WACKER im 1.
Quartal 2018 mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (Q1 2017: 1,22 Mrd.
EUR). Das EBITDA des Konzerns wird im 1. Quartal 2018 voraussichtlich
deutlich höher ausfallen als im Vorjahr, weil bessere Preise für
Siliconprodukte, die hohe Anlagenauslastung und der Anstieg des Ergebnisses
aus der Beteiligung an der Siltronic AG die Ertragsentwicklung fördern.
"Die Perspektiven für WACKER sind unverändert gut", sagte Konzernchef Rudolf
Staudigl am Dienstag in München. "In allen unseren Geschäftsbereichen ist
die Kundennachfrage sehr hoch. Unser Chemiegeschäft wird in diesem Jahr
weiter zulegen. Im Polysiliciumgeschäft fehlen uns derzeit noch die Mengen
aus Charleston. Aller Voraussicht nach können wir dort aber schon in einigen
Wochen damit beginnen, die Anlagen wieder hochzufahren. Insgesamt wird der
Konzernumsatz in diesem Jahr zwar nicht mit der gleichen Dynamik wachsen wie
2017, auf der Ergebnisseite rechnen wir aber mit einem deutlichen Plus."
Investitionen
Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im Geschäftsjahr 2017 auf 326,8
Mio. EUR (2016: 338,1 Mio. EUR). Das sind 3 Prozent weniger als vor einem
Jahr.
Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit war im vergangenen Jahr der Ausbau
der Kapazitäten in den drei Chemiebereichen. Am südkoreanischen Standort
Jincheon wurden neue Anlagen zur Herstellung von Silicondichtstoffen und
Spezialsiliconen errichtet. Die Produkte gehen in die Bau-, Elektronik- und
Automobilindustrie. In Burghausen hat WACKER seine Polymerproduktion um
einen neuen Dispersionsreaktor erweitert. Die Anlage ging im 4. Quartal in
Betrieb und hat eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen.
Mit weiteren Investitionsprojekten hat WACKER im Jahr 2017 begonnen. Dazu
zählen neue Anlagen für Dispersionen und Dispersionspulver am Standort Ulsan
(Südkorea), der Bau einer neuen Produktionsanlage für pyrogene Kieselsäuren
in Charleston (USA) und die Erweiterung der Kapazitäten für die Herstellung
von Siliciummetall in Holla (Norwegen). In León (Spanien) modernisiert
WACKER eine 2016 erworbene Großfermentationsanlage. Dort soll künftig
biotechnologisch erzeugtes Cystin für die Nahrungsmittel- und
Pharmaindustrie hergestellt werden.
Mitarbeiter
Steigende Umsätze in den Chemiebereichen haben die Beschäftigung im Konzern
erhöht. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Geschäftsjahr 2017 um rund 360.
Zum 31. Dezember 2017 waren weltweit 13.811 Mitarbeiter (31.12.2016: 13.448
Mitarbeiter) beschäftigt. An den deutschen Standorten von WACKER arbeiteten
zum Stichtag 9.984 Mitarbeiter (2016: 9.775), im Ausland waren es 3.827
(2016: 3.673).
Netto-Cashflow, Nettofinanzschulden und Eigenkapitalquote
WACKER hat im Geschäftsjahr 2017 erneut einen hohen Mittelzufluss
erwirtschaftet. Der Netto-Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten erreichte
mit 358,1 Mio. EUR (2016: 361,1 Mio. EUR) das Niveau des Vorjahres und fiel
damit noch etwas besser aus als zuletzt prognostiziert. Hier machten sich
die deutlich geringeren Auszahlungen für Investitionen positiv bemerkbar.
Die Nettofinanzschulden des Konzerns beliefen sich zum Stichtag 31. Dezember
2017 auf 454,4 Mio. EUR (31.12.2016: 992,5 Mio. EUR). Das sind 54 Prozent
weniger als vor einem Jahr. Die Bilanzsumme des WACKER-Konzerns lag zum 31.
Dezember 2017 bei 6,84 Mrd. EUR (31.12.2016: 7,46 Mrd. EUR). Wesentliche
Ursachen für diesen Rückgang um 8 Prozent sind die Entkonsolidierung von
Siltronic und der abschreibungsbedingte Rückgang im Anlagevermögen. Das
Eigenkapital des Konzerns ist im Vergleich zum Vorjahr kräftig gestiegen. Es
belief sich zum Bilanzstichtag auf 3,17 Mrd. EUR (31.12.2016: 2,59 Mrd.
EUR). Damit beträgt die Eigenkapitalquote 46,4 Prozent (31.12.2016: 34,8
Prozent). Im Wesentlichen spiegelt sich hier das hohe Jahresergebnis wider.
Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES hat 2017 einen deutlichen
Umsatzanstieg erzielt. Der Umsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 2,20 Mrd.
EUR (2016: 2,00 Mrd. EUR). Dafür verantwortlich sind gestiegene Absatzmengen
und etwas höhere Preise. Das EBITDA ist gegenüber dem Vorjahr stärker
gestiegen als der Umsatz. Es wuchs um 23 Prozent auf 444,9 Mio. EUR (2016:
361,2 Mio. EUR). Dafür verantwortlich sind das starke Mengenwachstum, etwas
höhere Preise in einigen Produktgruppen, die hohe Auslastung der
Produktionsanlagen sowie eine gute Kosteneffizienz.
Der Umsatz von WACKER POLYMERS hat 2017 um 4 Prozent zugelegt. Er erhöhte
sich auf 1,25 Mrd. EUR (2016: 1,19 Mrd. EUR). Verantwortlich dafür sind
höhere Absatzmengen für Dispersionen und Dispersionspulver. Niedrigere
Preise sowie negative Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung gebremst.
Das EBITDA lag mit 205,6 Mio. EUR (2016: 261,0 Mio. EUR) um 21 Prozent unter
dem Wert des Vorjahres. Hier haben sich die deutlich gestiegenen
Rohstoffpreise ausgewirkt.
Der Umsatz im Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS lag mit 205,9 Mio. EUR
(2016: 206,4 Mio. EUR) auf dem Niveau des Vorjahres. Zwar konnte der
Geschäftsbereich höhere Absatzmengen verkaufen, leicht niedrigere Preise und
negative Währungseffekte haben sich aber gegenläufig ausgewirkt. Das EBITDA
war mit 37,5 Mio. EUR (2016: 37,0 Mio. EUR) geringfügig höher als vor einem
Jahr.
Der Umsatz von WACKER POLYSILICON ist im Geschäftsjahr 2017 um 3 Prozent
gestiegen. Er erhöhte sich auf 1,12 Mrd. EUR (2016: 1,10 Mrd. EUR). Dafür
verantwortlich sind deutlich höhere Absatzmengen trotz niedrigerer
Durchschnittspreise. Gebremst wurde ein stärkerer Absatz- und Umsatzanstieg
durch den Produktionsausfall am US- Standort Charleston. Dort kam es am 7.
September 2017 auf Grund eines technischen Defekts zu einer
Wasserstoffexplosion, die eine Teilanlage beschädigt hat. Die Produktion
wurde daraufhin stillgelegt. Dadurch standen WACKER POLYSILICON rund 6.000
Tonnen weniger Polysilicium für den Verkauf zur Verfügung. Das EBITDA ist
mit 290,4 Mio. EUR (2016: 285,9 Mio. EUR) um 2 Prozent gewachsen. Wesentlich
für diesen Anstieg waren der höhere Umsatz und geringere Herstellkosten.
Vorschlag zur Gewinnverwendung
Die Wacker Chemie AG weist für das Jahr 2017 nach handelsrechtlichen
Vorschriften einen Bilanzgewinn von 1.502,4 Mio. EUR aus. Vorstand und
Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende für das
Geschäftsjahr 2017 von 2,50 EUR (2016: 2,00 EUR) je Aktie vor. Außerdem
sollen im Zusammenhang mit der Veräußerung von Siltronic-Anteilen, der sehr
guten Entwicklung der Nettofinanzschulden sowie mit Blick auf die positiven
Perspektiven für das Unternehmen zusätzlich 2,00 EUR je Aktie ausgeschüttet
werden. Bezogen auf die am 31. Dezember 2017 dividendenberechtigten Aktien
entspricht die Bardividende einer Ausschüttungssumme von 223,5 Mio. EUR.
Bezogen auf den durchschnittlichen Börsenkurs der WACKER-Aktie im Jahr 2017
ergibt sich eine Dividendenrendite von 4,0 Prozent.
Ausblick
Der Aufschwung der Weltwirtschaft wird sich im Jahr 2018 nach Einschätzungen
der Konjunkturforscher weiter fortsetzen und beschleunigen.
In seinem Chemiegeschäft sieht WACKER für das laufende Jahr gute Chancen,
weiter zu wachsen. In allen drei Chemiebereichen sollen die Umsätze weiter
steigen. WACKER SILICONES erwartet ein Plus im niedrigen einstelligen
Prozentbereich. Bei WACKER POLYMERS und WACKER BIOSOLUTIONS wird der
Umsatzanstieg voraussichtlich im mittleren einstelligen Prozentbereich
liegen.
Das EBITDA von WACKER SILICONES soll bei teilweise höheren Rohstoffpreisen
gegenüber dem Vorjahr um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigen.
WACKER POLYMERS geht wegen voraussichtlich weiter steigender Rohstoffpreise
und einer planmäßigen Produktionsabstellung im 2. Quartal von einem EBITDA
auf dem Niveau des Vorjahres aus. Bei WACKER BIOSOLUTIONS werden die
Integrationskosten für den neuen Standort des Bereichs in Spanien die
EBITDA-Entwicklung im Jahr 2018 beeinflussen. Das EBITDA wird deutlich unter
dem Vorjahr liegen.
In seinem Polysiliciumgeschäft geht WACKER für das Jahr 2018 auf Grund des
gegenwärtigen Stillstands der Produktionsanlagen in Charleston von
Absatzmengen auf Vorjahresniveau mit niedrigeren Durchschnittspreisen für
Polysilicium aus. Der Umsatz wird deshalb um einen hohen einstelligen
Prozentbereich unter dem Wert des Vorjahres erwartet. Das EBITDA wird durch
weiter erfolgreiche Kostenreduktionen und der Berücksichtigung von
Versicherungsleistungen leicht über Vorjahr sein.
Insgesamt erwartet WACKER im Geschäftsjahr 2018 weiter steigende
Rohstoffpreise und Gegenwind durch den stärkeren Eurokurs gegenüber dem
US-Dollar. Auf Grund dieser Rahmenbedingungen soll der Konzernumsatz um
einen niedrigen einstelligen Prozentsatz steigen. Das EBITDA soll weiter
wachsen und um einen mittleren einstelligen Prozentsatz über dem Vorjahr
liegen. Die EBITDA-Marge erwartet WACKER leicht über dem Vorjahr. Die
Investitionen werden mit rund 470 Mio. EUR deutlich höher sein als im
Vorjahr, vor allem um das Wachstum im Geschäftsbereich WACKER SILICONES
begleiten zu können. Die Abschreibungen liegen mit rund 550 Mio. EUR
deutlich unter Vorjahr. Beim Konzernjahresüberschuss aus fortgeführten
Aktivitäten rechnet WACKER mit einem deutlichen Anstieg. Der Netto-Cashflow
soll deutlich positiv sein, auf Grund der höheren Investitionen aber
deutlich unter dem Vorjahr liegen. Die Nettofinanzschulden werden auf dem
Niveau des Vorjahres bleiben.
Eckdaten WACKER-Konzern
Mio. EUR 2017 2016(7) Veränd.
in %
Ergebnis / Rendite
Umsatz 4.924,2 4.634,2 6,3
EBITDA(1) 1.014,1 955,5 6,1
EBITDA-Marge(2) (%) 20,6 20,6 n.a.
EBIT(3) 423,7 337,5 25,5
EBIT-Marge(2) (%) 8,6 7,3 n.a.
Finanzergebnis -88,7 -91,1 -2,6
Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor 335,0 246,4 36,0
Ertragsteuern
Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten 250,1 178,1 40,4
Ergebnis aus nicht fortgeführten 634,7 11,2 >100
Aktivitäten
Jahresergebnis 884,8 189,3 >100
Ergebnis je Aktie aus fortgeführten 4,85 3,44 40,7
Aktivitäten (EUR)
Ergebnis je Aktie (EUR) 17,45 3,61 >100
Kapitalrendite (ROCE) (%) 7,5 6,4 n.a.
Bilanz /Cashflow
Bilanzsumme 6.835,7 7.461,6 -8,4
Eigenkapital 3.169,3 2.593,2 22,2
Eigenkapitalquote (%) 46,4 34,8 n.a.
Finanzierungsverbindlichkeiten 1.001,6 1.458,2 -31,3
Nettofinanzschulden(4) 454,4 992,5 -54,2
Investitionen (fortgeführte Aktivitäten) 326,8 338,1 -3,3
(5)
Abschreibungen (fortgeführte Aktivitäten) -590,4 -618,0 -4,5
Netto-Cashflow (fortgeführte Aktivitäten) 358,1 361,1 -0,8
(6)
Forschung
Forschungsaufwand (fortgeführte 153,1 150,0 2,1
Aktivitäten)
Mitarbeiter
Personalaufwand (fortgeführte Aktivitäten) 1.198,0 1.101,2 8,8
Mitarbeiter (Stand 31.12., Anzahl) 13.811 13.448 2,7
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.
2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die
betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern
vom Einkommen und vom Ertrag.
4 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen
Finanzverbindlichkeiten.
5 Investitionen ohne Akquisitionen.
6 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die
Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem Cashflow aus langfristiger
Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus
Finanzierungsleasing.
7 Vorjahreszahlen außer Bilanzwerte ohne Siltronic. Angepasst auf Grund von
IFRS 5 (Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und
aufgegebene Geschäftsbereiche).
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum Geschäftsjahr 2017 steht auf
den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum
Download zur Verfügung.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
[email protected]
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WKN: WCH888
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Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
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662655 13.03.2018
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