14.12.2016
Wacker Chemie AG DE000WCH8881
DGAP-News: Wacker Chemie AG: WACKER ERRICHTET NEUE ANLAGE FÜR PYROGENE KIESELSÄUREN IN DEN USA
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Wacker Chemie AG: WACKER ERRICHTET NEUE ANLAGE FÜR PYROGENE KIESELSÄUREN IN
DEN USA
14.12.2016 / 12:59
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- NEUE PRODUKTIONSANLAGE FÜR PYROGENE KIESELSÄUREN MIT EINER
JAHRESKAPAZITÄT VON 13.000 TONNEN ERGÄNZT WERTSCHÖPFUNGSKETTE AM
STANDORT CHARLESTON
- BAUARBEITEN SOLLEN IM FRÜHJAHR 2017 BEGINNEN, FERTIGSTELLUNG FÜR DAS 1.
HALBJAHR 2019 GEPLANT
- INVESTITIONSVOLUMEN LIEGT BEI 150 MIO. US-DOLLAR UND SCHAFFT ETWA 50
NEUE ARBEITSPLÄTZE
- VORSTANDSVORSITZENDER RUDOLF STAUDIGL: "DIE NEUE ANLAGE IST DER NÄCHSTE
LOGISCHE SCHRITT, UM CHARLESTON ZU EINEM VOLL INTEGRIERTEN
SILICIUMSTANDORT IM ZWEITGRÖSSTEN CHEMIEMARKT DER WELT AUSZUBAUEN"
München / Charleston, 14. Dezember 2016 - Die Wacker Chemie AG wird an
ihrem Standort Charleston im US-amerikanischen Bundesstaat Tennessee eine
neue Produktionsanlage für pyrogene Kieselsäuren der Marke HDK(R)
errichten. Das gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Das
Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Jahreskapazität von
13.000 Tonnen liegt voraussichtlich bei etwa 150 Mio. US-Dollar. Mit den
Bauarbeiten wird im 2. Quartal des kommenden Jahres begonnen. Im Laufe des
1. Halbjahres 2019 soll die Anlage fertiggestellt sein. Dadurch entstehen
am Standort Charleston voraussichtlich etwa 50 neue Arbeitsplätze. WACKER
produziert in Charleston bereits hochreines Polysilicium für die Solar- und
Halbleiterindustrie und beschäftigt dort rund 650 Mitarbeiter.
"Die zusätzlichen Kapazitäten stärken unsere Marktposition als einer der
weltweit führenden Hersteller von pyrogenen Kieselsäuren und helfen uns
dabei, die wachsende Nachfrage unserer Kunden zu begleiten", sagte WACKER-
Vorstandschef Rudolf Staudigl. "Die neue Anlage ist der nächste logische
Schritt, um Charleston zu einem voll integrierten Siliciumstandort im
zweitgrößten Chemiemarkt der Welt auszubauen", unterstrich Staudigl die
strategische Bedeutung der Investition.
Die neue Anlage ist eine wichtige Ergänzung in der Wertschöpfungskette am
Standort Charleston. Bei der Herstellung von Polysilicium fällt als
wichtigstes Nebenprodukt Tetrachlorsilan an. Dieser Stoff muss entweder
umgewandelt und wieder in den Produktionskreislauf eingespeist werden oder
kann wertschöpfend zu HDK(R) weiterverarbeitet werden. Ein Verbund aus
Polysilicium- und HDK(R)-Produktion, wie ihn WACKER bereits an seinen
deutschen Standorten Burghausen und Nünchritz betreibt, ermöglicht maximale
Flexibilität bei der Aufarbeitung von Tetrachlorsilan, vermeidet die
Entsorgung von Nebenanfällen und steigert so die Wirtschaftlichkeit des
gesamten Produktionsverbundes.
WACKER produziert pyrogene Kieselsäuren unter der Markenbezeichnung HDK(R)
in Deutschland an den Standorten Burghausen und Nünchritz sowie in China am
Standort Zhangjiagang. Der Münchner Chemiekonzern ist in diesem Bereich der
drittgrößte Hersteller weltweit. Das hochreine, amorphe Siliciumdioxid in
Pulverform wird als Füllstoff in Siliconelastomeren, als Additiv zur
Steuerung der Fließfähigkeit in Lacken, Klebstoffen, UP-Harzen und
Plastisolen oder als Rieselhilfe eingesetzt, etwa in der Kosmetik-, Pharma-
oder Lebensmittelindustrie.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
[email protected]
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