03.05.2016
Commerzbank Aktiengesellschaft DE000CBK1001
DGAP-News: Commerzbank: Nettogewinn im ersten Quartal 2016 bei 163 Mio. Euro
DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Commerzbank: Nettogewinn im ersten Quartal 2016 bei 163 Mio. Euro
03.05.2016 / 07:00
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- Operatives Ergebnis im Konzern im ersten Quartal bei 273 Mio. Euro
(erstes Quartal 2015: 670 Mio. Euro) - belastet durch schwieriges
Marktumfeld
- Gutes Risikoprofil: niedrige Risikovorsorge mit 148 Mio. Euro -
NPL-Quote für Problemkredite mit 1,5 % sehr niedrig - weiterer Abbau
nicht strategischer Portfolios in Höhe von 1,0 Mrd. Euro
- Verwaltungsaufwendungen stabil bei 1.893 Millionen Euro (erstes Quartal
2015: 1.957 Millionen Euro)
- Kapitalquote CET 1 per Ende März 2016 unverändert bei 12,0 % (Ende
Dezember 2015: 12,0 %), Dividendenabgrenzung in Höhe von 5 Cent je
Aktie bereits berücksichtigt
- Engels: "Vor dem Hintergrund der schwierigen Situation an den
Kapitalmärkten und der weiteren Verschärfung des Zinsumfelds hat die
Bank im ersten Quartal ein ordentliches Operatives Ergebnis erzielt.
Die Bank hat ein gutes Risikoprofil und liegt mit ihrer
Kernkapitalquote CET 1 von 12,0 Prozent weiterhin gut im europäischen
Mittelfeld."
Im ersten Quartal 2016 hat die Commerzbank in einem schwierigen Marktumfeld
ein Operatives Ergebnis von 273 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 670
Millionen Euro) und ein Konzernergebnis von 163 Millionen Euro (erstes
Quartal 2015: 338 Millionen Euro) erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge
reduzierten sich auf 2.314 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 2.785
Millionen Euro). Hier spiegelten sich die weitere Verschärfung des
Zinsumfelds und die Kundenzurückhaltung aufgrund der schwierigen Situation
an den Kapitalmärkten wider. Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten
Quartal 2016 auf 148 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 158 Millionen
Euro). Das weiterhin niedrige Niveau ist auf die hohe Qualität des
Kreditbuches, die stabile Konjunktur der deutschen Wirtschaft und den
fortgesetzten Abbau nicht strategischer Portfolios zurückzuführen. Die
Verwaltungsaufwendungen lagen im ersten Quartal bei 1.893 Millionen Euro
(erstes Quartal 2015: 1.957 Millionen Euro). Darin enthalten sind bereits
die gesamte für das Jahr 2016 erwartete Europäische Bankenabgabe in Höhe
von 143 Millionen Euro sowie die polnische Bankensteuer für zwei Monate in
Höhe von 13 Millionen Euro. Strategische Investitionen in Digitalisierung,
Regulierung und Compliance konnten durch konsequente Effizienzmaßnahmen
vollständig kompensiert werden. Die harte Kernkapitalquote blieb
unverändert bei 12,0 % und berücksichtigt wie im Vorjahresquartal eine
Abgrenzung von 5 Cent je Aktie.
Das Ergebnis vor Steuern lag nach drei Monaten bei 273 Millionen Euro
(erstes Quartal 2015: 604 Millionen Euro). Insgesamt ergab sich im ersten
Quartal 2016 ein Konzernergebnis in Höhe von 163 Millionen Euro (erstes
Quartal 2015: 338 Millionen Euro).
"Vor dem Hintergrund der schwierigen Situation an den Kapitalmärkten und
der weiteren Verschärfung des Zinsumfelds hat die Bank im ersten Quartal
ein ordentliches Operatives Ergebnis erzielt", sagte Stephan Engels,
Finanzvorstand der Commerzbank. Engels weiter: "Die Bank hat ein gutes
Risikoprofil und liegt mit ihrer Kernkapitalquote CET 1 von 12,0 Prozent
weiterhin gut im europäischen Mittelfeld."
Kapitalquote stabil - Risikogewichtete Aktiva leicht reduziert
Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET 1) nach voller Anwendung von Basel 3
lag per Ende März 2016 unverändert bei 12,0 % (Ende Dezember 2015: 12,0 %).
Darin enthalten ist eine Dividendenabgrenzung in Höhe von 5 Cent je Aktie.
Die Leverage Ratio lag zum Ende des ersten Quartals 2016 unverändert
komfortabel bei 4,5 %. Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) nach voller
Anwendung von Basel 3 reduzierten sich im gleichen Zeitraum auf 194,5
Milliarden Euro per Ende März 2016 (Ende Dezember 2015: 197,4 Milliarden
Euro). Hier wirkten sich der stärkere Eurowechselkurs insbesondere
gegenüber dem US-Dollar sowie dem britischen Pfund und entlastende Effekte
aus einer neuen Verbriefung positiv aus. Die Bilanzsumme im Konzern belief
sich auf 536 Milliarden Euro per Ende März 2016 (Ende Dezember 2015: 533
Milliarden Euro).
Entwicklung der Segmente
Im Segment Privatkunden erhöhte sich das Operative Ergebnis im ersten
Quartal 2016 deutlich auf 191 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 157
Millionen Euro). Darin ist ein positiver Einmaleffekt von 44 Millionen Euro
aus einer Sonderdividende der EURO Kartensysteme GmbH enthalten. Die
Erträge vor Risikovorsorge stiegen im gleichen Zeitraum trotz der
anhaltenden Belastung aus dem Niedrigzinsumfeld und der Kundenzurückhaltung
wegen der Volatilität an den Aktienmärkten leicht auf 944 Millionen Euro
(erstes Quartal 2015: 935 Millionen Euro). Hierzu trugen auch
Ertragszuwächse des sehr guten Kreditgeschäfts bei. Gegenüber dem
Vorjahresquartal stieg das Kreditvolumen des Segments im ersten Quartal
2016 um 8 %. Das Neugeschäftsvolumen im Baufinanzierungsgeschäft lag im
ersten Quartal bei rund 3,15 Milliarden Euro und wuchs damit um 8 %
gegenüber dem Vorjahreszeitraum, im Konsumentenkreditgeschäft um 44 %. Die
Risikovorsorge reduzierte sich im ersten Quartal 2016 auf 9 Millionen Euro
und lag damit weiter auf einem sehr niedrigen Niveau (erstes Quartal 2015:
14 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten im gleichen
Zeitraum auf 744 Millionen Euro gesenkt werden (erstes Quartal 2015: 764
Millionen Euro). Das Kundenwachstum des Segments hielt in den ersten drei
Monaten 2016 an: So wurden im ersten Quartal 59.000 Nettoneukunden
gewonnen. Damit wurde seit Ende 2012 insgesamt ein Nettozuwachs von 878.000
Kunden erzielt.
Das Operative Ergebnis der Mittelstandsbank reduzierte sich im ersten
Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 209 Millionen Euro
(erstes Quartal 2015: 364 Millionen Euro). Vor allem der Einfluss des
nochmals verschärften negativen Zinsumfelds war hier sehr deutlich spürbar.
Der Druck auf die Einlagenmargen stieg bei unveränderten Kreditvolumina
aufgrund der gedämpften Kreditnachfrage in Deutschland weiter. Insgesamt
lief das Kerngeschäft mit deutschen Mittelständlern und Großkunden stabil.
Die Erträge vor Risikovorsorge gingen im ersten Quartal auf 706 Millionen
Euro zurück (erstes Quartal 2015: 807 Millionen Euro), die Risikovorsorge
stieg auf 53 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 24 Millionen Euro). Vor
allem aufgrund der negativen Zinsen reduzierte sich der Zinsüberschuss
deutlich. Der Provisionsüberschuss verringerte sich unter anderem durch
gesunkene Erträge aus Währungsabsicherungsgeschäften. Im Vorjahresquartal
hatten verstärkte Kundengeschäfte in diesem Bereich zu außerordentlich
hohen Erträgen geführt. Um den Auswirkungen des negativen Zinsumfelds auf
Kunden- und Bankseite zu begegnen, werden in der Mittelstandsbank verstärkt
Gespräche mit den Firmenkunden über alternative Anlagekonzepte geführt. Die
Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im ersten Quartal 2016 auf 444
Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 419 Millionen Euro), bedingt in erster
Linie durch höhere Investitionen in Compliance und IT.
Das Segment Central & Eastern Europe erzielte im ersten Quartal 2016 trotz
Einführung einer Bankensteuer in Polen im Februar 2016 ein gutes Operatives
Ergebnis von 77 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 88 Millionen Euro). Im
Ergebnis des Vorjahresquartals war ein positiver Sondereffekt aus dem
Verkauf des Versicherungsgeschäfts der M-Bank enthalten. Die Erträge vor
Risikovorsorge reduzierten sich im ersten Quartal 2016 auf 220 Millionen
Euro (erstes Quartal 2015: 253 Millionen Euro). Bereinigt um den genannten
Sondereffekt in Höhe von rund 46 Millionen Euro stiegen die Erträge.
Insbesondere der Zinsüberschuss erhöhte sich aufgrund des operativen
Wachstums der M-Bank sowie einer verbesserten Zinsmarge. Die Risikovorsorge
halbierte sich im ersten Quartal 2016 nahezu auf 13 Millionen Euro (erstes
Quartal 2015: 23 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten
sich im gleichen Zeitraum auf 130 Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 142
Millionen Euro). Die M-Bank hat ihr umsichtiges Kostenmanagement
fortgesetzt. Allerdings wurde im ersten Quartal 2016 erstmals die neue
polnische Bankensteuer in Höhe von 13 Millionen Euro gebucht. Das
dynamische Kundenwachstum der M-Bank setzte sich fort: Gegenüber dem
Vorjahreszeitraum stieg die Kundenzahl um rund 374.000, damit wurde die
Schwelle von 5 Millionen Kunden überschritten.
Im Segment Corporates & Markets verringerte sich das um Bewertungseffekte
aus eigenen Verbindlichkeiten (OCS-Effekt) und Anpassungen für
Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft bereinigte Operative Ergebnis im
ersten Quartal 2016 auf 70 Millionen Euro. Einhergehend mit der schwachen
Entwicklung an den Kapitalmärkten lag es damit deutlich unter dem Ergebnis
des außerordentlich guten ersten Quartals 2015 in Höhe von 250 Millionen
Euro. Die hohe Unsicherheit an den Kapitalmärkten führte im ersten Quartal
2016 auch zu einer geringeren Nachfrage nach Anlageprodukten und damit zu
einem Rückgang der Erträge vor Risikovorsorge auf 475 Millionen Euro
(erstes Quartal 2015: 681 Millionen Euro). Reduzierten Aktivitäten bei
syndizierten Krediten und Aktienplatzierungen standen höhere Erträge bei
Anleiheemissionen gegenüber. Die Risikovorsorge erhöhte sich im ersten
Quartal auf 5 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahresquartal eine
Nettoauflösung von 47 Millionen Euro gegeben hatte. Die
Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich im ersten Quartal 2016 auf 388
Millionen Euro (erstes Quartal 2015: 431 Millionen Euro).
Anhaltender Abbau nicht strategischer Portfolios von 1,0 Milliarden Euro
Im neuen Segment Asset & Capital Recovery (ACR) betrug das Operative
Ergebnis im ersten Quartal 2016 minus 122 Millionen Euro (erstes Quartal
2015: minus 187 Millionen Euro). Zu dieser Verringerung des Verlusts trugen
insbesondere geringere Verwaltungsaufwendungen sowie eine deutlich
niedrigere Risikovorsorge bei. Die Erträge vor Risikovorsorge beliefen sich
im ersten Quartal 2016 auf minus 21 Millionen Euro (erstes Quartal 2015:
minus 19 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum reduzierte sich die
Risikovorsorge infolge des fortgesetzten Portfolioabbaus auf 70 Millionen
Euro (erstes Quartal 2015: 109 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen
betrugen in den ersten drei Monaten dieses Jahres 31 Millionen Euro (erstes
Quartal 2015: 59 Millionen Euro). Den wertschonenden Portfolioabbau hat die
Bank auch im ersten Quartal erfolgreich fortgeführt: Das Exposure at
Default (EaD) des Segments wurde gegenüber dem vierten Quartal 2015 um 1,0
Milliarden Euro auf gut 17 Milliarden Euro per Ende März verringert. Im
Bereich Commercial Real Estate (CRE) wurden gegenüber dem Vorquartal 0,2
Milliarden Euro auf 2,9 Milliarden Euro per Ende März 2016 abgebaut. Im
Bereich Schiffsfinanzierung wurde das Portfolio trotz schwieriger
Marktbedingungen um 0,6 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden Euro reduziert.
Ausblick
Die Commerzbank wird ihre Strategie fortsetzen, Marktanteile zu erhöhen.
Zudem intensiviert sie ihre Anstrengungen weiter, die Auswirkungen des
negativen Zinsumfelds abzumildern. Ohne Berücksichtigung zusätzlicher
externer Belastungen soll die Kostenbasis stabil gehalten werden. Die
Risikovorsorge dürfte aufgrund geringerer Nettoauflösungen moderat
ansteigen. Angesicht des verhaltenen ersten Quartals wird es deutlich
ambitionierter, das Konzernergebnis des Jahres 2015 zu erreichen.
Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen
in Mio. Euro Q1 2016 Q1 2015 Q4 2015 2015 2014
Zins- und Handelsergebnis 1.344 1.986 1.275 6.226 5.953
Risikovorsorge -148 -158 -112 -696 -1.144
Provisionsüberschuss 821 915 829 3.424 3.260
Ergebnis aus Finanzanlagen 32 -128 99 -7 82
Laufendes Ergebnis aus at- 49 14 36 82 44
Equity-bewerteten
Unternehmen
Sonstiges Ergebnis 68 -2 -7 37 -577
Erträge vor Risikovorsorge 2.314 2.785 2.232 9.762 8.762
Verwaltungsaufwendungen 1.893 1.957 1.744 7.157 6.929
Operatives Ergebnis 273 670 376 1.909 689
Wertminderungen (Goodwill) - - - - -
Restrukturierungsaufwend- - 66 20 114 61
ungen
Ergebnis vor Steuern 273 604 356 1.795 628
Steuern 86 237 138 618 256
Commerzbank-Aktionären 163 338 187 1.062 266
zurechenbares
Konzernergebnis
Gewinn je Aktie (Euro) 0,13 0,30 0,15 0,88 0,23
Aufwandsquote im 81,8 70,3 78,1 73,3 79,1
operativen Geschäft (%)
Operativer RoTE (%) 4,1 10,9 5,6 7,3 2,8
Netto RoTE (%) 2,5 5,7 2,9 4,2 1,1
Netto RoE (%) 2,3 5,1 2,6 3,8 1,0
CET 1, vollständige 12,0 9,5 12,0 12,0 9,3
Anwendung von Basel 3 (%)
Leverage Ratio, 4,5 3,7 4,5 4,5 3,6
vollständige Anwendung von
Basel 3 (%)
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 536 609 533 533 558
*****
Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges
Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Stephan Engels.
Über mobile Endgeräte können Sie das Video direkt aufrufen:
http://mediathek.commerzbank.de/q1de/.
*****
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Karsten Swoboda +49 69 136-22339
Kathrin Wetzel +49 69 136-44011
*****
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank
mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind
Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden,
Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet
sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein
umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die
Commerzbank finanziert über 30 % des deutschen Außenhandels und ist
unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den
Töchtern Comdirect und der polnischen M-Bank verfügt sie über zwei der
weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund
1.050 Filialen sowie mehr als 90 Geschäftskundenberatungszentren eines der
dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die
Bank über 16 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden.
Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt
vertreten. Im Jahr 2015 erwirtschaftete sie mit 51.300 Mitarbeitern
Bruttoerträge von 9,8 Milliarden Euro.
*****
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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für
eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen
finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen
des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und
unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen
Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder
Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die
Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche
Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa,
den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen
Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte
hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von
Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur
Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des
ACR-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und
Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen
sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur
an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft
gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um
Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser
Mitteilung eintreten.
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