11.03.2015
Deutsche Post AG DE0005552004
Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group steigert den Gewinn und investiert weiter in den langfristigen Erfolg
(DGAP-Media / 11.03.2015 / 07:00)
Deutsche Post DHL Group steigert den Gewinn und investiert weiter in den
langfristigen Erfolg
- Operatives Ergebnis steigt um 3,5 Prozent auf 2,97 Milliarden Euro
- Erhöhung der Dividende auf 0,85 Euro je Aktie vorgeschlagen
- Weiteres Wachstum für 2015 erwartet - Operatives Ergebnis soll im
Gesamtjahr 3,05 Milliarden Euro bis 3,2 Milliarden Euro erreichen
- CEO Frank Appel: "Wir bleiben auch in 2015 auf Wachstumskurs, während
wir uns im Rahmen der Strategie 2020 auf unsere Chancen und
Herausforderungen konzentrieren."
Bonn, 11. März 2015: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern
Deutsche Post DHL Group hat 2014 seinen Umsatz erhöht und seine Ziele für
das operative Ergebnis und den Cashflow erreicht. Die Umsatzerlöse erhöhten
sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 56,6 Milliarden Euro
(2013: 54,9 Milliarden Euro), wozu alle vier Unternehmensbereiche
beigetragen haben. Organisch stieg der Konzernumsatz 2014 sogar um 4,2
Prozent. In dieser Entwicklung spiegelt sich vor allem das stetige Volumen-
und Umsatzwachstum im internationalen Expressgeschäft sowie im deutschen
Paketgeschäft wider. Die erzielten Verbesserungen sind das Ergebnis der
herausragenden Marktposition des Unternehmens in den globalen
Wachstumssegmenten - insbesondere im Bereich E-Commerce und in
Schwellenländern - sowie der starken operativen Entwicklung, die weitere
Margenverbesserungen ermöglichte und zu einem EBIT-Anstieg um 3,5 Prozent
oder 100 Millionen Euro auf 2,97 Milliarden Euro in 2014 geführt hat (2013:
2,87 Milliarden Euro). Damit lag der operative Gewinn im Gesamtjahr 2014 im
Zielkorridor von 2,9 Milliarden Euro bis 3,1 Milliarden Euro. Der
EBIT-Beitrag des Bereichs Post - eCommerce - Parcel (PeP) lag, wie
prognostiziert, bei 1,3 Milliarden Euro. Die DHL-Divisionen
erwirtschafteten ein EBIT von 2,02 Milliarden Euro.
"Wir haben 2014 in einem weiterhin herausfordernden Umfeld solide
abgeschnitten, insbesondere dank unserer starken Marktposition im
E-Commerce und in den Schwellenländern", sagte Frank Appel, der
Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL Group. "Die Strategie 2015
konnten wir auch ohne nennenswerten Rückenwind der Weltkonjunktur im Jahr
2014 weiter erfolgreich umsetzen. In diesem Jahr beginnen wir mit der
Implementierung der Strategie 2020 in jeder unserer vier Divisionen. Wir
bleiben so auch in 2015 auf Wachstumskurs, während wir gezielt Chancen und
Herausforderungen unseres Geschäfts angehen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit
für die erfolgreiche Zukunft unserer Gruppe weiter zu stärken."
Ausblick: Konkrete Prognose für 2015 bekanntgegeben, Ziele für 2016 und
2020 bestätigt
Trotz der nach wie vor lediglich moderaten globalen Wachstumserwartungen
sowie der weiteren geplanten strategischen Investitionen geht der Konzern
weiter davon aus, seinen Wachstumspfad auch 2015 fortsetzen zu können und
den operativen Gewinn auf 3,05 Milliarden Euro bis 3,2 Milliarden Euro zu
steigern. Dazu wird der Unternehmensbereich PeP voraussichtlich mindestens
1,3 Milliarden Euro beitragen. Für die DHL-Divisionen wird für das
Gesamtjahr 2015 ein erneuter EBIT-Anstieg auf 2,1 Milliarden Euro bis 2,25
Milliarden Euro prognostiziert. Bei PeP dürfte das eCommerce -
Parcel-Geschäft der wichtigste Treiber des Ergebniswachstums sein, während
höhere Faktorkosten und die Fortsetzung des strukturellen Rückgangs der
Briefvolumina im Post-Segment diese positive Entwicklung jedoch teilweise
kompensieren werden. Zu dem EBIT-Anstieg bei DHL werden vor allem das
Volumenwachstum im Geschäft mit internationalen zeitgenauen Sendungen (TDI)
sowie weitere Margenverbesserungen bei Express beitragen. Bei Supply Chain
wird der Anstieg des operativen Gewinns durch Investitionen in ein
Optimierungsprogramm gebremst, das die weltweite Effizienz und
Standardisierung vorantreiben wird. In der Global Forwarding - Freight
Division wird das Transformationsprogramm New Forwarding Environment (NFE)
die Ergebnisse durch die entstehenden direkten und indirekten Kosten stark
beeinflussen. Der Konzern rechnet für 2015 mit stabilen Aufwendungen für
den Bereich Corporate Center/Anderes von rund 350 Millionen Euro. Darüber
hinaus geht das Unternehmen davon aus, erneut einen ausreichend hohen Free
Cashflow zu generieren, um die Dividende abzudecken, die für das
Geschäftsjahr 2014 gezahlt werden wird.
Für 2016 prognostiziert Deutsche Post DHL Group weiterhin einen
EBIT-Anstieg auf 3,4 Milliarden Euro bis 3,7 Milliarden Euro. Dazu sollen
der Unternehmensbereich PeP mehr als 1,3 Milliarden Euro und die
DHL-Divisionen zwischen 2,45 Milliarden Euro bis 2,75 Milliarden Euro
beitragen.
Deutsche Post DHL Group geht weiterhin davon aus, den operativen Gewinn im
Zeitraum 2013 bis 2020 um durchschnittlich mehr als 8 Prozent jährlich zu
steigern (CAGR). Dazu sollen die DHL-Divisionen mit einem
durchschnittlichen EBIT-Wachstum von 10 Prozent pro Jahr beitragen. Bei PeP
wird mit einem durchschnittlichen Anstieg des operativen Gewinns von rund 3
Prozent pro Jahr gerechnet. Darüber hinaus plant der Konzern, dass der
Aufwand für den Bereich Corporate Center/Anderes bis 2020 bei unter 0,5
Prozent des Konzernumsatzes liegt.
Geschäftsjahr 2014: Operatives Ergebnis erhöht
Im Geschäftsjahr 2014 hat sich das EBIT des Konzerns um 3,5 Prozent oder
100 Millionen Euro auf 2,97 Milliarden Euro erhöht (2013: 2,87 Milliarden
Euro). Neben dem Umsatzwachstum in allen vier Unternehmensbereichen
leistete Express mit einem zweistelligen Anstieg den größten Beitrag zum
EBIT-Wachstum des Konzerns. Infolge der höheren Volumina im TDI-Geschäft
und einer verbesserten Netzwerkeffizienz konnte der Unternehmensbereich
sein EBIT um 16,3 Prozent steigern. Supply Chain erreichte einen
EBIT-Anstieg von 5,4 Prozent, während PeP den operativen Gewinn um 0,9
Prozent steigerte. Der operative Gewinn bei Global Forwarding - Freight
sank deutlich aufgrund des niedrigen Bruttoergebnisniveaus und der Kosten
für die Implementierung von NFE.
Bedingt durch Einmaleffekte in den Vorjahresergebnissen und eine höhere
Steuerquote von 15,5 Prozent (2013: 14,0 Prozent) sank der Konzerngewinn im
Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr von 2,09 Milliarden Euro auf 2,07
Milliarden Euro. Analog dazu ging das unverwässerte Ergebnis je Aktie von
1,73 Euro im Vorjahr auf 1,71 Euro zurück; unter Berücksichtigung aller
Einmaleffekte hätte das unverwässerte Ergebnis je Aktie 2013 bei 1,64 Euro
gelegen.
Dividende: Konzern schlägt Dividende von 0,85 Euro pro Aktie vor
Gemäß der im Jahr 2010 vorgestellten Finanzstrategie strebt der Konzern
eine Ausschüttungsquote von 40 bis 60 Prozent des um Einmaleffekte
bereinigten Konzerngewinns an. Vor dem Hintergrund der soliden
Ergebnisentwicklung in 2014 und der Zuversicht hinsichtlich der weiteren
Entwicklung des Konzerns werden Vorstand und Aufsichtsrat der
Hauptversammlung am 27. Mai eine Dividende von 0,85 Euro je Aktie
vorschlagen. Damit würde der Konzern - vorbehaltlich der Zustimmung durch
die Anteilseigner - 6 Prozent mehr ausschütten als im Vorjahr und eine
Ausschüttungsquote von rund 50 Prozent erzielen.
Q4 2014: Deutlicher Umsatzanstieg, zweistellige EBIT-Steigerung bei PeP und
Express
Mit einem Umsatzwachstum auf 15,4 Milliarden Euro war das Schlussquartal
für Deutsche Post DHL Group das im Vorjahresvergleich wachstumsstärkste
Quartal des Geschäftsjahres 2014. Zu dem Anstieg um 6,3 Prozent - oder 915
Millionen Euro - trugen alle vier Unternehmensbereiche bei. Bereinigt um
Währungseffekte lag der Umsatz im vierten Quartal um 4,1 Prozent über dem
Vorjahreswert. In den letzten drei Monaten des Jahres stieg der operative
Gewinn des Konzerns um 1,9 Prozent auf 905 Millionen Euro (2013: 888
Millionen Euro). Zu dieser Verbesserung hat einerseits der deutliche
Anstieg um 13,6 Prozent bei PeP beigetragen, der das Volumenwachstum im
Paketgeschäft durch starke saisonale Effekte widerspiegelt. Zum anderen hat
der Anstieg von 11,5 Prozent bei Express infolge des signifikanten
Volumenwachstums im TDI-Geschäft in allen Regionen die Steigerung
ermöglicht. Diesen positiven Entwicklungen standen ein EBIT-Rückgang um
48,6 Prozent bei Global Forwarding - Freight, der vor allem der
Fokussierung auf das Transformationsprogramm NFE zuzuschreiben ist, sowie
ein Rückgang um 9,6 Prozent bei Supply Chain gegenüber, der auf positive
Einmaleffekte im Vorjahr zurückgeht. Auf bereinigter Basis wäre das EBIT im
Unternehmensbereich Supply Chain Sparte im vierten Quartal um 8,8 Prozent
gestiegen. Infolge eines höheren Steuersatzes ging der Konzerngewinn im
vierten Quartal um 17,1 Prozent auf 640 Millionen Euro zurück (Q4 2013: 772
Millionen Euro). Analog dazu sank das unverwässerte Ergebnis je Aktie im
vierten Quartal auf 0,53 Euro (2013: 0,64 Euro).
Investitionen: Konzern investiert für zukünftiges Wachstum
Um das Fundament für weiteres profitables Wachstum zu stärken, hat der
Konzern im Jahr 2014 insgesamt 1,88 Milliarden Euro investiert (2013: 1,75
Milliarden Euro). Dieser Wert steht im Einklang mit der Prognose von etwa
1,9 Milliarden Euro. Investiert wurde in allen vier Unternehmensbereichen.
Der Schwerpunkt lag dabei auf der Positionierung für künftiges Wachstum,
insbesondere durch Investitionen in den Ausbau der Paket-Infrastruktur
sowie in die Modernisierung der globalen und regionalen Express-Hubs in
Leipzig, Cincinnati, Singapur und Dubai, in effizientere Frachtflugzeuge,
in Infrastruktur für Neugeschäft im Bereich Supply Chain und in das Global
Forwarding - Freight-Transformationsprojekt NFE.
Cashflow: Konzern übertrifft eigene Ziele
Dank einer starken Cash-Generierung zum Jahresende konnte Deutsche Post DHL
Group den operativen Cashflow im abgelaufenen Geschäftsjahr um 1,7 Prozent
auf 3,04 Milliarden Euro steigern (2013: 2,99 Milliarden Euro). Diese
positive Entwicklung steht in etwa im Einklang mit dem EBIT-Trend.
Der Free Cashflow erreichte 1,35 Milliarden Euro (2013: 1,67 Milliarden
Euro). Damit hat das Unternehmen sein Ziel übertroffen, die im Jahr 2014
gezahlte Dividende in Höhe von 968 Millionen Euro aus dem Free Cashflow zu
zahlen. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist auf höhere
Investitionszahlungen (Net Cash Capex) zurückzuführen.
Post - eCommerce - Parcel: Paketgeschäft wächst weiter dynamisch
Der Umsatz im Unternehmensbereich PeP ist im Geschäftsjahr 2014 um 2,6
Prozent auf 15,7 Milliarden Euro gestiegen (2013: 15,3 Milliarden Euro).
Davon entfielen 5,7 Milliarden Euro auf den Bereich eCommerce - Parcel, der
damit ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent verzeichnete und nun auf einen
Anteil von mehr als 36 Prozent am Umsatz des PeP-Bereichs kommt. Darin
spiegelt sich die erfolgreiche Positionierung des Konzerns im
wachstumsstarken E-Commerce wider, vor allem in Deutschland. Das
Volumenwachstum von 7,0 Prozent im deutschen Paketgeschäft unterstreicht
die anhaltende Wachstumsdynamik. Investitionen in innovative
Kundenlösungen, wie der Paketkasten oder der nationale und internationale
Ausbau des Packstation-Netzes, zeigen, wie Deutsche Post DHL Group den sich
verändernden Marktanforderungen proaktiv und erfolgreich begegnet.
Der Umsatzanstieg um 0,5 Prozent auf 10,0 Milliarden Euro im Post-Bereich
war vor allem auf die Portoerhöhung für Standardbriefe und das
Infopost-Produkt zurückzuführen, während die Volumina insgesamt weiter
zurückgingen. Das E-Post-Angebot des Unternehmens trug mehr als 300
Millionen Euro zum Umsatz bei und erfüllte damit die Erwartungen für 2014.
Gegenüber dem Vorjahreswert von 213 Millionen Euro stieg der Umsatz um mehr
als 50 Prozent. Der operative Gewinn im Unternehmensbereich PeP erhöhte
sich im Jahr 2014 um 0,9 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, gebremst von
höheren Material- und Personalaufwendungen.
Frank Appel, der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL Group, sagte:
"Wir sind mit den positiven Ergebnissen unserer PeP-Division in 2014
zufrieden. Dennoch hängt unser zukünftiger Erfolg davon ab, dass wir eine
wettbewerbsfähigere Kostenstruktur schaffen, besonders in Deutschland, die
uns erlaubt, unsere Gewinne langfristig zu steigern und weiter in unsere
Mitarbeiter und Infrastruktur zu investieren."
Express: Margenziel von 10 Prozent ein Jahr früher als geplant erreicht
Im Jahr 2014 konnte der Express-Bereich bei Umsatz und Gewinn erneut
deutlich zulegen. Haupttreiber dieser positiven Entwicklung waren die
anhaltend robuste Nachfrage nach den Dienstleistungen im Bereich der
zeitgenauen internationalen Sendungen sowie weitere Steigerungen der
Netzwerkeffizienz. Der ausgewiesene Umsatz lag mit 12,5 Milliarden Euro um
5,7 Prozent über dem Vorjahreswert (2013: 11,8 Milliarden Euro). Bereinigt
um Währungseffekte stiegen die Erlöse um 7,3 Prozent. Dahinter stand erneut
vor allem das starke Wachstum im Geschäft mit zeitgenauen internationalen
Sendungen: Sowohl im Gesamtjahr als auch im Abschlussquartal 2014 wurde
dort ein Volumenwachstum von 7,8 Prozent verzeichnet.
Das EBIT des Bereichs stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16,3 Prozent
auf 1,3 Milliarden Euro (2013: 1,1 Milliarden Euro). Diese Verbesserung ist
sowohl auf das Volumenwachstum als auch auf ein striktes Kostenmanagement
zurückzuführen. Die EBIT-Marge für 2014 erreichte 10,1 Prozent und übertraf
damit das Margenziel von 10 Prozent ein Jahr früher als vorgesehen.
Global Forwarding - Freight: Fortsetzung der Transformation
In einem anhaltend herausfordernden Branchenumfeld verzeichnete der
Unternehmensbereich Global Forwarding - Freight ein moderates
Umsatzwachstum von 0,9 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro (2013: 14,8
Milliarden Euro). Bereinigt um Währungseffekte stiegen die Erlöse im
Vorjahresvergleich um 3,2 Prozent. Sowohl im Luftfracht- als auch im
Seefrachtgeschäft erholten sich die Volumina zum Jahresende. Diese
Entwicklung spiegelt sich im Abschlussquartal 2014 in einem Umsatzwachstum
von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr wider.
Der operative Gewinn des Bereichs sank deutlich um 38,7 Prozent auf 293
Millionen Euro (2013: 478 Millionen Euro). Diese Entwicklung resultiert aus
den erheblichen Ressourcen und der Aufmerksamkeit des Managements und der
Mitarbeiter, die direkt in das Transformationsprogramm New Forwarding
Environment fließen.
Supply Chain: Weitere Verbesserungen angestrebt
Der Unternehmensbereich Supply Chain konnte sowohl die Erlöse als auch das
Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 3,6
Prozent auf 14,7 Milliarden Euro (2013: 14,2 Milliarden Euro). Haupttreiber
dieser Entwicklung waren vor allem der Life Sciences & Healthcare-Sektor
sowie die Region Europa. Mit 1,2 Milliarden Euro bewegt sich das Volumen
neuer Verträge mit Neu- und Bestandskunden weiter auf einem hohen Niveau
(2013: 1,5 Milliarden Euro). Das gilt umso mehr, als die Division bei
Vertrags-Neuabschlüssen mit Blick auf die Profitabilität selektiver
vorgeht. Das EBIT des Bereichs stieg noch stärker als der Umsatz und
erreichte 465 Millionen Euro (2013: 441 Millionen Euro), 5,4 Prozent mehr
als im Vorjahr. Durch Standardisierung, höhere Effizienz und bessere
Nutzung von Skaleneffekten im globalen Geschäft soll diese solide
Ergebnisentwicklung bei Supply Chain in den kommenden Jahren weiter
verstärkt werden.
- Ende -
Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dpdhl.de finden Sie ein Interview mit
CEO Frank Appel sowie Hintergrundinformationen über den Corporate
Responsibility Report des Konzerns, der heute ebenfalls veröffentlicht
wurde. Die Pressekonferenz des Konzerns wird ab 10.00 Uhr live im Internet
übertragen. Die Investoren-Telefonkonferenz kann ab 14 Uhr im Internet
verfolgt werden.
Kontakt für Journalistenfragen:
Deutsche Post DHL Group
Media Relations
Dan McGrath/Christina Neuffer
Tel.: +49 (0)228 182-9944
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Im Internet: www.dpdhl.de/presse
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Deutsche Post DHL Group
Deutsche Post DHL Group ist das weltweit führende Unternehmen für Logistik
und Briefkommunikation. Die Gruppe konzentriert sich darauf, in seinen
Kerngeschäftsfeldern weltweit die erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und
Investoren zu sein. Sie verbindet Menschen, ermöglicht den globalen Handel
und leistet mit verantwortungsvoller Unternehmensführung und Corporate
Citizenship einen positiven Beitrag für die Welt.
Deutsche Post DHL Group vereint zwei starke Marken: Deutsche Post ist
Europas führender Postdienstleister, während DHL in den weltweiten
Wachstumsmärkten ein umfangreiches Serviceportfolio in den Bereichen
internationaler Expressversand, Frachttransport, eCommerce und Supply Chain
Management repräsentiert.
Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 480.000 Mitarbeiter in über 220
Ländern und Territorien weltweit. Im Jahr 2014 erzielte der Konzern einen
Umsatz von mehr als 56 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The logistics company for the world.
Konzernkennzahlen 2014
Veränderung in Mio EUR 20131) 2014 in % Umsatz 54.912 56.630 3,1% - davon Umsatz international 37.929 39.263 3,5% Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 2.865 2.965 3,5% Konzerngewinn2) 2.091 2.071 -1,0% Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 1,73 1,71 -1,2% Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 1,66 1,64 -1,2%Umsatz nach Bereichen Gesamtjahr 2014 Anteil am Anteil am Veränder- Gesamt- Gesamt- ung in Mio EUR 20131) umsatz 2014 umsatz in % Post - eCommerce - Parcel 15.291 27,8% 15.686 27,7% 2,6% Express 11.821 21,5% 12.491 22,1% 5,7% Global Forwarding - 14.787 26,9% 14.924 26,4% 0,9% Freight Supply Chain 14.227 25,9% 14.737 26,0% 3,6% Corporate Center / -1.214 k.A. -1.208 k.A. 0,5% Anderes und Konsolidierung Konzern 54.912 100% 56.630 100% 3,1%EBIT nach Bereichen Gesamtjahr 2014 Veränderung in Mio EUR 20131) 2014 in % Post - eCommerce - Parcel 1.286 1.298 0,9% DHL 2.002 2.019 0,8% - Express 1.083 1.260 16,3% - Global Forwarding - Freight 478 293 -38,7% - Supply Chain 441 465 5,4% Corporate Center / Anderes und -423 -351 17,0% Konsolidierung Konzern 2.865 2.965 3,5%1) Vorjahreszahlen angepasst 2) Nach nicht beherrschenden Anteilen Konzernkennzahlen für das vierte Quartal 2014 4. Quartal 4. Quartal Veränderung in Mio EUR 20131) 2014 in % Umsatz 14.450 15.365 6,3% - davon Umsatz international 9.864 10.563 7,1% Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 888 905 1,9% (EBIT) Konzerngewinn2) 772 640 -17,1% Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,64 0,53 -17,2% Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,61 0,50 -18,0%Umsatz nach Bereichen im vierten Quartal 2014 Anteil am Anteil am 4. 4. Verände- Quartal Gesamt- Quartal Gesamt- rung in Mio EUR 20131) umsatz 2014 umsatz in % Post - eCommerce - 4.183 28,9% 4.353 28,3% 4,1% Parcel Express 3.100 21,5% 3.411 22,2% 10,0% Global Forwarding - 3.774 26,1% 3.960 25,8% 4,9% Freight Supply Chain 3.699 25,6% 3.953 25,7% 6,9% Corporate Center / -306 k. A. -312 k.A. -2,0% Anderes und Konsolidierung Konzern 14.450 100% 15.365 100% 6,3%EBIT nach Bereichen im vierten Quartal 2014 4. Quartal 4. Quartal Veränderung in Mio EUR 20131) 2014 in % Post - eCommerce - Parcel 374 425 13,6% DHL 628 580 -7,6% - Express 312 348 11,5% - Global Forwarding - Freight 138 71 -48,6% - Supply Chain 178 161 -9,6% Corporate Center / Anderes und -114 -100 12,3% Konsolidierung Konzern 888 905 1,9%1) Vorjahreszahlen angepasst 2) Nach nicht beherrschenden Anteilen Ende der Pressemitteilung --------------------------------------------------------------------- Emittent/Herausgeber: Deutsche Post AG Schlagwort(e): Unternehmen 11.03.2015 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de --------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Post AG Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 182 - 63 100 Fax: +49 (0)228 182 - 63 199 E-Mail: [email protected] Internet: www.dpdhl.com ISIN: DE0005552004 WKN: 555200 Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Terminbörse EUREX Ende der Mitteilung DGAP-Media --------------------------------------------------------------------- 332003 11.03.2015
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