27.02.2015
Heidelberger Druckmaschinen AG DE0007314007
DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg stärkt Bilanz durch Neuregelung der betrieblichen Altersversorgung
Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Prognose
27.02.2015 13:19
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Niedrigzinsumfeld bläht bilanzielle Pensionsverpflichtungen auf
* Neues Pensionsmodell schafft bilanzielle Entlastung
* Operatives Ergebnis (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr wird einmalig
um rund 50 Mio. EUR erhöht
Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen
AG (Heidelberg) haben sich heute auf die Neuordnung der betrieblichen
Altersversorgung geeinigt. Mit der künftigen Regelung wird sie von einer
endgehaltsorientierten Rentenzusage auf eine beitragsbasierte Kapitalzusage
umgestellt.
Durch den damit verbundenen Effekt kann so die Bilanz des Unternehmens um
rund 100 Mio. EUR entlastet werden. Das Unternehmen reagiert mit diesem
Schritt auch auf die kontinuierlich sinkenden Zinssätze aufgrund der
anhaltenden Niedrigzinspolitik im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter
steigenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen könnten. Die
Rückstellungen für garantierte Rentenleistungen mussten bereits in den
vergangenen Jahren deutlich erhöht werden, und auch in Zukunft wird nicht
mit einer schnellen Umkehr dieses Trends gerechnet.
Das Grundprinzip der Beitragsorientierung der jetzt neu vereinbarten
Regelung galt bereits seit 2006 für Neueinstellungen und Führungskräfte des
Unternehmens und wird jetzt auf alle Bezugsberechtigten von Heidelberg
ausgeweitet.
Neben der bilanziellen Entlastung verbucht das Unternehmen aus der
Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung im laufenden Geschäftsjahr
2014/2015 einmalig auch einen positiven operativen Ergebniseffekt. Auch
aufgrund dieses Effekts wird das EBITDA um rund 50 Mio. EUR höher ausfallen
als bislang erwartet. Die genauen Auswirkungen der Neuregelung stehen unter
dem Vorbehalt der im Zuge der Erstellung des Jahresabschlusses
durchzuführenden Berechnungen für die Versorgungsordnung zum
Geschäftsjahresende am 31. März 2015.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com
zur Verfügung.
Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: +49 (0)6222 82-67123
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: [email protected]
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: [email protected]
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Heidelberg stärkt Bilanz durch Neuregelung der betrieblichen
Altersversorgung
* Niedrigzinsumfeld bläht bilanzielle Pensionsverpflichtungen auf
* Neues Pensionsmodell schafft bilanzielle Entlastung
* Operatives Ergebnis (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr wird einmalig um
rund 50 Mio. EUR erhöht
Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen
AG (Heidelberg) haben sich heute auf die Neuordnung der betrieblichen
Altersversorgung geeinigt. Mit der künftigen Regelung wird sie von einer
endgehaltsorientierten Rentenzusage auf eine beitragsbasierte Kapitalzusage
umgestellt.
Durch den damit verbundenen Effekt kann so die Bilanz des Unternehmens um
rund 100 Mio. EUR entlastet werden. Das Unternehmen reagiert mit diesem
Schritt auch auf die kontinuierlich sinkenden Zinssätze aufgrund der
anhaltenden Niedrigzinspolitik im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter
steigenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen könnten. Die
Rückstellungen für garantierte Rentenleistungen mussten bereits in den
vergangenen Jahren deutlich erhöht werden, und auch in Zukunft wird nicht
mit einer schnellen Umkehr dieses Trends gerechnet.
Das Grundprinzip der Beitragsorientierung der jetzt neu vereinbarten
Regelung galt bereits seit 2006 für Neueinstellungen und Führungskräfte des
Unternehmens und wird jetzt auf alle Bezugsberechtigten von Heidelberg
ausgeweitet.
'Um die Altersversorgung von Heidelberg zukunftsfähig zu gestalten, musste
sie an die demografische Entwicklung und an das niedrige Zinsumfeld
angepasst werden', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand. 'Dies ist ein
wichtiger Schritt, um die Bilanz des Unternehmens zu stärken und die
betriebliche Altersvorsorge der Beschäftigten mit einem neuen Modell
fortzuführen.'
Neben der bilanziellen Entlastung verbucht das Unternehmen aus der
Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung im laufenden Geschäftsjahr
2014/2015 einmalig auch einen positiven operativen Ergebniseffekt. Auch
aufgrund dieses Effekts wird das EBITDA um rund 50 Mio. EUR höher ausfallen
als bislang erwartet. Die genauen Auswirkungen der Neuregelung stehen unter
dem Vorbehalt der im Zuge der Erstellung des Jahresabschlusses
durchzuführenden Berechnungen für die Versorgungsordnung zum
Geschäftsjahresende am 31. März 2015.
'Mit unserem Effizienzprogramm Focus, der Neuausrichtung unseres Portfolios
und der Neuordnung unseres Pensionssystems haben wir drei wichtige
Bausteine für die Zukunft des Unternehmens gesetzt', sagte Gerold Linzbach,
Vorstandsvorsitzender.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com
zur Verfügung.
Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: +49 (0)6222 82-67123
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: [email protected]
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: [email protected]
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Heidelberger Druckmaschinen AG
Kurfürsten-Anlage 52-60
69115 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)6222 82-67121
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: [email protected]
Internet: www.heidelberg.com
ISIN: DE0007314007
WKN: 731400
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
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