08.03.2017
Deutsche Post AG DE0005552004
Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group schließt Geschäftsjahr 2016 mit Rekordergebnis ab
DGAP-Media / 08.03.2017 / 07:00
Deutsche Post DHL Group schließt Geschäftsjahr 2016 mit Rekordergebnis ab
- Konzern erfüllt Prognose mit operativem Ergebnis von 3,5 Milliarden
Euro
- Q4 operativ stärkstes Quartal in der Unternehmensgeschichte[1]
- Erhöhung der Dividende auf 1,05 Euro je Aktie vorgeschlagen
- Weitere EBIT-Steigerung für 2017 auf rund 3,75 Milliarden Euro erwartet
- CO2-Ziel für 2020 bereits erreicht; emissionsfreie Logistik bis 2050
angestrebt
- CEO Frank Appel: "2016 war für uns ein sehr erfolgreiches
Geschäftsjahr"
Bonn, 8. März 2017: Deutsche Post DHL Group, der weltweit führende Post-
und Logistikkonzern, hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Rekordergebnis
abgeschlossen1. Der operative Gewinn des Konzerns stieg um 45 Prozent auf
3,5 Milliarden Euro. Damit hat der Konzern sein EBIT-Ziel für 2016
erreicht. Mit einem EBIT von 1,111 Milliarden Euro in Q4 verzeichnete der
Konzern außerdem das operativ beste Quartalsergebnis seiner Geschichte1.
Bereits in den Vorquartalen hatte Deutsche Post DHL Group jeweils Bestwerte
ausgewiesen.
Zur starken Entwicklung im Geschäftsjahr 2016 haben alle vier
Unternehmensbereiche beigetragen. Das Unternehmen profitiert weiterhin von
seiner herausragenden Marktposition in globalen Wachstumssegmenten -
insbesondere im Bereich E-Commerce. Der EBIT-Beitrag des Bereichs Post -
eCommerce - Parcel (PeP) stieg dabei auf über 1,4 Milliarden Euro, nach 1,1
Milliarden Euro im Jahr zuvor. Die DHL-Divisionen erwirtschafteten einen
operativen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro, nach 1,7 Milliarden Euro in
2015. Begünstigt wurde die positive Ergebnisentwicklung neben dem starken
operativen Geschäft in allen Divisionen auch vom Wegfall einmaliger
Belastungen.
"2016 war für uns ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Nie zuvor hat der
Konzern in seiner jetzigen Struktur ein besseres Ergebnis erzielt.
Gleichzeitig haben wir in allen vier Unternehmensbereichen stark investiert
und große Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie 2020 gemacht.
Dank des zielgerichteten Vorgehens im E-Commerce profitiert der gesamte
Konzern zunehmend stark von der dynamischen internationalen Entwicklung in
diesem Segment. Wir haben damit optimale Voraussetzungen, weiter nachhaltig
profitabel zu wachsen", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von
Deutsche Post DHL Group.
Ausblick: Weitere Ergebnisverbesserung in 2017 erwartet, Ziele für 2020
bestätigt
Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen nur mit einem moderaten
Wachstum der Weltwirtschaft. Dennoch sollten weitere operative
Verbesserungen in den einzelnen Unternehmensbereichen zu einer deutlichen
Ergebnissteigerung in 2017 führen: Deutsche Post DHL Group prognostiziert
einen Anstieg des Konzern-EBIT auf rund 3,75 Milliarden Euro. Dazu soll der
Bereich PeP rund 1,5 Milliarden Euro beisteuern. In den DHL-Divisionen
rechnet der Konzern mit einem EBIT-Beitrag von rund 2,6 Milliarden Euro.
Deutsche Post DHL Group geht weiterhin davon aus, den operativen Gewinn im
Zeitraum 2013 bis 2020 um durchschnittlich mehr als 8 Prozent jährlich zu
steigern (CAGR). Dazu sollen die DHL-Divisionen mit einem
durchschnittlichen EBIT-Wachstum von 10 Prozent pro Jahr beitragen. Bei PeP
wird mit einem durchschnittlichen Anstieg des operativen Gewinns von rund 3
Prozent pro Jahr gerechnet.
Nachhaltigkeit: CO2-Ziel vorzeitig erreicht; emissionsfreie Logistik bis
2050 angekündigt
Im Jahr 2008 hat Deutsche Post DHL Group sich das Ziel gesetzt, die CO2-
Effizienz im gesamten Konzern - einschließlich aller von Partnern
erbrachten Transportleistungen - bis 2020 um 30 Prozent zu verbessern
(ausgehend vom Basisjahr 2007). Dieses Ziel hat der Konzern im abgelaufenen
Geschäftsjahr bereits erreicht.
Zukünftig wird das Unternehmen seine Aktivitäten noch stärker auf
emissionsneutrale Logistikkonzepte ausrichten. Bis zum Jahr 2050 will
Deutsche Post DHL Group alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null
reduzieren. Bis 2025 misst der Konzern die konkrete Umsetzung zunächst
anhand von vier Teilzielen. So soll die CO2-Effizienz des Konzerns um 50
Prozent gegenüber 2007 verbessert werden. Der Ausstoß lokaler
Luftschadstoffe soll weiter reduziert werden, indem die eigene Zustellung
und Abholung zu 70 Prozent mit umweltfreundlichen Konzepten wie
Fahrradzustellung oder Elektromobilität durchgeführt werden. Darüber hinaus
soll der Anteil des Umsatzes, der grüne Lösungen beinhaltet, auf über 50
Prozent gesteigert werden. Zudem will der Konzern 80 Prozent der
Mitarbeiter im Rahmen spezieller GoGreen-Trainings in Umweltthemen
einbinden und gemeinsam mit Partnern jährlich 1 Million Bäume pflanzen.
Geschäftsjahr 2016: starke operative Entwicklung in allen
Unternehmensbereichen
Der Konzernumsatz sank im Geschäftsjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um
3,2 Prozent auf 57,3 Milliarden Euro. Ursachen hierfür waren negative
Währungseffekte, niedrigere Treibstoffzuschläge in Folge des gesunkenen
Ölpreises sowie der geänderte Ausweis von Umsätzen in einem großen
Kundenvertrag der Division Supply Chain. Um diese Effekte bereinigt lagen
die Konzernerlöse um 2,8 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Unverändert
dynamisch gewachsen sind das deutsche Paket- sowie das internationale
Expressgeschäft.
Das Konzern-EBIT im Gesamtjahr 2016 lag mit 3,5 Milliarden Euro um 44,8
Prozent über dem Vorjahr und damit im angestrebten Zielkorridor von 3,4 bis
3,7 Milliarden Euro. Der EBIT-Beitrag des Bereichs Post - eCommerce -
Parcel lag bei über 1,4 Milliarden Euro (2015: 1,1 Milliarden Euro). Die
DHL-Divisionen erwirtschafteten einen operativen Gewinn von 2,4 Milliarden
Euro (2015: 1,7 Milliarden Euro). Die Aufwendungen für den Bereich
Corporate Center/Anderes hat der Konzern mit 359 Millionen Euro stabil
gehalten.
Aufgrund einmaliger Sonderfaktoren sank die Steuerquote wie erwartet auf
11,2 Prozent (2015: 16,4 Prozent). Der Konzerngewinn stieg auf 2,6
Milliarden Euro (2015: 1,5 Milliarden Euro). Analog dazu kletterte das
unverwässerte Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro im Vorjahr auf 2,19 Euro.
Dividende: Erhöhung der Dividende auf 1,05 Euro vorgeschlagen
Vor dem Hintergrund der starken Ergebnisentwicklung schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 28. April 2017 vor, die Dividende um
24 Prozent auf 1,05 Euro je Aktie zu erhöhen. Damit würde der Konzern -
vorbehaltlich der Zustimmung durch die Anteilseigner - eine Gesamtsumme von
rund 1,27 Milliarden Euro ausschütten. Die Ausschüttungsquote läge auf
Basis des Dividendenvorschlags bei 48 Prozent und damit innerhalb der
Spanne von 40 bis 60 Prozent, die im Jahr 2010 im Rahmen der seinerzeit
vorgestellten Finanzstrategie des Konzerns kommuniziert worden war.
Investitionen: Konzern stärkt Wachstumsbasis mit erneut hohen Investitionen
Um das Fundament für langfristig profitables Wachstum weiter zu stärken,
hat Deutsche Post DHL Group im Jahr 2016 in alle vier Unternehmensbereiche
investiert. Die Investitionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,5
Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Unter anderem hat der Konzern seine Paket-
Infrastruktur vor allem in Deutschland, aber auch international ausgebaut.
Weitere Schwerpunkte waren die Modernisierung der Flugzeug-Flotte sowie die
Erweiterungen der globalen und regionalen Drehkreuze bei DHL Express. Für
2017 plant Deutsche Post DHL Group, die Investitionen auf rund 2,3
Milliarden Euro zu steigern.
Cash Flow: Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen beeinflusst
Entwicklung
Der operative Cashflow sank im vergangenen Geschäftsjahr auf 2,4 Milliarden
Euro (2015: 3,4 Milliarden Euro), der Free Cashflow ging auf 444 Millionen
Euro zurück (2015: 1,7 Milliarden Euro). Diese Entwicklung reflektiert die
Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen in Höhe von 1 Milliarde Euro.
Ohne Berücksichtigung dieses Effekts lag der Free Cashflow bei 1,4
Milliarden Euro. Damit hat der Konzern das Ziel erreicht, mindestens die im
Jahr 2016 gezahlte Dividende in Höhe von 1,03 Milliarden Euro abzudecken.
Für 2017 prognostiziert Deutsche Post DHL Group einen Free Cashflow in Höhe
von mehr als 1,4 Milliarden Euro.
Post - eCommerce - Parcel: Paketrekord in Deutschland mit 1,2 Milliarden
Sendungen
Der Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel konnte seinen Umsatz um
4,1 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro steigern. Währungsbereinigt lagen die
Erlöse um 4,4 Prozent über dem Vorjahr. Neben der zu Jahresbeginn erfolgten
Portoerhöhung trugen vor allem Mengen- und Erlössteigerungen im
Geschäftsfeld eCommerce-Parcel zu dieser positiven Entwicklung bei. Von dem
Umsatz der Division entfielen 7,1 Milliarden Euro auf das Geschäftsfeld
eCommerce - Parcel, das weiter stark gewachsen ist und im Vergleich zum
Vorjahr um 11,2 Prozent zugelegt hat. Dieser Anstieg setzt sich aus einem
Umsatzplus von 10,1 Prozent bei Parcel Germany, einem Anstieg von 15,1
Prozent bei Parcel Europe und einem Zuwachs von 12,5 Prozent bei eCommerce
zusammen. Allein in Deutschland hat der Bereich PeP im Gesamtjahr mehr als
1,2 Milliarden Pakete befördert - mit einem Plus von 9,3 Prozent ein neuer
Rekord.
In dieser Entwicklung zeigt sich einmal mehr die erfolgreiche
Positionierung des Konzerns im dynamisch wachsenden E-Commerce-Markt -
sowohl in Deutschland als auch zunehmend international. Um diese Stellung
kontinuierlich auszubauen, investiert der Konzern weiterhin stark in die
Erweiterung seiner nationalen und internationalen Paket-Infrastruktur. Im
vergangenen Jahr hat das Unternehmen seine Paket- und eCommerce-Aktivitäten
auf die Märkte UK, Frankreich, Ungarn, Slowenien, Skandinavien, Finnland
und die baltischen Staaten ausgeweitet und ist nun in 21 europäischen
Ländern vertreten. Darüber hinaus hat der Konzern seine eCommerce-
Aktivitäten außerhalb Europas intensiviert unter anderem mit
Logistikzentren in den USA, Mexiko und Indien sowie der Zustellung auf der
"letzten Meile" in Thailand.
Im Geschäftsfeld Post lagen die Erlöse mit 9,74 Milliarden Euro etwa auf
Vorjahresniveau (2015: 9,78 Milliarden Euro). Die Erhöhung des Briefportos
zum Jahresanfang konnte die negativen Effekte des strukturell bedingten
Volumenrückgangs in den Bereichen Brief Kommunikation und Dialog Marketing
nahezu vollständig ausgleichen.
Die positive Geschäftsentwicklung bei PeP zeigt sich auch mit Blick auf das
operative Ergebnis: Der Geschäftsbereich steigerte das EBIT um 30,8 Prozent
auf über 1,4 Milliarden Euro, wobei der Vorjahreswert einmalige Belastungen
vor allem aufgrund des Post-Streiks in Deutschland enthielt. Auch um diesen
Effekt bereinigt stieg das Ergebnis deutlich. Haupttreiber dafür waren das
anhaltende Wachstum in den Bereichen eCommerce und Parcel, die
Portoerhöhung sowie diszipliniertes Kostenmanagement. Gleichzeitig haben
Investitionen in die internationale Expansion des Paketgeschäfts einen noch
stärkeren Anstieg verhindert.
Express: Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum; Marge steigt auf 11,0
Prozent
Der Unternehmensbereich Express hat seine erfolgreiche Volumen-, Umsatz-
und Ergebnisentwicklung im Jahr 2016 weiter fortgesetzt. Die Erlöse stiegen
um 2,7 Prozent auf 14,0 Milliarden Euro. Negative Währungseffekte und
niedrigere Treibstoffzuschläge haben den Umsatzanstieg gebremst. Bereinigt
um diese Effekte stiegen die Erlöse der Division um 6,3 Prozent. Einmal
mehr war das starke Wachstum bei den internationalen zeitgenauen Sendungen
(TDI) hauptverantwortlich für den Erfolg von DHL Express: Hier stieg das
Volumen um 7,6 Prozent bei gleichzeitig erfolgreichem Ertragsmanagement.
Das EBIT der Division legte um 11,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu.
Getrieben vom starken TDI-Wachstum sowie durch Preisinitiativen und
Verbesserungen des Netzwerks ist es DHL Express gelungen, die
Profitabilität auf einen neuen Höchststand zu steigern. Die EBIT-Marge
verbesserte sich auf 11,0 Prozent (2015: 10,2 Prozent).
Global Forwarding, Freight: Positive Ergebnisentwicklung setzt sich fort
Der Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight hat im abgelaufenen Jahr
seine operative Leistungsfähigkeit kontinuierlich verbessert. Der
ausgewiesene Umsatz sank um 7,7 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro. Um
negative Währungseffekte und niedrigere Treibstoffzuschläge bereinigt
betrug der Rückgang jedoch lediglich 2,4 Prozent. Im vierten Quartal
verzeichnete der Unternehmensbereich eine Erholung der Frachtvolumen.
Aufgrund des generell niedrigen Niveaus der Verkaufsraten in der Luft- und
Seefracht schlägt sich das jedoch nicht in der Umsatzentwicklung nieder.
Gleichzeitig haben stark gestiegene Einkaufsraten unser Bruttoergebnis im
vierten Quartal belastet.
Im Hinblick auf das operative Ergebnis werden deutliche Fortschritte bei
Global Forwarding, Freight sichtbar. Das EBIT stieg von -181 Millionen Euro
im Vorjahr auf 287 Millionen Euro in 2016. Zwar wurde dies durch den
Wegfall negativer Einmaleffekte begünstigt, die 2015 im Zusammenhang mit
der IT-Erneuerung der Division angefallen waren. Doch auch ohne diesen
Effekt stieg das EBIT bei Global Forwarding, Freight deutlich.
Supply Chain: Neuverträge in Höhe von 1,5 Milliarden Euro abgeschlossen
Der Umsatz im Unternehmensbereich Supply Chain ging im Geschäftsjahr 2016
um 11,6 Prozent auf 14,0 Milliarden Euro zurück. Um negative
Währungseffekte, niedrigere Treibstoffzuschläge sowie den Effekt des seit
dem vierten Quartal 2015 geänderten Umsatzausweises infolge geänderter
Vertragsbedingungen mit dem britischen Großkunden National Health Service
(NHS) bereinigt stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent.
Weiterhin positiv entwickelte sich das Neugeschäft von Supply Chain: Der
Unternehmensbereich hat zusätzliche Verträge mit Neu- und Bestandskunden in
Höhe von 1,5 Milliarden Euro abgeschlossen, nach 1,35 Milliarden Euro im
Vorjahr.
Das operative Ergebnis der Division Supply Chain verbesserte sich um 27,4
Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 572 Millionen Euro. Dieses starke
Wachstum beruht vor allem auf positiven Effekten aus dem
Optimierungsprogramm der Division. So verbesserte sich die EBIT-Marge
gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent und erreichte
damit erstmals den angestrebten Zielkorridor von 4 bis 5 Prozent.
Viertes Quartal 2016: Unternehmen verzeichnet erneut Rekordergebnis
Mit 15,4 Milliarden Euro verzeichnete Deutsche Post DHL Group im vierten
Quartal insgesamt einen leicht steigenden Konzern-Umsatz (+0,5 Prozent).
Lässt man negative Währungseffekte und niedrigere Treibstoffzuschläge außer
Acht, lag der Konzernumsatz um 3,2 Prozent über dem Vorjahr. Das Konzern-
EBIT stieg im Schlussquartal um 154 Millionen Euro auf 1,111 Milliarden
Euro. Dies war operativ das beste Quartalsergebnis in der Geschichte des
Unternehmens[2]. Das Konzernergebnis erhöhte sich im vierten Quartal vor
allem aufgrund des EBIT-Anstiegs auf 841 Millionen Euro (2015: 670
Millionen Euro). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von
0,70 Euro (2015: 0,55 Euro).
- Ende -
Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dpdhl.de finden Sie ein Interview mit
CEO Frank Appel. Die Investoren-Telefonkonferenz kann ab 14 Uhr auf unserer
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Deutsche Post DHL Group ist der weltweit führende Anbieter für Logistik und
Briefkommunikation. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und
ermöglicht den globalen Handel. Er verfolgt die strategischen Ziele,
weltweit erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Mit
verantwortungsvollem unternehmerischen Handeln sowie dem Engagement für
Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die
Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik
an.
Der Konzern vereint zwei starke Marken: Deutsche Post ist Europas führender
Postdienstleister, DHL bietet ein umfangreiches Serviceportfolio aus
internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply-Chain-Management
und E-Commerce-Lösungen. Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 510.000
Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2016
erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 57 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The logistics company for the world.
Konzernkennzahlen 2016
in Mio EUR 2015 2016 Veränderung in % Umsatz 59.230 57.334 -3,2 - davon Umsatz international 41.737 39.424 -5,5 Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 2.411 3.491 44,8 Konzerngewinn1) 1.540 2.639 71,4 Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 1,27 2,19 72,4 Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 1,22 2,10 72,1Umsatz nach Bereichen Gesamtjahr 2016 in Mio EUR 2015 Anteil am 2016 Anteil am Veränderung Gesamt-umsatz Gesamt- in % in % umsatz in % Post - eCommerce 16.131 27,2 16.797 29,3 4,1 - Parcel Express 13.661 23,1 14.030 24,5 2,7 Global 14.890 25,1 13.737 24,0 -7,7 Forwarding, Freight Supply Chain 15.791 26,7 13.957 24,3 -11,6 Corporate -1.243 k.A -1.187 k.A 4,5 Center / Anderes und Konsolidierung Konzern 59.230 100,0 57.334 100,0 -3,2EBIT nach Bereichen Gesamtjahr 2016 in Mio EUR 2015 2016 Veränderung in % Post - eCommerce - Parcel 1.103 1.443 30,8 DHL 1.659 2.407 45,1 - Express 1.391 1.548 11,3 - Global Forwarding, Freight -181 287 >100 - Supply Chain 449 572 27,4 Corporate Center / Anderes und -351 -359 -2,3 Konsolidierung Konzern 2.411 3.491 44,81) Nach nicht beherrschenden Anteilen Konzernkennzahlen für das vierte Quartal 2016 in Mio EUR 4. Quartal 4. Quartal Veränderung 2015 2016 in % Umsatz 15.339 15.410 0,5 - davon Umsatz 10.484 10.520 0,3 international Ergebnis der 957 1.111 16,1 betrieblichen Tätigkeit (EBIT) Konzerngewinn1) 670 841 25,5 Unverwässertes Ergebnis 0,55 0,70 27,3 je Aktie (in EUR) Verwässertes Ergebnis je 0,53 0,67 26,4 Aktie (in EUR)Umsatz nach Bereichen im vierten Quartal 2016 in Mio EUR 4. Anteil am 4. Anteil Veränderung Quartal Gesamt-umsatz Quartal am in % 2015 in % 2016 Gesamt- umsatz in % Post - 4.513 29,4 4.640 30,1 2,8 eCommerce - Parcel Express 3.638 23,7 3.830 24,9 5,3 Global 3.736 24,4 3.623 23,5 -3,0 Forwarding, Freight Supply Chain 3.799 24,8 3.607 23,4 -5,1 Corporate -347 k.A. -290 k.A. 16,4 Center / Anderes und Konsolidierung Konzern 15.339 100,0 15.410 100,0 0,5EBIT nach Bereichen im vierten Quartal 2016 in Mio EUR 4. Quartal 4. Quartal Veränderung 2015 2016 in % Post - eCommerce - 487 489 0,4 Parcel DHL 595 746 25,4 - Express 319 435 36,4 - Global Forwarding, 99 104 5,1 Freight - Supply Chain 176 206 17,0 Corporate Center / -124 -123 0,8 Anderes und Konsolidierung Konzern 957 1.111 16,11) Nach nicht beherrschenden Anteilen [1] In der heutigen Unternehmensstruktur [2] In der heutigen Unternehmensstruktur Ende der Pressemitteilung --------------------------------------------------------------------------- Emittent/Herausgeber: Deutsche Post AG Schlagwort(e): Unternehmen 08.03.2017 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Post AG Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 182 - 63 100 Fax: +49 (0)228 182 - 63 199 E-Mail: [email protected] Internet: www.dpdhl.com ISIN: DE0005552004 WKN: 555200 Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange Ende der Mitteilung DGAP-Media --------------------------------------------------------------------------- 551313 08.03.2017
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