23.02.2017
AIXTRON SE DE000A0WMPJ6
DGAP-News: AIXTRON SE: Finanzziele in 2016 erreicht / Nettogewinn in Q4/2016 / Gesamtjahr aufgrund weiterhin hoher Forschungs- und Entwicklungskosten negativ / Auftragseingang und Auftragsbestand steigen deutlich
DGAP-News: AIXTRON SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
AIXTRON SE: Finanzziele in 2016 erreicht / Nettogewinn in Q4/2016 /
Gesamtjahr aufgrund weiterhin hoher Forschungs- und Entwicklungskosten
negativ / Auftragseingang und Auftragsbestand steigen deutlich
23.02.2017 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AIXTRON SE: Finanzziele in 2016 erreicht
Nettogewinn in Q4/2016 / Gesamtjahr aufgrund weiterhin hoher Forschungs-
und Entwicklungskosten negativ / Auftragseingang und Auftragsbestand
steigen deutlich
Herzogenrath, 23. Februar 2017 - AIXTRON SE (FSE: AIXA; OTC: AIXNY), ein
weltweit führender Hersteller von Depositionsanlagen für die
Halbleiterindustrie, hat heute seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016
sowie das vierte Quartal 2016 veröffentlicht.
AIXTRON hat mit einem starken zweiten Halbjahr seine Anfang des Jahres
veröffentlichte Prognose erfüllt. Die Umsatzerlöse in 2016 lagen mit EUR
196,5 Mio. (2015: EUR 197,8 Mio.) nahezu auf Vorjahresniveau und erreichten
aufgrund planmäßig hoher Anlagenlieferungen in Q4/2016 mit EUR 89,8 Mio.
(Q3/2016: EUR 51,2 Mio.) den höchsten Quartalswert seit 2011. Die stärksten
Beiträge lieferten die Produktionsanlagen für LED, Telekommunikation und
Optoelektronik sowie für die Siliziumindustrie.
Das EBITDA stieg in 2016 um 52% gegenüber dem Vorjahr (2016: EUR -7,9 Mio.;
2015: EUR -16,4 Mio.). Dies ist auf das starke vierte Quartal 2016
(Q4/2016: EUR 12,5 Mio.; Q3/2016: EUR -0,4 Mio.) zurückzuführen, in dem
auch ein positives EBIT und Nettoergebnis in Höhe von EUR 7,9 Mio. bzw. EUR
6,4 Mio. erzielt wurden. Wie erwartet war das EBITDA des zweiten Halbjahres
2016 mit EUR 12,1 Mio. in Summe positiv.
Der Free Cashflow belief sich in 2016 auf EUR -42,9 Mio. und verbesserte
sich damit im Jahresvergleich um EUR 14,4 Mio. oder 25% (2015: EUR -57,3
Mio.). Der negative Free Cashflow von EUR -4,9 Mio. im vierten Quartal 2016
(Q3/2016: EUR 3,0 Mio.) ist vor allem auf die hohe Auslieferungsrate zum
Jahresende zurückzuführen. Ein großer Teil der dadurch gestiegenen
Forderungen ist in Q1/2017 eingegangen.
In 2016 erreichte der Gesamtauftragseingang mit EUR 225,1 Mio. oder 35%
über dem Vorjahr (2015: EUR 167,1 Mio.) den höchsten Stand seit fünf
Jahren. In Q4/2016 war der Gesamtauftragseingang gegenüber dem Vorquartal
leicht rückläufig, bewegte sich aber bedingt durch eine gleichbleibend hohe
Nachfrage nach LED-, Telekommunikations- und optoelektronischen
Anwendungen, darunter auch dem Verkauf von AIX R6 aus Lagerbeständen, mit
EUR 60,5 Mio. deutlich über dem Vorjahr (Q3/2016: EUR 69,0 Mio., Q4/2015:
EUR 31,3 Mio.).
Der Anlagen-Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 lag bei EUR 78,1 Mio. und
damit 67% über dem Wert vom Anfang des Jahres in Höhe von EUR 46,7 Mio.
(31. Dezember 2015: EUR 42,9 Mio.; 30. September 2016: EUR 104,0 Mio.).
Eckdaten Finanzlage
2016 2015 +/- 2016 2016 +/-
(in Millionen EUR) GJ GJ Q4 Q3
Umsatzerlöse 196,5 197,8 -1% 89,8 51,2 75%
Bruttoergebnis 56,3 49,8 13% 29,4 16,9 74%
Bruttomarge 29% 25% 4pp 33% 33% 0pp
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und -7,9 -16,4 52% 12,5 -0,4 n.m.
Abschreibungen (EBITDA)
Betriebsergebnis (EBIT) -21,4 -26,7 20% 7,9 -3,4 n.m.
EBIT-Marge -11% -14% 3pp 7% -7% 14pp
Nettoergebnis -24,0 -29,2 18% 6,4 -3,8 n.m.
Nettoergebnis-Marge -12% -15% 3pp 7% -7% 14pp
Ergebnis je Aktie - unverwässert -0,22 -0,26 15% 0,05 -0,04 n.m.
(EUR)
Ergebnis je Aktie - verwässert (EUR) -0,22 -0,26 15% 0,05 -0,04 n.m.
Zahlungsmittelzufluss (Free -42,9 -57,3 25% -4,9 3,0 n.m.
Cashflow)*
Gesamtauftragseingang 225,1 167,1 35% 60,5 69,0 -12%
Anlagen-Auftragsbestand 78,1 42,9 82% 78,1 104,0 -25%
(Periodenende)
*CF laufende Geschäftstätigkeit + CF Investitionstätigkeit + Veränderung
der kurzfristigen Finanzanlagen, bereinigt um Akquisitionseffekte
(Anzahlungen und Darlehen)
Geschäftsentwicklung
Die Umsatzerlöse haben sich im Gesamtjahr wie auch in Q4/2016 wie erwartet
entwickelt. Treiber der Entwicklung bei Umsatz und Auftragseingängen im
vierten Quartal 2016 war die Nachfrage nach Produktionsanlagen für LED,
Telekommunikation und Optoelektronik sowie für die Siliziumindustrie, was
vor allem auf Technologietrends wie Big Data, Cloud Computing,
Elektromobilität oder den kommenden Mobilfunkstandard 5G zurückzuführen
ist.
Die Herstellungskosten in 2016 sanken im Jahresvergleich auf EUR 140,2 Mio.
oder 71% vom Umsatz (2015: EUR 147,9 Mio. oder 75% vom Umsatz). Dies ist
auf eine gesteigerte Effizienz bei Produktion und Kundendienst
zurückzuführen, was auch zu niedrigeren Abschreibungen auf Vorratsbestände
führte. Gegenüber dem Vorquartal blieben die Herstellungskosten im
Verhältnis zum Umsatz in Q4/2016 stabil (Q4/2016: EUR 60,5 Mio. oder 67%;
Q3/2016: EUR 34,2 Mio. oder 67%).
Das Bruttoergebnis und die Bruttomarge entwickelten sich in 2016 mit EUR
56,3 Mio. bzw. 29% entsprechend positiv (2015: EUR 49,8 Mio., 25%
Bruttomarge). Dasselbe gilt für den Quartalsvergleich (Q4/2016: EUR 29,4
Mio., 33% Bruttomarge; Q4/2015: EUR 19,6 Mio.,
31% Bruttomarge; Q3/2016: EUR 16,9 Mio.; 33% Bruttomarge).
Die betrieblichen Aufwendungen in 2016 blieben im Jahresvergleich mit EUR
77,7 Mio. stabil (2015: EUR 76,5 Mio.), was hauptsächlich auf die
anhaltende Kostenkontrolle zurückzuführen ist. Die Betriebsaufwendungen
lagen damit im Rahmen des Kostenziels von ca. EUR 80,0 Mio. jährlich. Die
Betriebsaufwendungen im Verhältnis zum Umsatz lagen im Geschäftsjahr 2016
bei knapp 40% (2015: 39%). Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die
Betriebsaufwendungen auf EUR 21,4 Mio. (Q3/2016: EUR 20,4 Mio.).
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich um EUR
5,3 Mio. auf EUR -21,4 Mio. in 2016 (2015: EUR -26,7 Mio.). In Q4/2016
erhöhte sich das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorquartal auf EUR 7,9
Mio. (Q3/2016: EUR -3,4 Mio.).
Das Nettoergebnis in 2016 belief sich auf EUR -24,0 Mio. und verbesserte
sich damit um 18% gegenüber dem Vorjahr (2015: EUR -29,2 Mio.). In Q4/2016
wurde ein Nettogewinn in Höhe von EUR 6,4 Mio. erzielt (Q3/2016: EUR -3,8
Mio.).
Die liquiden Mittel inklusive kurzfristiger Finanzanlagen (Bankeinlagen mit
einer Laufzeit von mindestens 90 Tagen) beliefen sich zum 31. Dezember 2016
auf EUR 160,1 Mio. gegenüber EUR 209,4 Mio. zum 31. Dezember 2015. Die
Differenz ist hauptsächlich auf das negative Jahresergebnis, die Zahlung
der zweiten Rate der vereinbarten Erstattung der Anzahlungen an einen
chinesischen Kunden in Höhe von EUR 17,2 Mio. sowie eine vereinbarte
Meilensteinzahlung von EUR 4,1 Mio. im Zusammenhang mit der im Jahr 2015
erworbenen PlasmaSi in Q1/2016 zurückzuführen. Aufgrund der hohen
Auslieferungsrate zum Jahresende 2016 stiegen die Forderungen signifikant.
Der Zahlungseingang für einen Großteil dieser Forderungen wird für Q1/2017
erwartet.
Bericht des Vorstands
"Das beherrschende Thema des Geschäftsjahres 2016 war sicherlich die
versuchte Übernahme durch Grand Chip Investment, die das Ziel hatte, den
Zugang zum wichtigen chinesischen Markt abzusichern und gleichzeitig das
gesamte Produktportfolio von AIXTRON zur Marktreife zu bringen. Nach der
Anordnung des amerikanischen Präsidenten, in der er die Übernahme des US-
Geschäfts von AIXTRON durch den Bieter untersagte und dem folgenden Rückzug
des Investors, hat AIXTRON seine Unternehmensstrategie, die auf eine
nachhaltige Rückkehr in die Profitabilität und ein positives
Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2018 abzielt, neu ausgerichtet.
Diese gilt es nun umzusetzen", erläutert Martin Goetzeler,
Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE.
"Operativ haben wir im Geschäftsjahr 2016 wieder zahlreiche wichtige
Fortschritte erzielt und unsere zu Jahresbeginn kommunizierten Finanzziele
erreicht. Mit einer starken zweiten Jahreshälfte, insbesondere im vierten
Quartal 2016, haben wir erneut die Ergebnislage des Unternehmens für das
Gesamtjahr verbessert, auch wenn wir aufgrund der weiterhin hohen
Forschungs- und Entwicklungskosten noch keine schwarzen Zahlen schreiben.
Wichtig war, dass wir die Diversifizierung unseres Technologie- und
Produktportfolios im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt haben. Das
war auch einer der Gründe, warum wir nach eigenen Berechnungen in 2016
wieder Weltmarktführer für MOCVD-Anlagen waren. Der stark gestiegene
Anlagen-Auftragsbestand lässt uns für 2017 zuversichtlich nach vorne
schauen, insbesondere mit Blick auf die Opto- und Leistungselektronik sowie
den Siliziumbereich. Mit der Auslieferung einer Beta-Anlage in der Größe
Gen1 (200 x 200 mm) an einen großen Display-Hersteller zur Demonstration
unserer Produktionsprozesse vor Ort haben wir auch in der organischen
Elektronik einen entscheidenden Schritt gemacht, wodurch wir dem
ursprünglich für 2016 angestrebten ersten Auftrag einen wichtigen Schritt
näher gekommen sind.
Insgesamt befindet sich AIXTRON mit der nun eingeschlagenen Strategie, den
innovativen Produkten für zahlreiche wichtige Zukunftsmärkte, den in den
vergangenen Jahren implementierten Prozessen und Strukturen sowie der
klaren Ergebnisorientierung auf einem guten Weg zurück zu nachhaltiger
Profitabilität."
Prognose
Nach Beendigung der geplanten Übernahme durch einen chinesischen Investor
im Dezember 2016 konzentriert sich AIXTRON in seiner Unternehmensstrategie
nun auf die optimale Aufstellung des Technologieportfolios. Vor diesem
Hintergrund verfolgt AIXTRON derzeit unterschiedliche Möglichkeiten, wie
die hohen Vorlaufkosten für die Entwicklung zukunftsweisender Technologien
erfolgreich verringert werden können. Hierzu gehören die Suche nach
Partnern genauso wie die Prüfung von Joint Ventures und anderer
Möglichkeiten. All diese Maßnahmen zielen auf die nachhaltige Rückkehr zur
Profitabilität und ein positives Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr
2018 ab.
Basierend auf der aktuellen Unternehmensstruktur und Einschätzung der
aktuellen Auftragslage mit dem aktuellen Budgetkurs von 1,10 USD/EUR
rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 mit Umsatzerlösen und
Auftragseingängen in einer Bandbreite zwischen EUR 180 Mio. und 210 Mio.
Aufgrund geplanter Zusatzkosten für die Entwicklung von
Zukunftstechnologien und basierend auf der aktuellen Unternehmensstruktur
erwartet AIXTRON, im Geschäftsjahr 2017 ein niedrigeres EBITDA, EBIT und
Nettoergebnis zu erzielen. Wie zuvor beschrieben, verfolgt AIXTRON derzeit
unterschiedliche Möglichkeiten, um die nachhaltige Rückkehr zur
Profitabilität zu ermöglichen. In Abhängigkeit von der Umsetzung der oben
erwähnten Strategie und der sich daraus ergebenden verschiedenen Optionen
sowie aufgrund der Unsicherheit über deren Auswirkungen auf die Ertragslage
sieht sich der Vorstand derzeit nicht in der Lage, eine Prognose für das
EBITDA, EBIT und Nettoergebnis im Geschäftsjahr 2017 abzugeben. Der
Vorstand wird eine aktualisierte Prognose über die Ergebnisentwicklung für
das Geschäftsjahr 2017 abgeben, sobald sich oben genannte Pläne
konkretisieren.
Der Vorstand erwartet unter anderem aufgrund des Wegfalls der in Q1/2016
geleisteten Rückerstattung einer Anzahlung in signifikanter Höhe, in 2017
eine weitere Verbesserung des Free Cashflow zu erzielen.
Zusätzlich zu den vorgenannten Aktivitäten wird der Vorstand weiter
besonderes Augenmerk auf Kostenentwicklung, Margenbeiträge und
Mittelverwendung legen sowie kontinuierlich die Leistungsfähigkeit und
Zukunftsaussichten des Produktportfolios überprüfen.
Wie in den Vorjahren geht der Vorstand davon aus, dass die Gesellschaft
auch im Geschäftsjahr 2017 keine externe Bankenfinanzierung benötigen wird.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft auf absehbare Zeit auch ihre solide
Eigenkapitalbasis aufrechterhalten können.
Finanzinformationen
Die Präsentation zu den Ergebnissen des Gesamtjahres 2016 ist unter http://
www.aixtron.com/de/investoren/ir-praesentationen verfügbar. Die
vollständigen Finanztabellen des Konzerns (Gewinn- und Verlustrechnung,
Sonstiges Ergebnis der Periode, Bilanz, Kapitalflussrechnung sowie
Entwicklung des Eigenkapitals) zu dieser Pressemitteilung sind als Teil des
Geschäftsberichts 2016 unter http://www.aixtron.com/de/investoren/
finanzberichte abrufbar. AIXTRONs interaktiver Online-Geschäftsbericht 2016
kann unter http://geschaeftsbericht2016.aixtron.com aufgerufen werden.
Telefonkonferenz für Investoren
Im Rahmen der Veröffentlichung der Gesamtjahresergebnisse 2016 wird AIXTRON
am Donnerstag, den 23. Februar 2017, um 15:00 Uhr MEZ (06:00 a.m. PST,
09:00 a.m. EST) eine Telefonkonferenz (in englischer Sprache) für Analysten
und Investoren abhalten. Sie können sich ab 14:45 Uhr MEZ (05:45 a.m. PST,
08:45 a.m. EST) unter folgender Telefonnummer in die Konferenz einwählen:
+49 (69) 247501-899 oder +1 (212) 444-0297. Einen Audiomitschnitt oder eine
Abschrift finden Sie nach der Konferenz unter http://www.aixtron.com/de/
investoren/termine/telefonkonferenz.
Kontakt:
Guido Pickert
Investor Relations und Konzernkommunikation
T: +49 (2407) 9030-444
F: +49 (2407) 9030-445
[email protected]
Weitere Informationen über AIXTRON (FWB: AIXA, ISIN DE000A0WMPJ6; OTC:
AIXNY) sind im Internet unter http://www.aixtron.com verfügbar.
Unsere eingetragenen Warenzeichen: AIXACT(R), AIXTRON(R), Atomic Level
SolutionS(R), Close Coupled Showerhead(R), CRIUS(R), Gas Foil Rotation(R),
Optacap(TM), OVPD(R), Planetary Reactor(R), PVPD(R), TriJet(R)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument kann zukunftsgerichtete Aussagen über das Geschäft, die
Finanz- und Ertragslage und Gewinnprognosen von AIXTRON enthalten. Begriffe
wie "können", "werden", "erwarten", "rechnen mit", "erwägen",
"beabsichtigen", "planen", "glauben", "fortdauern" und "schätzen",
Abwandlungen solcher Begriffe oder ähnliche Ausdrücke kennzeichnen diese
zukunftsgerichteten Aussagen. Solche zukunftsgerichtete Aussagen geben die
gegenwärtigen Beurteilungen, Erwartungen und Annahmen des AIXTRON
Managements, von denen zahlreiche außerhalb des AIXTRON Einflussbereiches
liegen, wieder und gelten vorbehaltlich bestehender Risiken und
Unsicherheiten. Sie sollten kein unangemessenes Vertrauen in die
zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Sollten sich Risiken oder
Ungewissheiten realisieren oder sollten zugrunde liegende Erwartungen
zukünftig nicht eintreten beziehungsweise es sich herausstellen, dass
Annahmen nicht korrekt waren, so können die tatsächlichen Ergebnisse,
Leistungen und Erfolge von AIXTRON wesentlich von denjenigen Ergebnissen
abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten
Aussage genannt worden sind.. Dies kann durch Faktoren verursacht werden,
wie zum Beispiel die tatsächlich von AIXTRON erhaltenen Kundenaufträge, den
Umfang der Marktnachfrage nach Depositionstechnologie, den Zeitpunkt der
endgültigen Abnahme von Erzeugnissen durch die Kunden, das Finanzmarktklima
und die Finanzierungsmöglichkeiten von AIXTRON, die allgemeinen
Marktbedingungen für Depositionsanlagen, und das makroökonomische Umfeld,
Stornierungen, Änderungen oder Verzögerungen bei Produktlieferungen,
Beschränkungen der Produktionskapazität, lange Verkaufs- und
Qualifizierungszyklen, Schwierigkeiten im Produktionsprozess, die
allgemeine Entwicklung der Halbleiterindustrie, eine Verschärfung des
Wettbewerbs, Wechselkursschwankungen, die Verfügbarkeit öffentlicher
Mittel, Zinsschwankungen bzw. Änderung verfügbarer Zinskonditionen,
Verzögerungen bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, eine
Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage sowie durch alle anderen
Faktoren, die AIXTRON in öffentlichen Berichten und Meldungen, insbesondere
im Abschnitt Risiken des Jahresberichts, beschrieben hat. In dieser
Mitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den
gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands basierend auf den
zum Zeitpunkt dieser Mitteilung verfügbaren Informationen. AIXTRON
übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überprüfung
zukunftsgerichteter Aussagen wegen neuer Informationen, künftiger
Ereignisse oder aus sonstigen Gründen, soweit keine ausdrückliche
rechtliche Verpflichtung besteht.
Dieses Dokument liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor, bei
Abweichungen geht die deutsche maßgebliche Fassung des Dokuments der
englischen Übersetzung vor.
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Fax: +49 (2407) 9030-40
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WKN: A0WMPJ
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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546913 23.02.2017
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